Chminianske Jakubovany
Chminianske Jakubovany | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Prešovský kraj | |
Okres: | Prešov | |
Region: | Šariš | |
Fläche: | 14,190 km² | |
Einwohner: | 2.623 (31. Dez. 2020) | |
Bevölkerungsdichte: | 185 Einwohner je km² | |
Höhe: | 443 m n.m. | |
Postleitzahl: | 082 33 (Postamt Chminianska Nová Ves) | |
Telefonvorwahl: | 0 51 | |
Geographische Lage: | 49° 0′ N, 21° 0′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): | PO | |
Kód obce: | 524531 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Gejza Červeňák | |
Adresse: | Obecný úrad Chminianske Jakubovany č. 82 082 33 Chminianske Jakubovany | |
Webpräsenz: | www.chminianskejakubovany.ocu.sk |
Chminianske Jakubovany (1927–1948 slowakisch „Nemecké Jakuboviany“ – bis 1927 „Nemecké Jakubovany“ oder „Jakuboviany“; deutsch Jakobsdorf oder Deutsch-Jakobsdorf, ungarisch Jakabvágás – bis 1902 Németjakabvágás)[1] ist ein Ort und eine Gemeinde in der Ostslowakei, mit 2623 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020). Sie liegt im Okres Prešov, einem Kreis des Prešovský kraj.
Geographie
Die Gemeinde liegt im Bergland Šarišská vrchovina am Bach Jakubovianka. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 443 m n.m. und ist 19 Kilometer westlich von Prešov gelegen.
Geschichte
Der Ort wurde Anfang des 14. Jahrhunderts gegründet und ist 1334 in einer Urkunde als Jacabuagasa zum ersten Mal schriftlich belegt. Das Dorf gehörte anfangs zum Herrschaftsgut von Svinia, später zu Geschlechter wie Perényi, Hedry, Péchy und weitere. 1427 sind 30 Porta verzeichnet. 1828 gab es 70 Häuser und 535 Einwohner im Ort, die als Bauern, Obstler und Fuhrleute beschäftigt waren. Ein Teil der Bevölkerung arbeitete zudem in Fabriken in den umliegenden Städten. Nach der Vertreibung der letzten deutschsprachigen Einwohner nach 1945 wurde 1948 auch der Ortsname auf Grund der Nähe zu Chmiňany in Chminianske Jakubovany geändert.
Bevölkerung
Ergebnisse der Volkszählung 2001 (1420 Einwohner):
Nach Ethnie:
| Nach Religion:
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Der Anteil der Zigeuner (Roma) ist in Wirklichkeit deutlich höher, so die Volkszählung 1991 (50,44 % von 1130 Einwohner) oder Statistik auf der offiziellen Seite der Gemeinde: 2036 Einwohner, davon etwa 1579 Roma in der örtlichen Zigeuner-Ansiedlung. Nach Angaben der Gemeinde kann jedoch auf Grund fehlenden Meldungen des temporären oder dauernden Wohnsitzes keine genaue Statistik produziert werden.[2]
Bauwerke
- evangelische Kirche, zuerst gegen 1300 erbaut, im 18. Jahrhundert umgebaut
- Kapelle von 1847 am Friedhof
Persönlichkeiten
- Samuel Bredetzky (1772–1812), Superintendent und Schriftsteller
Einzelnachweise
- ↑ Slovenské slovníky, abgerufen am 27. April 2012
- ↑ Offizielle Seite von Chminianske Jakubovany (slowakisch), abgerufen am 27. April 2012
Weblinks
Auf dieser Seite verwendete Medien
Map of Slovakia, Presov district and Presov region highlighted
(c) I, Doko, CC BY-SA 3.0
Dieses Bild zeigt das in der Slowakei unter der Nummer 707-301/0 (other) denkmalgeschützte Objekt auf der Seite des Denkmalamtes (engl.) The Monuments Board of the Slovak Republic.