Claudia Kemfert

Claudia Kemfert (2022)

Claudia Kemfert (* 17. Dezember 1968 in Delmenhorst) ist eine deutsche Wirtschaftswissenschaftlerin. Sie ist Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sowie Professorin an der Leuphana Universität Lüneburg.

Leben

Nach dem Abitur am Max-Planck-Gymnasium in Delmenhorst[1] studierte Kemfert von 1988 bis 1994 Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Bielefeld und Oldenburg. Nach einem zweimonatigen Forschungsaufenthalt an der Stanford University schloss sie 1998 in Oldenburg ihre Promotion ab.[2] 1999 übernahm sie die Leitung einer Forscher-Nachwuchsgruppe am Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) der Universität Stuttgart.[3] Als Gastprofessorin lehrte sie an den Universitäten von St. Petersburg (2003/04), Moskau (2000/01) und Siena (1998, 2002/03). Von 2000 bis 2004 hatte Kemfert eine Stelle als Junior-Professorin inne und leitete eine Forscher-Nachwuchsgruppe an der Universität Oldenburg. Von 2004 bis 2009 war sie Professorin für Umweltökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 2009 bis 2019 war sie Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School in Berlin. 2020 wurde sie als Professorin für Energiewirtschaft und Energiepolitik an der Leuphana Universität Lüneburg berufen.[4]

Claudia Kemfert ist verheiratet und lebt in Oldenburg und Berlin.[5]

Ämter

Seit Juli 2016 gehört Kemfert dem Sachverständigenrat für Umweltfragen an.[6] Zudem ist sie im Klimabeirat der Stadt Hamburg[7] und Dresden[8] tätig. Sie beriet EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso sowie die Weltbank und die UN.[9] Kemfert war Gutachterin des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Außerdem war sie Mitglied der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen[10] und im Nachhaltigkeitsbeirat Brandenburg.[11] Sie ist zudem Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO)[12], im wissenschaftlichen Beirat des Energie Campus Nürnberg und des Deutschen Biomasseforschungszentrums (DBFZ),[13] Mitglied des Kuratoriums der Technologiestiftung Berlin[14], der Deutschen Klimastiftung,[15] von B.A.U.M.[16] sowie im Kuratorium der Berliner Hochschule für Technik[17]. Sie war Mitglied des Kuratoriums des Deutschen Studienpreises der Körber-Stiftung[18], im Beirat der Deutschen Umweltstiftung[19], im Frankfurter Zukunftsrat[20] sowie am TU-Campus EUREF gGmbH[21]. Seit 2011 ist sie in der Jury der GreenTec Awards.[22] Sie war und ist aktuell auch Jurorin des Deutschen Nachhaltigkeitspreises[23] sowie des Deutschen Awards für Nachhaltigkeitsprojekte[24]. Ferner war sie Jurorin des Deutschen Umweltpreises.[25]

Forschung

Kemfert forscht über die Bewertung von ökonomischen Effekten der Klima-, Energie- und Verkehrspolitik. Auf Basis empirischer Markt- und gesamtwirtschaftlicher Wirkungsanalysen entwickelte Kemfert quantitative Modelle zur Bewertung der ökonomischen Folgen von Energie- und Klimaschutzpolitik. Diese werden im Modellnetzwerk Energy Modelling Forum (EMF)[26] angewandt.

