Chloridoideae

Chloridoideae

Hundszahngras (Cynodon dactylon)

Systematik
Klasse:Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Monokotyledonen
Commeliniden
Ordnung:Süßgrasartige (Poales)
Familie:Süßgräser (Poaceae)
Unterfamilie:Chloridoideae
Wissenschaftlicher Name
Chloridoideae
Kunth ex Beilschm.

Die Chloridoideae sind eine Unterfamilie innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae).

Beschreibung

Vegetative Merkmale

Die Vertreter der Unterfamilie sind einjährige oder ausdauernde Gräser mit Rhizomen und Ausläufern, die rasenbildend oder niederliegend sind. Sie sind meist krautig, seltener verholzt. Die Halme sind fest oder hohl.

Die Laubblätter stehen distich. Das Blatthäutchen fehlt meist auf der abaxialen Seite, selten ist es als Haarkranz vorhanden. Adaxial ist es ein Häutchen. Die Blattspreiten sind meist relativ schmal mit Pseudo-Blattstielen. Die Nervatur ist parallel. Die Blattscheiden sind meist nicht geöhrt. Das Mesophyll ist gewöhnlich radiär angeordnet, ein adaxiales Palisadenparenchym fehlt. Die für C4-Pflanzen typische Kranz-Anatomie ist vorhanden. Die Mittelrippe ist einfach.

Generative Merkmale

Die Blütenstände sind Ähren, verzweigte Ähren oder Trauben. Die Ährchen sind meist zwittrig, seltener eingeschlechtig, dann sind die Pflanzen häufig zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Es sind zwei Hüllspelzen vorhanden. Die Ährchen sind meist seitlich zusammengedrückt und zerfallen über den Hüllspelzen. An den Deckspelzen werden selten Grannen gebildet und kommen meist in der Einzahl vor. Die Vorspelzen sind gut entwickelt. Es gibt zwei fleischige, kahle Lodiculae, sie können aber auch fehlen. Es werden ein bis drei Staubblätter gebildet. Der Fruchtknoten ist kahl und besitzt kein apikales Anhängsel. Es gibt zwei freie Griffel mit je einer Narbe.

Die Karyopse besitzt oft ein freies Perikarp. Der Nabel ist kurz. Das Endosperm ist hart, Fette fehlen, die Stärkekörner sind einfach oder zusammengesetzt. Der Embryo ist meist groß, selten klein. Ein Epiblast ist meist vorhanden, selten fehlend. Eine Scutellum-Spalte ist vorhanden. Das Internodium des Mesokotyls ist verlängert. Die Blattränder des Embryos berühren sich, seltener überlappen sie sich.

Chromosomensätze und Stoffwechselwege

Die Chromosomengrundzahl beträgt x = (7, 8), 9 oder 10.

Die meisten Arten sind C4-Pflanzen vom PCK- oder NADME-Typ. Lediglich Eragrostis walteri und Merxmuellera rangei sind C3-Pflanzen.

Systematik und Verbreitung

Die Unterfamilie umfasst rund 1400 Arten. Ihre Schwestertaxon sind die Arundinoideae. Die klassische Gliederung in Triben ist durch molekularbiologische Daten nicht gedeckt, jedoch gibt es noch keine neue Gliederung.

Die Arten der Chloridoideae kommen besonders in Trockengebieten vor, besonders in den Tropen und Subtropen. In den temperaten Gebieten sind sie weniger vertreten.

Tribus Cynodonteae: Astrebla lappacea
Tribus Cynodonteae: Bouteloua eriopoda
Tribus Cynodonteae: Buchloe dactyloides
Tribus Cynodonteae: Chloris barbata
Tribus Cynodonteae: Hundszahngras (Cynodon dactylon)
Tribus Cynodonteae: Eustachys petraea
Tribus Cynodonteae: Salz-Schlickgras (Spartina anglica)
Tribus Cynodonteae: Traubiges Klettengras (Tragus racemosus)
Tribus Eragrostideae: Starres Dornengras (Crypsis aculeata)
Tribus Eragrostideae: Eleusine indica
Tribus Eragrostideae: Eragrostis amabilis
Tribus Eragrostideae: Großes Liebesgras (Eragrostis cilianensis)
Tribus Eragrostideae: Kleines Liebesgras (Eragrostis minor)
Tribus Eragrostideae: Teff (Eragrostis tef)
Tribus Eragrostideae: Muhlenbergia asperifolia
Tribus Eragrostideae: Muhlenbergia richardsonis
Tribus Eragrostideae: Stachelkopfgräser (Triodia) in Australien

Es gibt folgende Triben in der Unterfamilie Chloridoideae:[1][2]

