Clara Walther
Clara Walther (* 17. Februar 1860 in Pößneck; † 9. Juli 1943 in Pullach) war eine deutsche Landschafts- und Stilllebenmalerin sowie Radiererin. Im Alter von sechzehn Jahren zeigte sie schon eine beachtliche Begabung.
Clara Walther studierte Malerei in Dresden, danach zwischen 1874 und 1880 in Weimar bei Zdzisław Suchodolski und seit 1883 in München bei Ludwig von Löfftz. Seit 1902 war sie in München ansässig. Clara Walther stellte ihre Werke seit 1888 im Münchner Glaspalast aus. Sie malte Interieurs, Bildnisse, Landschaften und Stillleben. Ihre letzten Lebensjahre verbrachte sie in Pullach, wo sie eine Villa besaß.
Literatur
- Ludwig 1978
- Walther, Clara. In: Verein der Berliner Künstlerinnen e.V. (Hrsg.): Käthe, Paula und der ganze Rest: Künstlerinnenlexikon. Kupfergraben, Berlin 1992, ISBN 3-89181-411-9, S. 176.
- Walther, Klara. In: Anton Hirsch: Die bildenden Künstlerinnen der Neuzeit. Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart 1905, S. 36–39
- Busse 1977
- Bénézit 1999
- Walther, Clara. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 35: Waage–Wilhelmson. E. A. Seemann, Leipzig 1942, S. 129.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Walther, Clara |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Landschafts- und Stilllebenmalerin sowie Radiererin |
GEBURTSDATUM | 17. Februar 1860 |
GEBURTSORT | Pößneck |
STERBEDATUM | 9. Juli 1943 |
STERBEORT | Pullach |
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