Positionen

Kemfert bewertet seit Mitte der 1990er Jahre die volkswirtschaftlichen Kosten des Klimawandels und des Klimaschutzes.[27] Schon vor dem Stern-Report berechnete sie am DIW die volkswirtschaftlichen Folgen des Klimawandels. Die Kosten des vorbeugenden Klimaschutzes sind demnach deutlich kleiner als die möglichen volkswirtschaftlichen Schäden aufgrund des Klimawandels. Handeln sei billiger als Nichthandeln.[28][29] Die Aufgabe der Politik besteht für Kemfert darin, zum einen eine globale Klimaschutzpolitik auf den Weg zu bringen und zum anderen die Grundlagen für die Anpassung an den Klimawandel zu schaffen. Da der Klimawandel kaum noch aufzuhalten sei, müssten geeignete Anpassungsstrategien wie ein verbesserter Deichbau, ein Küstenzonenmanagement und Hitzewarnsysteme entwickelt werden und zum Einsatz kommen.[28][30] Klimaschutzinstrumente seien, so Kemfert, bezahlbar. Ein wirkungsvolles Instrument sieht sie im Emissionsrechtehandel, der 2005 in Europa eingeführt wurde (siehe EU-Emissionshandel).[31] Sie plädiert jedoch seit seiner Einführung für eine Verbesserung des Systems: Neben einer Versteigerung der Emissionsrechte fordert sie vor allem, dass nicht die EU-Staaten selbst die Emissionsminderungsziele definieren. Diese müssten laut Kemfert vielmehr direkt von der EU vorgegeben werden.[32]

Kemfert warnt vor allzu großer Abhängigkeit von fossiler Energie: Ressourcenknappheit und Klimawandel seien die größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Als Ausweg nennt sie den Umbau des Energiesystems: Durch eine sichere, CO2-freie und bezahlbare Energieversorgung könnten Energieknappheit und Klimaschutz zugleich bewältigt werden.[33] Kemfert betont, dass die Energiewende mehr als der Atomausstieg sei, und weist auf die Gefahr hin, dass abgeschaltete Kernkraftwerke nicht durch Kohlekraftwerke ersetzt werden dürften, weil sonst die CO2-Emissionen in Deutschland stiegen.[34] Für die Umsetzung einer erfolgreichen Energiepolitik fordert Kemfert seit 2006 die Einführung eines Energieministeriums in Deutschland.[35]

Kemfert äußerte sich Ende März 2021 gegen eine Inbetriebnahme der Gaspipeline Nord Stream 2, da diese nicht gebraucht werde; auch als Brückentechnologie sei Erdgas nicht notwendig. Um die Klimaziele zu erreichen, sei ein Erdgasausstieg bis spätestens 2038 notwendig, also parallel zum Kohleausstieg. Sie kritisierte, dass es Verbänden gelungen sei, Erdgas als „klimafreundlich“ darzustellen. Dabei sei die Klimabilanz insbesondere bei Förderung und Transport von fossilem Erdgas wahrscheinlich schlechter, als man bisher annahm. Sie glaubt, dass der Ausstieg aus dem Erdgas bis 2038 in enormem Maße lohnend sei: „Die kompletten Systemkosten zur Vollversorgung mit erneuerbaren Energien inklusive Flexibilität, Digitalisierung und Speicher sind deutlich geringer als die des fossil-atomaren Energiesystems.“ Sie verwies auf geostrategische Streitigkeiten im Hintergrund: Die USA wollten ihr eigenes Flüssiggas aus Fracking nach Europa verkaufen, Russland den Transport durch die Ukraine umgehen. Selbst wenn die Nordstream 2 in Betrieb gehen sollte, wäre es fraglich, ob das Gas jemals wie geplant transportiert werden würde.[36]

Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine im Jahr 2022 schrieb Kemfert, dass Deutschland den Preis für die verschleppte Energiewende zahle und dass die Energie- und Verkehrswende nicht nur unabhängig von hohen Preisen fossiler Energieträger mache, sondern auch friedensstiftend wirke.[37]

Kemfert sieht im Erneuerbare-Energien-Gesetz ein wirkungsvolles Instrument zum Ausbau der Erneuerbaren Energien. Ein Quotenmodell, wie von anderen Ökonomen vorgeschlagen, lehnt sie ab.[38][39]

Als im Frühjahr 2014 Pläne der deutschen Kernkraftwerk-Betreiber bekannt wurden, die deutschen Atomkraftwerke in eine Stiftung einzubringen, schrieb Kemfert, dies hätte nur Vorteile für die Betreiber und hohe potentielle Nachteile für die Gemeinschaft der Steuerzahler.[40]

Claudia Kemfert ist Mitglied von Scientists for Future.[41]

Politik und Medien

Im FAZ-Ökonomenranking stand Kemfert 2021 auf Rang 7[42] (2020 Rang 14, 2013 Rang 6, 2015 Rang 10).