  • Tribus CynodonteaeDumort.:[3]
    • AegopogonHumb. & Bonpl. ex Willd.: Die etwa vier Arten sind von den südlichen USA über Mexiko bis Argentinien und Peru verbreitet. Sie werden aber von manchen Autoren in die Gattung Muhlenbergia gestellt.[2]
    • AfrotrichlorisChiov.: Die etwa zwei Arten kommen in Äthiopien und Somalia vor.[2]
    • AstreblaF.Muell.: Die etwa vier Arten kommen in Australien vor.[2]
    • AustrochlorisLazarides: Sie enthält nur eine Art:
      • Austrochloris dichanthioides(Everist) Lazarides: Sie kommt im australischen Bundesstaat Queensland vor.[2]
    • BoutelouaLagasca: Die etwa 55 Arten kommen in der Neuen Welt vor.[2]
    • Brachyachne(Benth.) Stapf: Die etwa zehn Arten kommen im tropischen Afrika und zwischen Java und Australasien vor. Sie werden von manchen Autoren zu Cynodon gestellt.[2]
    • BuchloeEngelm.: Sie enthält nur eine Art:
      • Buchloe dactyloides(Nutt.) Engelm.: Sie ist von Nordamerika bis Mexiko weitverbreitet. Sie wird auch als Bouteloua dactyloides(Nutt.) Columbus zu Bouteloua gestellt.[2]
    • CatalepisStent & Stapf: Sie enthält nur eine Art:
      • Catalepis gracilisStent & Stapf: Sie kommt im südlichen Afrika vor.[2]
    • ChlorisSw.: Die etwa 52 Arten gedeihen in den Tropen und Subtropen.[2]
    • ChrysochloaSwallen: Die etwa vier Arten kommen im tropischen Afrika vor.[2]
    • CraspedorhachisBenth.: Die etwa drei Arten komme im südlichen tropischen Afrika, im südlichen Afrika und auf Madagaskar vorn.[2]
    • CteniumPanzer: Die etwa 20 Arten kommen von den USA bis ins tropische Südamerika, im tropischen und südlichen Afrika und in Madagaskar vor.[2]
    • Hundszahngräser (CynodonRich.): Die etwa 14 Arten sind in der Alten Welt verbreitet.[2]
    • DaknopholisW.Clayton: Sie enthält nur eine Art:
    • DecaryellaA.Camus: Sie enthält nur eine Art:
      • Decaryella madagascariensisA.Camus: Sie kommt in Madagaskar vor.[2]
    • DignathiaStapf: Die etwa fünf Arten kommen im tropischen Ostafrika, auf der Arabischen Halbinsel und im nordwestlichen Indien vor.[2]
    • EnteropogonNees: Die etwa 14 Arten gedeihen in den Tropen und Subtropen der Alten Welt.[2]
    • EustachysDesv.: Die etwa 15 Arten kommen von den USA bis zum tropischen und subtropischen Amerika, auf der Arabischen Halbinsel und vom südlichen Afrika bis Neuguinea, China und Indochina vor.[2]
    • FarragoClayton: Sie enthält nur eine Art:
    • GymnopogonP.Beauv.: Die etwa 14 Arten kommen in Amerika und Indochina vor.[2]
    • HarpochloaKunth: Die etwa zwei Arten kommen vom Kongogebiet bis zum südlichen Afrika vor.[2]
    • HilariaKunth (Syn.: PleuraphisTorr.)_ Die etwa zehn Arten kommen von den USA bis Guatemala vor.[2]
    • KampochloaClayton: Sie enthält nur eine Art:
    • LeptothriumKunth: Die etwa drei Arten kommen in Afrika, auf der Arabischen Halbinsel, auf den Kapverden, in Afghanistan, Pakistan, im Iran, auf Karibischen Inseln, in Kolumbien und Venezuela vor.[2]
    • LepturidiumHitchc. & Ekman: Sie enthält nur eine Art:
      • Lepturidium insulareHitchc. & Ekman: Sie kommt nur auf Kuba vor.[2]
    • LepturopetiumMorat: Von den nur zwei Arten kommt eine in Neukaledonien und die andere auf den Marshallinseln vor.[2]
    • LintoniaStapf: Die etwa zwei Arten kommen im tropischen Ostafrika vor. Sie werden von manchen Autoren zu Chloris gestellt.[2]
    • LopholepisDecne.: Sie enthält nur eine Art:
      • Lopholepis ornithocephala(Hook.) Steud.: Sie kommt in Indien und Sri Lanka vor. Sie wird von manchen Autoren zu Perotis gestellt.[2]
    • MelanocenchrisNees: Die etwa drei Arten kommen vom nordöstlichen tropischen Afrika und der Arabischen Halbinsel bis Indien, Bangladesch und Sri Lanka vor.[2]
    • MicrochloaR.Br.: Die etwa sechs Arten gedeihen in den Tropen und Subtropen.[2]
