Christine Schulz-Reiss

Christine Schulz-Reiss (* 1956) ist eine deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin sowie freie Journalistin.

Leben

Christine Schulz-Reiss studierte nach ihrem Abitur in Erlangen und München Germanistik, Geschichte, Politik und Kommunikationswissenschaften. Nach einem Volontariat bei den Stuttgarter Nachrichten wurde sie zunächst Politikredakteurin, dann stellvertretende Leiterin des Ressorts Reportagen, Magazin und Nachrichten der Münchner Abendzeitung. Seit 1991 ist sie freie Journalistin und schreibt für verschiedene Magazine, wie zum Beispiel P.M. und Geo. Außerdem macht sie Öffentlichkeitsarbeit für die Volkshochschule und hält Vorträge.[1]

Im Jahr 2003 legte sie mit Nachgefragt: Politik ihr erstes Buch vor, das 2004 für den Gustav-Heinemann-Preis nominiert wurde.

Auch ihre folgenden Bücher behandeln dringende Fragen des Zusammenlebens und interkultureller Zusammenarbeit. Dabei werden abstrakte Themen wie Ethik und Philosophie von der Autorin jugendgerecht vermittelt und in die unmittelbare Erfahrungswelt des Lesers eingebettet.

Christine Schulz-Reiss lebt heute mit ihrer Familie in der Nähe von München.

Werke

  • Nachgefragt: Politik
  • Nachgefragt: Philosophie
  • Nachgefragt: Europa
  • Nachgefragt: Menschenrechte und Demokratie
  • Nachgefragt: Flucht und Integration
  • Was glaubt die Welt?
  • So lebt die Welt
  • Wer war das? Abenteurer und Entdecker
  • Wer war das? Menschen der Geschichte
  • Wer war das? Forscher und Erfinder
  • Wer war das? Dichter und Denker
  • Ghostwriting: Unterwegs in der Weltgeschichte mit Hape Kerkeling, Random House, Audio, 2011
  • Christentum. Geschichte, Glaube und Gemeinschaft, Gerstenberg Verlag 2011
  • Das Hausbuch der Weltreligionen, Gerstenberg Verlag 2012
  • Wer war das? 33 Menschen der Geschichte, die jeder kennen sollte, Loewe, 2016
  • Fernando Magellan – einmal um die ganze Welt, Kindermann Verlag, Berlin 2021, ISBN 978-3-934029-79-8.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Süddeutsche Zeitung: Adam, Eva und die anderen Flüchtlinge. Abgerufen am 3. August 2021.