Christoph Nürnberg
Christoph Nürnberg D-HILF | |
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Luftrettungszentrum Daten | |
Betreiber: | DRF Luftrettung |
Hubschraubertyp: | Airbus Helicopters H145 5 Blatt-Rotor |
Ehemaliges LFZ*: | bis 31. März 2015: Bell 412 |
Inbetriebnahme: | 1. Januar 1993 |
Standort: | Flughafen Nürnberg |
Einsatzbereitschaft: | rund um die Uhr |
Besonderheiten: | Wetterradar gemeinsamer Standort mit Christoph 27 |
Koordinaten: | 49° 29′ 44,9″ N, 11° 4′ 21,7″ O |
Besatzung | |
Pilot: | DRF Luftrettung |
Arzt: | Klinikum Nürnberg, Universitätsklinikum Erlangen, Klinikum Fürth |
HEMS Technical Crew Member: | DRF Luftrettung (bis 1. April 2015: ASB-Kreisverband Nürnberg) |
*LFZ = Luftfahrzeug |
Christoph Nürnberg (oder auch Christoph 88) ist der Funkrufname des Intensivtransporthubschrauber (ITH), der für Intensivtransporte in Nürnberg und Notfallorte im Umkreis zur Verfügung gestellt wurde. Seit 2016 wird er von der DRF Luftrettung betrieben. Im Gegensatz zu Christoph 27, der ebenfalls am Flughafen Nürnberg stationiert ist, ist Christoph Nürnberg rund um die Uhr einsatzbereit. An 14 Luftrettungszentren in Deutschland kann auch nachts zu Einsätzen gestartet werden.[1]
Station, Einsatz und Besetzung
Der Hubschrauber der DRF Luftrettung ist am Flughafen Nürnberg stationiert. Er ist täglich rund um die Uhr in Einsatzbereitschaft. Er wird von der Koordinierungszentrale für Intensivtransporthubschrauber in München alarmiert, zu Notfällen, sogenannten Primäreinsätzen, auch über die Leitstelle Nürnberg.
Bei seinen Einsätzen ist Christoph Nürnberg mit einem Piloten der DRF Luftrettung, einem Notarzt aus den Kliniken in Nürnberg und Fürth oder dem Universitätsklinikum Erlangen besetzt. Den Rettungsassistenten stellte bis 1. April 2015 der ASB-Kreisverband Nürnberg, seitdem wird er durch die DRF Luftrettung gestellt.[2] Bei schlechten Wetterverhältnissen oder Flug bei Dunkelheit sind in der Regel aus Sicherheitsgründen zwei Piloten im Einsatz. Die Rettungsassistenten bzw. Notfallsanitäter gehören zur Hubschrauberbesatzung (HEMS-TC) und unterstützen den Piloten z. B. im Bereich der Navigation, der Luftraumbeobachtung, oder dem Abarbeiten von Checklisten. Während der Notarzt juristisch gesehen ein Passagier ist.
Betreiber
Betreiber des Christoph Nürnberg ist die DRF Luftrettung.
Hubschraubertyp
Die DRF Luftrettung setzte bis zum 31. März 2015 eine Bell 412 ein. Seit 1. April 2015 wird standardmäßig eine Airbus Helicopters H145 eingesetzt.[3]
Einsatzstatistik
Jahr | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 |
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Einsätze | 630 | 642 | 681 | 754 | 554 | 651 | 641 | 686 | 711 | 728 | 732 | 783 | 722 | 706 | 751 | 805 | 821 | 845 | 848 | 888 |
Sonstiges
Der Name Christoph Nürnberg geht auf den heiligen Christophorus zurück, den Schutzpatron der Autofahrer. Nach ihm tragen alle deutschen Rettungshubschrauber den BOS-Funk-Rufnamen Christoph, gefolgt von einer Nummer bei Rettungshubschraubern und einer Bezeichnung zum Standort bei Intensivtransporthubschraubern.
Weblinks
- Station Nürnberg (ITH) bei drf-luftrettung.de
- Informationen zu Christoph Nürnberg
Einzelnachweise
- ↑ Luftrettungs-Standortinfothek, abgerufen am 12. April 2015.
- ↑ „Christoph Nürnberg“ ab April 2015 mit neuem Rettungsdienstfachpersonal. (Nicht mehr online verfügbar.) DRF Luftrettung, 17. Dezember 2014, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 13. April 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ News-Bericht der DRF Luftrettung (Memento des Originals vom 2. April 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Der Rettungshubschrauber Christoph 25 im Landeanflug auf seinen Stützpunkt Marienberg, Brandenburg an der Havel
Autor/Urheber: TheFox720p, Lizenz: CC BY-SA 4.0
D-HDSP in der Wiese neben dem Helikopterladeplatz beim Klinikum in Bamberg. Im Hintergrund zu sehen die Altenburg