2012 wurde sie im Schattenkabinett Norbert Röttgens (CDU) als mögliche Energieministerin Nordrhein-Westfalens vorgestellt,[43] 2013 als mögliche Energieministerin Hessens in das Kompetenzteam Thorsten Schäfer-Gümbels (SPD) berufen.[44] Kritiker warfen Kemfert daraufhin vor, zu „wendig“ zu sein.[45]

In dem im März 2016 veröffentlichten Film Power to Change – Die EnergieRebellion tritt sie als Hochschuldozentin mit kritischen Thesen zur fossilen Energiewirtschaft auf.

Das Nachrichtenradio MDR Aktuell produziert seit 20. Oktober 2021 den Podcast Kemferts Klima-Podcast.[46] Im Gespräch mit den Moderatoren Theresa Liebig und Marcus Schödel (im Wechsel[47]) erörtert Kemfert aktuelle Studien zum Klimawandel, bewertet die Klimapolitik und gibt Tipps für ein nachhaltigeres Leben.

Kontroversen

Im Sommer 2008, als der Ölpreis auf einem sehr hohen Niveau war, entwarf Kemfert Szenarien für weitere mögliche, mittelfristige drastische Preisschübe. Als der Ölpreis dann kurzfristig sank, wurde sie wegen angeblich unseriöser Prognosen kritisiert.[48][49] Kemfert äußerte sich daraufhin zur grundsätzlichen Unmöglichkeit von Ölpreisprognosen.[50] Im Jahr 2008 warf Dirk Asendorpf Kemfert im Zusammenhang mit ihrem Buch Die andere Klima-Zukunft: Innovation statt Depression „schludrige Arbeit“ vor.[51] Die FAZ brachte 2013 vor, dass Kemfert von ihrem Doktorvater und einem anonymisiert zitierten Kollegen Änderungen ihrer Thesen zum Atomausstieg vorgeworfen würden. Kemfert verneinte, in der Frage des Atomausstiegs ihre Meinung gewechselt zu haben.[52] Die Historikerin Anna Veronika Wendland und Koautor kritisierten 2019 in atw – International Journal for Nuclear Power, der Zeitschrift der deutschen Interessenvertretung zugunsten der Nutzung der Kerntechnik, eine unter maßgeblicher Beteiligung von Kemfert erstellte Studie[53] als inhaltlich und methodisch fehlerhaft.[54] Kemfert und Ko-Autoren wiesen 2021 die methodische Kritik zurück und zeigten, dass Investitionen in Kernkraftwerke unter aktuellen Marktbedingungen zu Verlusten im Bereich von fünf bis zehn Milliarden US-Dollar führen.[55] Die Atomenergie sei nicht nur teuer, sondern auch alles andere als sauber, verdeutlichte Kemfert gegenüber dem MDR.[56] Ein Bau sei demnach nur bei hohen staatlichen Subventionen finanzierbar.

Auszeichnungen

Publikationen (Auswahl)

Sachbücher

  • 2008: Die andere Klima-Zukunft: Innovation statt Depression. Murmann, Hamburg, ISBN 978-3-86774-047-0
  • 2009: Jetzt die Krise nutzen. Murmann, Hamburg, ISBN 978-3-86774-076-0
  • 2013: Kampf um Strom: Mythen, Macht und Monopole. Murmann, Hamburg, ISBN 978-3-86774-257-3
  • 2017: Das fossile Imperium schlägt zurück. Warum wir die Energiewende jetzt verteidigen müssen. Murmann, Hamburg, ISBN 978-3-86774-566-6
  • 2020: Mondays for Future – Freitag demonstrieren, am Wochenende diskutieren und ab Montag anpacken und umsetzen. Murmann, Hamburg, ISBN 978-3-86774-644-1
  • 2023: Schockwellen – Letzte Chance für sichere Energien und Frieden. Campus, Frankfurt am Main, ISBN 978-3-593-51696-7[66]

