Clara Weyde

Clara Weyde (* 1984 in Starnberg) ist eine deutsche Theaterregisseurin.

Leben

Wedye studierte Kommunikations- und Politikwissenschaft und Politische Kommunikation in München und Berlin. Ab der Spielzeit 2009/10 arbeitete sie für zwei Jahre am Theater Bremen als Regieassistentin. Daran schloss sich ein Regiestudium an der Theaterakademie Hamburg an, welches sie 2015 beendete.[1] Seither arbeitet sie unter anderem am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, Schauspiel Hannover, Staatstheater Dresden, Schauspielhaus Graz und an der Schaubühne Berlin.

Eine enge Zusammenarbeit verbindet Weyde mit dem Kostümbildner Clemens Leander, der immer wieder bei Weydes Inszenierungen das Kostümbild entwarf. Mit Leander und dem Dramaturgen Bastian Lomsché übernimmt Weyde ab der Spielzeit 2022/23 als Leitungstrio das Theater Magdeburg.[2]

Inszenierungen (Auswahl)

Auszeichnungen (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Clara Weyde. Abgerufen am 6. Juni 2022.
  2. Süddeutsche Zeitung: Theater Magdeburg künftig mit Leitungstrio im Schauspiel. Abgerufen am 6. Juni 2022.
  3. Jens Fischer: Ruf der Wildnis – Mit Soeren Voima orchestriert Clara Weyde Jack Londons Buchklassiker in Hannover als sozialkritische Goldgräberfabel. Abgerufen am 6. Juni 2022 (deutsch).
  4. Friederike Felbeck: Supergutman – Leichthändig interpretiert Clara Weyde das Auftragswerk von Lukas Linder am Theater Bonn. Abgerufen am 6. Juni 2022 (deutsch).
  5. Lars von Triers „Dogville“ in den Kammerspielen: Eine Stadt, die es besser nicht gäbe - Unser Lübeck - Kultur-Magazin. Abgerufen am 6. Juni 2022.
  6. Karin E. Yeşilada: König Ubu – Clara Weyde lässt es mit Alfred Jarrys Tyrannen-Groteske in Bielefeld show-spektakulär krachen. Abgerufen am 6. Juni 2022 (deutsch).
  7. Dieter Stoll: Der Sandmann – Staatsschauspiel Nürnberg – Clara Weyde inszeniert E.T.A. Hoffmanns schwarzromantisches Schauerdrama als Bilderspalier in der Trauerhalle. Abgerufen am 6. Juni 2022 (deutsch).
  8. Michael Laages: Lange Nacht der Autoren – Deutsches Theater Berlin – Uraufführungen von Eleonore Khuen-Belasi, Lisa Danulat und Svealena Kutschke beschließen die Autorentheatertage. Abgerufen am 6. Juni 2022 (deutsch).
  9. General-Anzeiger Bonn: Premiere im Theater Bonn: Es gibt kein Entrinnen. 2. November 2019, abgerufen am 6. Juni 2022.
  10. Reinhard Kriechbaum: Der große Diktator – Schauspielhaus Graz – Charlie Chaplins legendäre Hitler-Parodie für die Bühne adaptiert von Clara Weyde. Abgerufen am 6. Juni 2022 (deutsch).
  11. Uraufführung von „Frankenstein oder Eine Frischzellenkur“ im Ballhof. Abgerufen am 6. Juni 2022.
  12. Jan Fischer: Frankenstein oder eine Frischzellenkur – Staatsschauspiel Hannover – Clara Weyde deutet Mary Shelleys epochalen Roman für die Jetztzeit. Abgerufen am 6. Juni 2022 (deutsch).
  13. Ulrike Borowczyk: Im Bällebad des Verderbens: „Der Krieg mit den Molchen“. 6. Juni 2022, abgerufen am 6. Juni 2022 (deutsch).
  14. Elena Philipp: Der Krieg mit den Molchen – Schaubühne am Lehniner Platz – Als klamaukige Parabel auf den (un)menschlichen Machbarkeitswahn adaptiert Clara Weyde mit Soeren Voima den Roman von Karel Čapek. Abgerufen am 6. Juni 2022 (deutsch).
  15. Preisträger*innen Theaterpreis Hamburg 2016. Abgerufen am 7. Juni 2022.