Christian Demirtas
Christian Demirtas | ||
Christian Demirtas (2006) | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 25. Mai 1984 | |
Geburtsort | Offenbach, Deutschland | |
Größe | 174 cm | |
Position | Abwehr | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1992–1994 | SG Nieder-Roden | |
1994–1997 | JSG Rodgau | |
1997–2002 | Eintracht Frankfurt | |
2002–2003 | 1. FSV Mainz 05 | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2002–2005 | 1. FSV Mainz 05 Amateure | 51 (3) |
2004–2009 | 1. FSV Mainz 05 | 77 (0) |
2009–2011 | Karlsruher SC | 28 (0) |
2011 | Karlsruher SC II | 3 (0) |
2012 | FC Carl Zeiss Jena | 16 (0) |
2012–2013 | Syrianska FC | 18 (0) |
2014 | SV Wiesbaden | 13 (3) |
2014–2016 | Würzburger Kickers | 37 (0) |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2016–2018 | Würzburger Kickers (Co-Trainer) | |
2016–2017 | Würzburger Kickers (A-Junioren) | |
2017–2018 | Würzburger Kickers II | |
2018–2019 | 1. FSV Mainz 05 II (Co-Trainer) | |
2019–2022 | VfR Aalen (Co-Trainer/Interimstrainer) | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Christian Demirtas (* 25. Mai 1984 in Offenbach am Main) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger -trainer.
Leben
Demirtas ist Sohn aramäischer Eltern aus der Türkei und wuchs in Offenbach auf.[1] Er ist gelernter Sport- und Fitnesskaufmann.
Karriere
Demirtas begann als Achtjähriger bei der SG Nieder-Roden mit dem Fußballspielen, wechselte zwei Jahre später zur JSG Rodgau und 1997 zu Eintracht Frankfurt. Ab 2002 spielte er für den 1. FSV Mainz 05, wo er bereits während seiner A-Jugend-Zeit für die Amateurmannschaft aufgelaufen war. In der Saison 2005/06 erarbeitete er sich einen Stammplatz als rechter Verteidiger in der ersten Mannschaft. Von 2002 bis 2004 lief er insgesamt vier Mal für die deutsche U19- und U20-Nationalmannschaft auf. Zur Saison 2009/10 wechselte er zum Karlsruher SC. Dort wurde sein Vertrag im Sommer 2011 nicht verlängert.
In der Winterpause der Saison 2011/12 wurde er vom Drittligisten FC Carl Zeiss Jena verpflichtet. Mit Auslaufen seines Vertrages am 30. Juni 2012 verließ er den Verein wieder. Am 28. August 2012 unterschrieb er einen Vertrag beim schwedischen Erstligaverein Syrianska FC aus Södertälje.[2][3] Nachdem sein Vertrag im Dezember 2013 ausgelaufen war, kehrte er nach Deutschland zurück und schloss sich zur Rückrunde dem Hessenligisten SV Wiesbaden an.[4] Im Sommer 2014 wechselte er in die Regionalliga Bayern zu den Würzburger Kickers, mit denen er am Saisonende in die 3. Bundesliga und ein Jahr später in die 2. Bundesliga aufstieg.
Danach beendete er seine aktive Fußballerkarriere und wechselte ins Trainerteam der Kickers.[5] Dort war er bis 2017 an der Seite von Bernd Hollerbach Co- und Athletiktrainer der Profis und außerdem Trainer der U-19-Junioren.[6] Nach dem Abstieg zurück in die dritte Liga und dem Rücktritt Hollerbachs fungierte Demirtas in der Saison 2017/18 unter dessen Nachfolgern Stephan Schmidt sowie später Michael Schiele weiterhin als Co-Trainer der Drittligamannschaft und trainierte zudem auch die Würzburger U-23 in der fünftklassigen Bayernliga.[7] Zur Saison 2018/19 kehrte Demirtas zum 1. FSV Mainz 05 zurück und wurde Co-Trainer von Bartosch Gaul bei der zweiten Mannschaft in der Regionalliga Südwest.[7]
Zur Saison 2019/20 wechselte er als Co-Trainer unter Roland Seitz zum zukünftigen Ligakonkurrenten VfR Aalen, der in die Regionalliga abgestiegen war.[8] Nachdem Seitz am 21. März 2021 von seinem Amt freigestellt wurde, übernahm Demirtas kommissarisch zusammen mit Petar Kosturkov das Training der abstiegsgefährdeten Mannschaft[9], ehe am 24. März Uwe Wolf als neuer Cheftrainer verpflichtet wurde. Nach dessen Freistellung am 17. Februar 2022 wurde Demirtas erneut zum Interimstrainer berufen, verließ den Verein zum Saisonende aber wieder.[10][11]
Erfolge
Würzburger Kickers
- Aufstieg in die 2. Bundesliga: 2016
- Aufstieg in die 3. Liga: 2015
Weblinks
- Christian Demirtas in der Datenbank von fussballdaten.de
- Christian Demirtas in der Datenbank von transfermarkt.de
- Christian Demirtas in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise
- ↑ Interview, abgerufen am 16. Juli 2016
- ↑ Christian Demirtas ansluter ( vom 2. Februar 2014 im Internet Archive), (schwedisch) abgerufen am 28. August 2012
- ↑ Demirtas: Vom „bekloppten“ Klopp bis zur aramäischen Nationalelf, abgerufen am 28. August 2012
- ↑ Ex-Bundesliga-Profi Christian Demirtas wechselt zum SV Wöiesbaden, abgerufen am 30. Januar 2014
- ↑ Die Würzburger Kickers stellen erste personelle Weichen wuerzburger-kickers.de, abgerufen am 30. Mai 2016
- ↑ Meldung auf der Website der Würzburger Kickers, abgerufen am 16. Juli 2016
- ↑ a b Demirtas wird neuer Co-Trainer der U23. Abgerufen am 26. Juni 2018.
- ↑ Ex-Profi Demirtas wird Seitz-Assistent in Aalen | Regionalliga. Abgerufen am 3. Juli 2019 (deutsch).
- ↑ Der VfR Aalen trennt sich von Cheftrainer. Abgerufen am 21. März 2021.
- ↑ Christian Demirtas wird Interimstrainer beim VfR Aalen. vfr-aalen.de, 17. Februar 2022, abgerufen am 17. Februar 2022.
- ↑ Alexander Haag: Christian Demirtas verlässt den VfR Aalen. In: Schwäbische Post. 8. Mai 2022, abgerufen am 3. August 2022.
Personendaten | |
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NAME | Demirtas, Christian |
ALTERNATIVNAMEN | Demirtaş, Christian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 25. Mai 1984 |
GEBURTSORT | Offenbach am Main |
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Christian Demirtas (1. FSV Mainz 05)