Wissenschaftliche Veröffentlichungen

  • 1998: Makroökonomische Wirkungen umweltökonomischer Instrumente. Eine Untersuchung der Substitutionseffekte anhand ausgewählter volkswirtschaftlicher Modelle für Deutschland. (Dissertation) Lang, Frankfurt am Main, ISBN 3-631-33389-7 (Online)
  • 2000: mit Heinz Welsch: Energy-capital-labor substitution and the economic effects of CO2 abatement: evidence for Germany. In: Journal of Policy Modeling. 22, N. 6, S. 641–660, doi:10.1016/S0161-8938(98)00036-2
  • 2019: M. Child, C. Kemfert, D. Bogdanov, C. Breyer: Flexible Electricity Generation, Grid Exchange and Storage for the Transition to a 100% Renewable Energy System in Europe. In: Renewable Energy 139 (2019), S. 80–101
  • 2021: Karlo Hainsch, Thorsten Burandt, Konstantin Löffler, Claudia Kemfert, Pao-Yu Oei, Christian von Hirschhausen: Emission Pathways Towards a Low-Carbon Energy System for Europe: A Model-Based Analysis of Decarbonization Scenarios. In: The Energy Journal 42 (2021), 5, S. 41–66

Rundfunkberichte

Weblinks

Commons: Claudia Kemfert – Sammlung von Bildern
Interviews

Einzelnachweise

  1. Thomas Breuer: Kampf um Delmenhorster Stromnetz: „Verhalten ist juristisch anfechtbar“. In: Neue Osnabrücker Zeitung. 29. Dezember 2016, abgerufen am 17. Oktober 2019.
  2. pages.nes.ru (Memento vom 13. Februar 2017 im Internet Archive)
  3. D. I. W. Berlin: DIW Berlin: Kemfert, Claudia. Abgerufen am 4. November 2020.
  4. Henning Zühlsdorff: Energie- und Klimaökonomin Claudia Kemfert berufen. Abgerufen am 4. Dezember 2020.
  5. claudiakemfert.de: Biografie.
  6. Internetseite des Bundesumweltministeriums – BMUB: Detailansicht. In: www.bmub.bund.de. Archiviert vom Original am 18. Juli 2016; abgerufen am 14. Mai 2016.
  7. Klimabeirat. Abgerufen am 5. Dezember 2022.
  8. Dresden: Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept. Abgerufen am 5. Dezember 2022.
  9. Jakob Meyer: Jetzt die Krise nutzen! Energie-Expertin Claudia Kemfert fordert Politik zum Handeln gegen Klima- und Energiekrise auf. auf: Informationsdienst Wissenschaft. 18. Juni 2009.
  10. Stimmberechtigte Mitglieder. Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen, abgerufen am 24. Oktober 2022.
  11. Vorstellung Prof. Dr. Claudia Kemfert. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.nachhaltigkeitsbeirat.brandenburg.de. 7. März 2008, archiviert vom Original am 17. April 2010; abgerufen am 3. April 2023.
  12. Startseite – WIFO. Abgerufen am 24. Oktober 2022.
  13. Deutsches Biomasseforschungszentrum: Forschungsbeirat. In: www.dbfz.de. Abgerufen am 14. Mai 2016.
  14. Gremien & Satzung – Technologiestiftung Berlin. In: www.technologiestiftung-berlin.de. Abgerufen am 14. Mai 2016.
  15. Deutsche KlimaStiftung. In: www.deutsche-klimastiftung.de. Abgerufen am 14. Mai 2016.
  16. Beirat und Kuratorium. In: www.baumev.de. Abgerufen am 14. Mai 2016.
  17. Kuratorium: BHT Berlin. Abgerufen am 5. Dezember 2022.
  18. Körber-Stiftung Hamburg: Kuratorium. In: koerber-stiftung.de. Archiviert vom Original am 13. Mai 2016; abgerufen am 14. Mai 2016.
  19. deutscheumweltstiftung.de
  20. Startseite. Abgerufen am 5. Dezember 2022 (deutsch).
  21. Home. Abgerufen am 5. Dezember 2022 (deutsch).
