Christopher Williams (Fotograf)

Christopher Williams (* 1956 in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Fotograf und Konzeptkünstler.

Leben

Christopher Williams wurde als Sohn eines Special Effects Künstlers geboren.[1] In den späten 1970er Jahren und frühen 1980er Jahren studierte Williams am California Institute of the Arts unter Konzeptkünstlern wie Michael Asher, John Baldessari und Douglas Huebler.[2] 1981 beendete er sein Studium mit einem Master of Fine Arts.[3] Seit 2008 leitet er die Klasse für Fotografie an der Kunstakademie Düsseldorf.[4]

Christopher Williams ist mit Ann Goldstein, der ehemaligen Direktorin des Stedelijk Museum verheiratet.[5]

Werk

Christopher Williams arbeitet überwiegend fotografisch mit Einzelbildern, aber auch installativ sowie textuell. Sein Werk lässt sich als Kritik an der spätkapitalistischen Gesellschaft sowie deren Verhältnissen interpretieren.[6] Williams referiert vielfach auf die Bildwelt der Werbung, des Designs, der Kunst und der Fotografie sowie des Kinos der 1960er und 1970er Jahre.

Einzelausstellungen (Auswahl)

  • 2019: Christopher Williams. MODEL: Kochgeschirre, Kinder, Viet Nam (Angepasst zum Benutzen), C/O Berlin.[7]

Gruppenausstellungen (Auswahl)

Literatur (Auswahl)

  • Christina Irrgang: Christopher Williams. In: dies.: Düsseldorf und Fotografie, ein Bericht. Landeshauptstadt Düsseldorf, der Oberbürgermeister, Kulturamt, Düsseldorf 2022, S. 66f.
  • Christopher Williams: Inklusive Franz Xaver Kroetz. Walther König, Köln 2020, ISBN 3-96098-912-1, S. 42.
  • Christopher Williams: Normative Models. Walther König, Köln 2018, ISBN 978-3-96098-370-5, S. 144.
  • Christopher Williams: Stage Plays. Walther König, Köln 2017, ISBN 978-3-96098-982-0, S. 240.
  • Christopher Williams: The Production Line of Happiness. Art Institute of Chicago / Museum of Modern Art / Whitechapel Gallery, 2015, ISBN 978-0-86559-264-3, S. 186.
  • Christopher Williams: Christopher Williams: Program. For Example: Dix-Huit Leçons Sur La Société Industrielle (Revision 10). Bergen Kunsthall, 2010, ISBN 978-82-997326-8-0, S. 80.

Einzelnachweise

  1. Christopher Williams | MoMA. Abgerufen am 3. November 2022.
  2. Christopher Williams | MoMA. Abgerufen am 3. November 2022.
  3. Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 11. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.galerie-capitain.com
  4. Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 29. Juli 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstakademie-duesseldorf.de
  5. Jasmine Lark: Christopher Williams. In: Widewalls. 29. Oktober 2013, abgerufen am 3. November 2022 (englisch).
  6. Roxana Marcoci: Christopher Williams. In: MoMa. 2016, abgerufen am 6. Februar 2023.
  7. Mitteilung zur Ausstellung, abgerufen am 15. Oktober 2022.
  8. Mitteilung zur Ausstellung, abgerufen am 15. Oktober 2022.
  9. Mitteilung zur Ausstellung, abgerufen am 15. Oktober 2022.
  10. Mitteilung zur Ausstellung, abgerufen am 20. August 2014.
  11. Biografie, abgerufen am 15. Oktober 2022.
  12. Biografie, abgerufen am 15. Oktober 2022.
  13. Mathias Poledna / Christopher Williams. In: Bonner Kunstverein. Abgerufen am 3. November 2022.
  14. Christopher Williams & de Rijke / de Rooij. In: Wiener Secession, Vienna, Austria. Abgerufen am 3. November 2022.

Weblinks