Cima Tosa

Cima Tosa
Crozzon di Brenta, 3122 m.jpg

Der schneebedeckte Gipfel der Cima Tosa in der Bildmitte. Links davon der Crozzon di Brenta, vorne die Cima Fracinglo.

Höhe3133,5 m s.l.m.
LageTrentino, Italien
GebirgeBrentagruppe
Dominanz3,52 km → Cima Brenta
Schartenhöhe586 m ↓ Bocca di Brenta
Koordinaten46° 9′ 26″ N, 10° 52′ 16″ O
Cima Tosa (Brenta)
ErstbesteigungGiuseppe Loss aus dem Primiero mit Bergkameraden, 1865
Normalwegvon Osten (eine Stelle II)
Besonderheitenzweithöchster Gipfel der Brentagruppe

Die Cima Tosa (3133,5 m s.l.m.[1]) ist nach der Cima Brenta der zweithöchste Gipfel der Brentagruppe in den südlichen Kalkalpen der italienischen Provinz Trient. Vor dem Abschmelzen ihrer Eiskuppe wurde ihre Höhe mit 3173 m s.l.m. angegeben.

Die Cima Tosa steht im zentralen Brentahauptkamm und begrenzt das Hochtal Val Brenta alta nach Süden. Der leichteste Zustieg erfolgt von Osten vom Sentiero dell' Ideale (Abzweig auf ca. 2700 m). Die Cima-Tosa-Nordeisrinne ist einer der bekanntesten klassischen Eisanstiege der Ostalpen.

Anstiege

  • Normalweg, eine Stelle II (offener Kamin) von Osten.
  • Cima-Tosa-Nordeisrinne (Canalone Neri), 50° Eis, 850 m (Erstbegehung Virgilio Neri solo am 21. Juli 1929)
  • Südgrat in Verbindung mit der Besteigung des Crozzon di Brenta

Literatur

  • Erich Vanis: Im steilen Eis. 80 Eiswände in den Alpen. BLV Verlagsgesellschaft, München 1980, ISBN 3-405-12158-2.

Weblinks

Commons: Cima Tosa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Portale Geocartografico Trentino, Provincia autonoma di Trento

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Crozzon di Brenta, 3122 m.jpg
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Crozzon di Brenta from Val Rendena
Karte Brentagruppe.png
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Übersichtskarte der Brentagruppe.