  22. GreenTec Awards: Jury. In: www.greentec-awards.com. Archiviert vom Original am 14. Mai 2016; abgerufen am 14. Mai 2016.
  23. deutscher-nachhaltigkeitspreis.de.
  24. Deutscher Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2022. Abgerufen am 5. Dezember 2022.
  25. dbu.de (Memento vom 29. Januar 2010 im Internet Archive).
  26. About, auf der EMF Webseite.
  27. Claudia Kemfert: Rette das Klima, wer kann. In: Tagesspiegel. 12. April 2009.
  28. a b Claudia Kemfert: Die Kosten des Klimawandels: Der Mensch heizt die Erde auf – was muss er dafür bezahlen? In: Internationale Politik. Februar, S. 38–45.
  29. Claudia Kemfert: Klimawandel kostet die deutsche Volkswirtschaft Milliarden. In: Wochenbericht. 74/2007, 11, S. 165–169.
  30. Claudia Kemfert: Die Kosten des Klimawandels sind höher als die Kosten des Klimaschutzes. (Memento vom 28. Juli 2012 im Webarchiv archive.today) In: Die Volkswirtschaft. 80, 2007, S. 9, S. 28–29.
  31. C. Kemfert, J. Diekmann: Europäischer Emissionshandel: auf dem Weg zu einem effizienten Klimaschutz. In: Wochenbericht. 73/2006, 46, S. 661–669.
  32. Claudia Kemfert: Versteigern statt Verschenken! Warum es sinnvoll ist, eine vollständige Versteigerung der Emissionsrechte anzustreben. In: Zeitschrift für angewandte Umweltforschung. 18/2007, 1, S. 9–17.
  33. Claudia Kemfert: Die Energieversorgung muss sicher, CO2-frei und bezahlbar sein: Deutschland braucht ein Energieministerium. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik. 57, 2008, S. 2, S. 193–203.
  34. Dietmar Neuerer: Die Rolle der Kernenergie wird überschätzt. online auf Handelsblatt.com vom 13. März 2011.
  35. Claudia Kemfert: Deutschland braucht ein Energieministerium. In: Süddeutsche Zeitung. 4. Juli 2006, S. 18.
  36. Kemfert: Nord Stream 2 wird nicht gebraucht. Deutsche Welle, 25. März 2021, abgerufen am 27. Juli 2022.
  37. Claudia Kemfert: Ukraine-Konflikt: In drei Schritten zur Unabhängigkeit von Russland. D. I. W. Berlin, 28. Februar 2022, abgerufen am 2. März 2022.
  38. C. Kemfert, K. Neuhoff, W.-P. Schill, T. Traber: Erneuerbare Energien: Quotenmodell keine Alternative zum EEG. In: DIW Wochenblatt. 45, 2012. diw.de (PDF; 126 kB)
  39. Dana Heide: Es wird einen Solarboom 2.0 geben. Streitgespräch. In: Handelsblatt. 29. Mai 2013. online auf handelsblatt.com.
  40. captal.de (Gastkommentar): Warum die Bad Bank ein Bad Deal ist. 13. Mai 2014.
  41. S4F Redaktion: Kernenergie keine Technologie zur Lösung der Klimakrise. In: S4F Deutschland. 27. Oktober 2021, abgerufen am 14. Februar 2023.
  42. Die Tabelle: Deutschlands einflussreichste Ökonomen 2021. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 19. Januar 2022]).
  43. CDU-Schattenkabinett in NRW: Röttgen will Claudia Kemfert als Energieministerin. In: Der Spiegel Online. Abgerufen am 17. Mai 2016.
  44. Thorsten Schäfer-Gümbel nominiert Laura Garavini und Dr. Claudia Kemfert für die Bereiche Europa/Integration, Kultur und Energie. In: SPD-Landesverband Hessen. Archiviert vom Original am 17. Mai 2016; abgerufen am 17. Mai 2016.
  45. Kristian Frigelj: Eine Frau streift durch die Schattenkabinette. In: Welt Online. 2. Juli 2013 ([1] [abgerufen am 17. Mai 2016]).
