Choi Sung-won
Choi Sung-won | |
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Personalien | |
Geburtstag | 30. April 1977 (45 Jahre) |
Nationalität | Südkorea |
Aktive Zeit | seit 2003[1] |
Preisgeld | 25.350 € (AGIPI Masters 2011) |
Erfolge Wenn nicht anders ausgewiesen, beziehen sich die Angaben auf die Disziplin „Dreiband“. | |
Bester ED: 3,077 (2014) | |
Bester GD: 1,951 (2014) | |
Höchstserie (HS): 26[2] | |
2014, Guri | |
Weltmeisterschaften: | |
Sieger (2014 (Einzel), 2017 (Team), 2018 (Team)) | |
Kontinentale Meisterschaften: | |
? | |
Weltranglistenplatzierungen | |
Höchster WRL-Platz: | 1[3] |
Aktueller WRL-Platz: | 16 (Stand: Feb. 2019)[3] |
Koreanische Schreibweise | |
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Hangeul | 최성원 |
Revidierte Romanisierung | Choe Seong-won |
McCune- Reischauer | Ch’oe Sŏngwŏn |
Choi Sung-won (auch Sung-won Choi; * 30. April 1977) ist ein professioneller südkoreanischer Karambolagespieler und Weltmeister.
Privates
Choi Sung-Won ist als schweigsamer Spieler im Billardzirkus bekannt, was unter anderem daran liegt, dass er kaum Englisch spricht. Zudem gilt er als bescheiden und sachlich, was sich auch in seinem Spielstil zeigt.[4]
Karriere
Mit dem führenden südkoreanischen Spieler Kim Kyung-roul und Cho Jae-ho bildet er die Karambolageelite seines Landes. Seit 2007 ist der Koreaner auf internationalem Parkett unter den 32 Besten platziert. Beginnend mit Platz 29 beim Dreiband-Weltcup im heimischen Seoul spielte er sich beim darauffolgenden Weltcup auf den 14. Platz vor. Noch im selben Jahr kam er erst auf den 12., dann auf den 5. Platz bei dieser Turnierserie. Seine bisher größten Erfolge sind der Gewinn der Dreiband-Weltmeisterschaft 2014 und des AGIPI Billard Masters 2011 sowie des Weltcupturniers 2011 in Antalya. Dort schlug er den Lokalmatador Tayfun Taşdemir knapp mit 3:2 Sätzen. Die Vizeweltmeisterschaft 2012 in Porto, wo er im Finale Eddy Merckx mit 24:40 Punkten unterlag, ergänzt sein Erfolgsportfolio.[5]
Am 31. August 2014 verbesserte Choi den koreanischen Serienrekord auf 26 Punkte. Er übertraf damit die bisherige Bestmarke von 24 um 2 Punkte, aufgestellt durch Heo Jung-han. Weitere 2 Punkte fehlten zum einstellen des Weltrekords von 28.[2]
Erfolge
- Dreiband-Weltmeisterschaft: 2014 2012 2010
- Team-WM: 2017 (zusammen mit Kim Jae-guen), 2018 (zusammen mit Kang Dong-koong)
- Dreiband-Weltcup: 2012/1 2014/1 2013/5, 2014/3, 2018/4, 2021/2
- AGIPI Billard Masters: 2011 2012
- Survival 3C Masters: 2018/2
Weblinks
- Sung-won Choi, the miracle of Korea. Auf: Kozoom.com. Bericht vom Finale der AGIPI Masters 2011 gegen Eddy Merckx.
- Choi Sung-won besiegt die Türkei. Auf: Kozoom.com. Bericht vom Dreiband-Weltcup 2012 in Antalya.
- Bildergalerie. Auf: Kozoom.com.
Einzelnachweise
- ↑ N/A: Sung-Won Choi is the new star on the firmament. 3-Cushion - AGIPI Masters Group 5 - Schiltigheim (FRA). Kozoom, 25. November 2010, abgerufen am 9. Oktober 2012 (englisch).
- ↑ a b Markus Schönhoff: Sung-Won Choi mit neuer Rekordserie von 26 Punkten in Korea. Kozoom, 1. September 2014, abgerufen am 11. September 2019.
- ↑ a b Markus Schönhoff: Sung Won Choi neue Nr. 1; Merckx und Caudron dahinter! Dreiband - UMB Weltrangliste. Kozoom, 14. Januar 2015, abgerufen am 15. Januar 2015.
- ↑ Das sind die Stars der Billard-WM. (Nicht mehr online verfügbar.) Rheinische Post (online), archiviert vom Original am 6. Juli 2012; abgerufen am 9. Oktober 2012. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b Spielergebnisse. Kozoom, abgerufen am 8. Oktober 2012.
- ↑ Erfolge. Kozoom, abgerufen am 8. Oktober 2012.
Personendaten | |
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NAME | Choi, Sung-won |
ALTERNATIVNAMEN | 최성원 (Hangeul); Choe, Seong-won (revidierte Romanisierung) |
KURZBESCHREIBUNG | südkoreanischer Karambolagespieler |
GEBURTSDATUM | 30. April 1977 |
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The Korean characters "한국어, 조선말" meaning Korean, made using the GungsuhChe truetype font
silver medal with number 2
US Flag with 48 stars. In use for 47 years from July 4, 1912, to July 3, 1959.
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Achtelfinale, Partien 1–4 (Teil 1)
flag of the Kingdom of Egypt (1922–1953) and the Republic of Egypt (1953–1958).
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