Classic 1989
Classic 1989 Mercantile Credit Snooker Classic 1989 | |
Turnierart: | Ranglistenturnier |
Austragungsort: | Norbreck Castle Hotel, Blackpool, England |
Eröffnung: | 1. Januar 1989 |
Endspiel: | 15. Januar 1989 |
Sieger: | Doug Mountjoy |
Finalist: | Wayne Jones |
Höchstes Break: | 143 ( Nigel Gilbert) |
← 1988 1990 → |
Das Mercantile Credit Snooker Classic 1989 war ein professionelles Snookerweltranglistenturnier im Rahmen der Saison 1988/89. Es wurde vom 1. bis zum 15. Januar 1989 zum dritten Mal in Folge im Norbreck Castle Hotel im englischen Blackpool ausgetragen. Sieger wurde in einem rein walisischen Finale Doug Mountjoy, der im Endspiel den Qualifikanten Wayne Jones mit 13:11 besiegte. Das höchste Break des Turnieres spielte der Engländer Nigel Gilbert mit einem 143er-Break während der Qualifikation.[1]
Preisgeld
Das gesamte Preisgeld erhöhte sich um knapp 25.000 Pfund Sterling auf 275.995 £, wovon knapp ein Fünftel auf den Sieger entfiel.[2]
Preisgeld | |
---|---|
Sieger | 55.000 ₤ |
Finalist | 33.000 ₤ |
Halbfinalist | 16.500 ₤ |
Viertelfinalist | 8.250 ₤ |
Achtelfinalist | 4.125 ₤ |
Letzte 32 | 2.664 ₤ |
Letzte 64 | 1.203 ₤ |
Höchstes Break (Qualifikation / Hauptrunde) | 1.375 ₤ 5.500 ₤ |
Insgesamt | 274.995 ₤ |
Turnierverlauf
Der Modus blieb im Vergleich zu den Vorjahren derselbe. Die besten 32 Spieler der Weltrangliste waren für die Hauptrunde gesetzt, zusätzlich konnten sich 32 Spieler durch ein oder zwei Qualifikationsrunden für die erste Hauptrunde qualifizieren. Bis zum Viertelfinale wurde im Modus Best of 9 Frames um den Turniersieg gespielt, im Halbfinale im Modus Best of 17 Frames und im Halbfinale im Modus Best of 25 Frames.[1][3][4]
Finale
Der Waliser Doug Mountjoy, Vizeweltmeister 1981, hatte trotz Weltranglistenplatz 24 den Sprung ins Finale geschafft, auch dank dem frühen Ausscheiden mehrerer Spieler der Top 16 der Weltrangliste. Im Halbfinale hatte er die Nummer 6 der Welt Cliff Thorburn besiegt und stand so in seinem zweiten Ranglistenturnierfinale nach dem UK Championship. Er traf auf seinen Landsmann Wayne Jones, der als Weltranglisten-34. erst durch die Qualifikation musste, um die Hauptrunde zu erreichen. Jones hatte im Halbfinale Willie Thorne mit 9:4 besiegt, sodass er zum ersten Mal (und auch zum letzten Mal) in seiner Karriere in einem Finale eines Ranglistenturnieres stand.
Nach einer 0:1-Führung seitens Jones gelang es Mountjoy, das Spiel zu drehen. Jones konnte zwar ausgleichen, doch sein Gegner ging sofort wieder in Führung. Infolgedessen drehte erst Jones das Spiel zum 3:4, danach Mountjoy zum 5:4 und Jones wieder zu seinem Gunsten, sodass es 5:6 stand. Nach einem Ausgleich von Mountjoy konnte Jones wieder in Führung gehen, doch nun sollte Mountjoy das Spiel wieder zu seinem Gunsten drehen. Doch Wayne Jones schlug zurück und ging bald darauf wieder mit 8:9 in Führung. Nach einem Ausgleich von Mountjoy baute er seine Führung auf 9:11 aus, doch es sollte ihm nicht helfen. Mountjoy schaffte durch zwei 50er-Breaks die Wende und glich erst aus, um schließlich das Turnier nach 24 Frames mit 13:11 zu gewinnen.[1]
Finale: Best of 25 Frames Norbreck Castle Hotel, Blackpool, England, 14. und 15. Januar 1989 | ||
Doug Mountjoy | 13:11 | Wayne Jones |
4:125 (52); 71:14; 49:35; 14:71; 58:46; 23:72; 31:58; 99:13 (58); 72:53; 33:71; 54:64; 96:0 (96); 50:63; 78:36 (56); 72:35; 46:56; 36:67 (52); 96:83 (74); 42:74; 11:82 (75); 114:12 (54, 60); 64:24; 81:8 (67); 71:11 | ||
96 | Höchstes Break | 75 |
– | Century-Breaks | – |
7 | 50+-Breaks | 3 |
Qualifikation
In der ersten Qualifikationsrunden traten die Spieler auf Weltranglistenplatz 65 oder niedriger inklusive derer auf dem geteilten Weltranglistenplatz 132 im K.-o.-System gegeneinander an. Die 32 Sieger trafen in der zweiten Runde auf den Rest des Teilnehmerfelds ab Platz 33, sodass sich am Ende 32 Spieler für die Hauptrunde qualifizieren konnten.[1][4]
Century Breaks
Während des Turnieres und der Turnierqualifikation wurden fünfzehn Century Breaks von vierzehn Spielern gespielt, neun davon in der Hauptrunde.[2]
Qualifikation
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Hauptrunde
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Einzelnachweise
- ↑ a b c d Ron Florax: 1989 Classic. Cuetracker.net, abgerufen am 2. Januar 2019 (englisch).
- ↑ a b Ron Florax: 1989 Classic - Finishes. Cuetracker.net, abgerufen am 2. Januar 2019 (englisch).
- ↑ Chris Turner: Historical World Rankings. (Nicht mehr online verfügbar.) Chris Turner’s Snooker Archive, archiviert vom am 8. Juni 2012; abgerufen am 2. Januar 2019 (englisch).
- ↑ a b Ron Florax: Rankings - 1988-1989. Cuetracker.net, abgerufen am 2. Januar 2019 (englisch).
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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flag of South Africa, used between 1928 and 1982. It is identical to the 1982 to 1994 version except that the shade of blue is darker. It is also known as the "Oranje-Blanje-Blou".
Flag of South Africa, used between 1928 and 1982. It is identical to the 1982 to 1994 version except that the shade of blue is darker. It is also known as the "Oranje-Blanje-Blou".
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
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