  46. Kemferts Klima-Podcast – Klimawandel und Klimapolitik. Neu ab 20. Oktober: Kemferts Klima-Podcast. In: www.mdr.de. MDR Aktuell, Oktober 2021, archiviert vom Original am 19. Oktober 2021; abgerufen am 3. Juli 2022.
  47. Marcus Schödel: Hitze gefährlicher als Anstieg des Meeresspiegels. (MP3) Hitzewellen sind laut einer Studie drei Mal häufiger als früher – weltweit. Dennoch ist Deutschland nicht gut darauf vorbereitet. Kemfert erklärt, was ein nationaler Aktionsplan Hitze umfassen müsste. In: www.mdr.de. MDR Aktuell, 29. Juni 2022, abgerufen am 3. Juli 2022 (Sekunde 7).
  48. Daniel Wetzel: Ölpreisprognosen statt Ratespiele. Welt am Sonntag, 12. Oktober 2008. online auf welt.de.
  49. Jürgen König: Wir sind das Land der Ingenieure. Interview mit Claudia Kemfert. online auf Dradio.de, 11. Juni 2008.
  50. Claudia Kemfer: Warum der Ölpreis nicht vorhersagbar ist. Gastkommentar, Welt am Sonntag, 19. Oktober 2008. online auf welt.de.
  51. Dirk Asendorpf: Klimaneutral für 70 Cent am Tag. auf: Zeit online. 9. September 2008.
  52. Johannes Pennekamp: Die zwei Gesichter der Claudia K. In: FAZ. 25. August 2013, abgerufen am 28. Oktober 2021.
  53. D. I. W. Berlin: DIW Berlin: Zu teuer und gefährlich: Atomkraft ist keine Option für eine klimafreundliche Energieversorgung. Abgerufen am 24. Oktober 2022.
  54. A.V.Wendland, B.Peters: Das DIW Papier über die „teure und gefährliche“ Kernenergie auf dem Prüfstand. Atomwirtschaft, Oktober 2019 (PDF).
  55. Investing into third generation nuclear power plants – Review of recent trends and analysis of future investments using Monte Carlo Simulation. In: Renewable and Sustainable Energy Reviews. Band 143, Juni 2021, ISSN 1364-0321, S. 110836, doi:10.1016/j.rser.2021.110836 (Online [abgerufen am 19. Juni 2021]).
  56. Hilft Atomkraft gegen die Klimakrise? In: MDR.DE. Abgerufen am 19. Januar 2022.
  57. als Spitzenforscherin ausgezeichnet („Elf der Wissenschaft“)
  58. Curriculum Vitæ (PDF; 33 kB) auf der DIW-Website.
  59. deutscher-nachhaltigkeitspreis.de (Memento vom 23. März 2010 im Internet Archive)
  60. Urania Medaille | Urania Berlin. Abgerufen am 24. Oktober 2022.
  61. BAUM Umweltpreis
  62. Deutsche Gesellschaft Club of Rome begrüßt Frau Prof. Dr. Claudia Kemfert als neues Mitglied. (Memento vom 1. Oktober 2013 im Internet Archive) Presseinformation. Berlin, 30. November 2011.
  63. Zweifache Auszeichnung für Claudia Kemfert. In: diw.de. Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, 29. September 2016, abgerufen am 3. Oktober 2016.
  64. Claudia Kemfert ist Leserpreisträgerin 2020. 21. Februar 2020, abgerufen am 26. Februar 2020.
  65. BN ehrt Prof. Dr. Claudia Kemfert mit dem Bayerischen Naturschutzpreis. In: bund-naturschutz.de. 14. Oktober 2022, abgerufen am 1. November 2022.
  66. Rezension von Felix Schwarz (FAZ) hier (FAZ vom 2. Juni 2023).

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Prof. Claudia Kemfert spricht beim 10. globalen Kliamstreik von Friday for Future (51965851332).jpg
Autor/Urheber: Stefan Müller (climate stuff, 1 Mio views) from Germany, Lizenz: CC BY 2.0
Prof. Claudia Kemfert von den Scientists for Future spricht beim 10. globalen Kliamstreik von Fridays for Future, Brandenburger Tor, Berlin, 25.03.22