Christoph Freund
Christoph Freund | ||
Christoph Freund (2018) | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 2. Juli 1977 | |
Geburtsort | Leogang, Österreich | |
Größe | 180 cm | |
Position | Mittelfeldspieler | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1989–1991 | ESV Saalfelden | |
1991–1996 | SV Austria Salzburg | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1996–1997 | SV Austria Salzburg II | |
1997–1999 | SC Kundl | 55 | (0)
1999–2001 | WSG Wattens | 40 | (2)
2001–2002 | SC Untersiebenbrunn | 17 | (0)
2002–2003 | ASVÖ FC Puch | 22 | (0)
2003–2005 | FC Zell am See | mind. 28 | (0)
2005–2006 | SV Grödig | 16 | (9)
2006–2013 | SC Leogang | mind. 104 (23) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Christoph Freund (* 2. Juli 1977 in Leogang) ist ein österreichischer Fußballmanager und ehemaliger Fußballspieler. Er war von 2015 bis 2023 Sportdirektor beim FC Red Bull Salzburg. Im September 2023 wechselte er in der gleichen Position zum FC Bayern München.
Karriere
Als Aktiver
Freund begann seine Karriere 1989 beim ESV Saalfelden. 1991 wechselte er in die Jugend des SV Austria Salzburg. Zur Saison 1996/97 wurde er in die Amateurmannschaft der Salzburger hochgezogen. 1997 schloss er sich dem SC Kundl an.
Zur Saison 1999/2000 wechselte er zum Zweitligisten WSG Wattens. Sein Debüt in der zweiten Liga gab er im Juli 1999 am zweiten Spieltag jener Saison, als er gegen den SV Wörgl in der Startelf stand. In der Saison 2000/01 musste Freund mit den Wattenern in die Regionalliga absteigen. Nach dem Abstieg wechselte er zum Zweitligisten SC Untersiebenbrunn. Nach einer Saison in Niederösterreich wechselte er in die Regionalliga West zum ASVÖ FC Puch.
2003 schloss er sich dem Landesligisten FC Zell am See an. Mit Zell am See konnte er 2004 in die Regionalliga aufsteigen. 2005 ging er zum Landesligisten SV Grödig. 2006 wechselte Freund zum SC Leogang, bei dem er schließlich 2013 seine Karriere auch beendete.
Nach der aktiven Zeit
Freund wurde 2006 Teammanager des FC Red Bull Salzburg. Im Winter 2012 wurde er Sportkoordinator.[1] Zur Saison 2015/16 wurde er Nachfolger von Ralf Rangnick als Sportdirektor.[2] In seinen acht Spielzeiten im Amt holte Salzburg jedes Mal den Meistertitel und wurde sechsmal Cupsieger. Zudem qualifizierte sich der Verein erstmals für die UEFA Champions League und erreichte dort 2021/22 mit der Qualifikation für das Achtelfinale den Höhepunkt der Klubgeschichte. Unter seine Ägide in Salzburg fallen zudem die Rekord-Verkäufe von Spielern wie Dominik Szoboszlai, Brenden Aaronson oder Karim Adeyemi.[3]
Im Juli 2023 wurde bekanntgegeben, dass Freund Salzburg nach 17 Jahren verlassen und zum deutschen Serienmeister FC Bayern München wechseln wird. Freund beendet allerdings zunächst noch die Transferzeit der Salzburger und wechselt anschließend im September 2023 als Nachfolger von Hasan Salihamidžić zu den Münchnern.[4][3]
Weblinks
- Christoph Freund in der Datenbank des ÖFB
- Christoph Freund in der Datenbank von transfermarkt.de
Einzelnachweise
- ↑ „Es geht nicht um den Namen Christoph Freund“. laola1.at, 12. März 2015, abgerufen am 1. Jänner 2017.
- ↑ Nachfolge von Sportdirektor Rangnick geklärt. redbullsalzburg.at, 12. März 2015, abgerufen am 1. Jänner 2017.
- ↑ a b Freund wird neuer Sportdirektor beim FC Bayern. In: faz.net. 18. Juli 2023, abgerufen am 18. Juli 2023.
- ↑ FC Bayern holt Christoph Freund als Sportdirektor. fcbayern.com, 18. Juli 2023, abgerufen am 18. Juli 2023.
Personendaten | |
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NAME | Freund, Christoph |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Fußballspieler und -funktionär |
GEBURTSDATUM | 2. Juli 1977 |
GEBURTSORT | Österreich |
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Autor/Urheber: Steindy (Diskussion) 21:08, 28 August 2018 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Meisterschaftsspiel der österreichischen Bundesliga 2017/18 FC Admira Wacker Mödling (rote Trikots) vs. FC Red Bull Salzburg (weiße Trikots) 2:6 (1:3) am 15. April 2018 im BSFZ-Arena in Maria Enzersdorf. – Das Bild zeigt Christoph Freund (Sportdirektor des FC Red Bull Salzburg).