Christiane Weber (Fechterin)
Christiane Weber (* 17. März 1962 in Mülheim an der Ruhr)[1] ist eine ehemalige deutsche Florettfechterin, deutsche Meisterin und zweifache Olympiasiegerin.
Leben
Weber wohnte ab 1969 in Dillingen/Saar, wo sie auch das Gymnasium besuchte. Anschließend studierte sie Medizin an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main.[1] Sie war mit Achim Bellmann verheiratet, aus der Ehe entstammen zwei Kinder.[2] Sie wohnt heute in Leverkusen und ist Fachärztin für Chirurgie in einem Krankenhaus in Langenfeld.[2]
Erfolge
1981 wurde Weber in Lausanne Juniorenvizeweltmeisterin und gewann mit der Mannschaft die Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften in Clermont-Ferrand. Im folgenden Jahr gewann sie bei den Weltmeisterschaften in Rom eine Bronzemedaille mit der Florett-Mannschaft. 1983 erfocht Weber bei den Weltmeisterschaften in Wien erneut eine Silbermedaille mit der Mannschaft.
Ihre erste olympische Goldmedaille gewann Weber bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles mit der Florett-Mannschaft, zudem wurde sie im Einzel Neunzehnte. 1985 wurde sie Deutsche Meisterin im Einzel und mit der Offenbacher Damenflorett-Mannschaft. 1986 gewann sie den Weltcup und trat wieder mit der Mannschaft bei den Weltmeisterschaften in Sofia an, wo sie eine Bronzemedaille gewann. Ihre zweite olympische Goldmedaille erfocht Weber bei den Spielen 1988 in Seoul.
Weblinks
- Christiane Weber in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Fechtsport -offizielles Organ des deutschen Fechter-Bundes e. V. 18. Jahrgang, Nr. 1, März 1999, S. 16 ff.
Einzelnachweise
- ↑ a b Christiane Weber, Internationales Sportarchiv 01/1989 vom 26. Dezember 1988, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
- ↑ a b Ein ungestörtes Leben in der grauen Anonymität. In: saarbruecker-zeitung.de. 21. März 2016, abgerufen am 11. Februar 2017.
Personendaten | |
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NAME | Weber, Christiane |
ALTERNATIVNAMEN | Weber-Bellmann, Christiane (Ehename) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Florettfechterin und Olympiasiegerin |
GEBURTSDATUM | 17. März 1962 |
GEBURTSORT | Mülheim an der Ruhr, Deutschland |
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.