Chrysler 70

Chrysler
Chrysler 72; Dritter Platz an den 24 Stunden von Le Mans 1928
Chrysler 72; Dritter Platz an den 24 Stunden von Le Mans 1928
Serie 70 / Serie 72 / Serie 70/II
Produktionszeitraum:1927–1932
Klasse:Mittelklasse
Karosserieversionen:Phaeton, Roadster, Limousine, Coupé, Cabriolet, Landaulet
Motoren:Ottomotoren:
3,6–4,4 Liter
(50–68 kW)
Länge:
Breite:
Höhe:
Radstand:
Leergewicht:
VorgängermodellChrysler G-70
NachfolgemodellChrysler Serie 75

Der Chrysler Serie 70 war ein PKW der Mittelklasse, den Chrysler in Detroit im Modelljahr 1927 herstellte. Er ersetzte das Modell G-70 und repräsentierte die gehobene Mittelklasse im Chrysler-Portfolio.

Der Wagen übernahm vom Vorgänger den seitengesteuerten 6-Zylinder-Reihenmotor mit 3.582 cm³ Hubraum, der 68 bhp (50 kW) Leistung abgab. Über eine Einscheiben-Trockenkupplung und ein Dreiganggetriebe mit Mittelschaltung wurden die Hinterräder angetrieben. Serienmäßig waren alle vier Räder hydraulisch gebremst. Es wurden zwölf verschiedene Karosserien angeboten, die denen des großen Sechszylindermodells Serie 80 "Imperial" entsprachen.

1928 hieß das Modell Chrysler Serie 72. Der Radstand war um 6" (152 mm) gewachsen. Der neue Sechszylindermotor hatte 4.078 cm³ Hubraum und leistete 85 bhp (62,5 kW). Anstatt zwölf wurden nur noch zehn verschiedene Karosserien angeboten, darunter auch ein 4-türiges Cabriolet (nur 36 mal gebaut!) und ein 2-türiger Roadster (wobei die vorher hergestellte Landau-Limousine wegfiel).

Von der Serie 70 entstanden 48.254 Exemplare, die Serie 72 wurde 23.293 mal gebaut. Im Modelljahr 1929 ersetzte die überarbeitete Serie 75 die Serie 72.

1930 erschien wieder ein Chrysler Serie 70/II. Er ersetzte zusammen mit der Serie 77 die Serie 75 des Vorjahres. Er war im Unterschied zum Vorgänger mit Vierganggetriebe ausgestattet, hatte aber einen kürzeren Radstand und den Motor der Serie 70 aus dem Jahre 1928, allerdings auf 75 bhp (55 kW) erstarkt. Später erhielt auch diese Modellreihe den großen Sechszylinder mit 4.398 cm³ Hubraum und 93 bhp (68 kW). Von der Baureihe 70 wurden nur sieben verschiedene Karosserien angeboten.

1931 wurde die Serie 70/II mit wenigen Änderungen weitergebaut. Dazu gehörte auch ein V-förmig gestalteter Kühlergrill. Lediglich vier Aufbauten (3 Coupés und eine 4-türige Limousine) wurden noch angeboten.

Von der Serie 70/II waren insgesamt 18.733 Stück entstanden, als sie Mitte 1932 ohne Nachfolger eingestellt wurde.

Quelle

  • Kimes, Beverly R., Clark, Henry A.: Standard Catalog of American Cars 1805–1942, Krause Publications Inc., Iola 1985, ISBN 0-87341-045-9

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Walter P. Chrysler Museum DSC00981 (30965629333).jpg
Autor/Urheber: Greg Gjerdingen from Willmar, USA, Lizenz: CC BY 2.0

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Back on November 4th, Hemming's Blog posted an article about the closing of the Walter P. Chrysler Museum . I had missed a couple other opportunities with the WPC Club and others to get into the museum, after it had closed to the public. I did not want to regret missing this last chance to see all of the vehicles before being spread out to other facilities. I trekked from Western Minnesota to Eastern Michigan during Winter Storm Decima. I missed the worst parts of the storm, but still had to endure the aftermath winds, sub zero temperatures and a lake effect snow storm.

The trip was difficult, but well worth it. I got to see several Chrysler Corporation concept and show cars that I had only seen pictures of before. There were several clever interactive displays demonstrating various innovations over the years.

Since it was the last chance, I duplicated several shots using different camera settings to see what produced better results. I wish I had invested in a strobe light diffuser for all of those indoor pictures. I have not had much experience or success in the past with indoor car images.