    • MonelytrumHack.: Sie enthält nur eine Art:
      • Monelytrum luederitzianumHack. Sie kommt in Namibia hauptsächlich im westlichen und nördlichen Teil und im südlichen Angola vor und hat dort den deutschen Namen Lüderitzgras. Benannt worden ist es nach dem ersten Landbesitzer in Namibia, Adolf Lüderitz.[4]
    • MosdeniaStent: Sie enthält nur eine Art:
      • Mosdenia leptostachys(Ficalho & Hiern) Clayton: Sie kommt im südlichen Afrika vor.[2]
    • NeoboutelouaGould: Die etwa zwei Arten kommen nur im nördlichen Argentinien vor.[2]
    • NeostapfiellaA.Camus: Die etwa drei Arten kommen nur in Madagaskar vor.[2]
    • OxychlorisLazarides: Sie enthält nur eine Art:
      • Oxychloris scariosa(F.Muell.) Lazarides: Sie kommt in Australien vor.[2]
    • PerotisAiton: Due etwa 16 Arten gedeihen im tropischen und südlichen Afrika, vom tropischen und subtropischen Asien bis Australien und auf Inseln im westlichen Indischen Ozean.[2]
    • PogonochloaC.E.Hubb.: Sie enthält nur eine Art:
    • PolevansiaDe Winter: Sie enthält nur eine Art:
    • PommereullaL.f.: Sie enthält nur eine Art:
      • Pommereulla cornucopiaeL. f.: Sie kommt im südlichen Indien und in Sri Lanka vor.[2]
    • PseudozoysiaChiov.: Sie enthält nur eine Art:
      • Psudozoysia sessilisChiov.: Sie kommt nur in Somalia vor.[2]
    • SchaffnerellaNash: Sie enthält nur eine Art:
      • Schaffnerella gracilis(Benth.) Nash: Sie wird auch zur Gattung Muhlenbergia gestellt.[2]
    • SchedonnardusSteud.: Sie enthält nur eine Art:
      • Schedonnardus paniculatus(Nutt.) Trel.. Sie wird auch von manchen Autoren zu Muhlenbergia gestellt.[2]
    • SchoenefeldiaKunth: Die etwa zwei Arten kommen von der Sahara bis zum südlichen Afrika und bis Indien und auf den Kapverdischen Inseln vor.[2]
    • Schlickgräser (SpartinaSchreb.): Die etwa 16 Arten kommen an den Küsten von Nordamerika, Europa und Nordafrika vor. Sie werden von manchen Autoren auch in die Gattung Sporobolus eingegliedert.[2]
    • TetrachaeteChiov.: Sie enthält nur eine Art:
      • Tetrachaete eleonuroidesChiov.: Sie kommt von Eritrea bis Tansania und auf der südlichen Arabischen Halbinsel vor.[2]
    • TetrapogonDesf.: Die etwa zehn Arten kommen von den USA bis Nicaragua, auf Karibischen Inseln, in Afrika und von der Arabischen Halbinsel bis Zentralasien und zum Indischen Subkontinent vor.[2]
    • Klettengräser (TragusHaller): Die etwa sieben Arten kommen im nordwestlichen Argentinien und von der Alten Welt bis zu den Inseln des südwestlichen Pazifik vor.[2] Darunter mit nur einer Art, die auch in Süd- und Mitteleuropa vorkommt:
    • TrichlorisE.Fourn. ex Benth.: Die etwa zwei Arten kommen in der Neuen Welt vor. Sie werden von manchen Autoren zu Leptochloa gestellt.[2]
    • WillkommiaHack.: Die etwa drei Arten kommen im tropischen und südlichen Afrika und eine Art in Oklahoma und Texas vor.[2]
    • ZoysiaWilld.: Die etwa acht Arten kommen vom tropischen Asien bis zu Russlands Fernem Osten und bis zu den Inseln im Pazifik vor.[2]
  • Tribus EragrostideaeStapf:[5]
    • AcrachneWight & Arn. ex Chiov.: Die etwa drei Arten sind in den Tropen und Subtropen bis nach Australien weitverbreitet.[2]
    • AeluropusTrin.: Die etwa sechs Arten gedeihen an salzhaltigen Standorten vom Mittelmeerraum und Afrika bis zur Mongolei und von der Sahara bis zum indischen Subkontinent.[2]
    • AllolepisSoderstr. & H.F.Decker: Sie enthält nur eine Art:
      • Allolepis texana(Vasey) Soderstr. & H.F.Decker: Sie ist von Texas bis zum nordöstlichen Mexiko verbreitet.[2]
    • ApochitonC.E.Hubb.: Sie enthält nur eine Art:
      • Apochiton burttii C.E.Hubb.: Sie kommt in Tansania vor.[2]
    • BewsiaGooss.: Sie enthält nur eine Art:
      • Bewsia biflora(Hack. ex Schinz) Gooss.: Sie kommt vom tropischen Westafrika bis Tansania und zum südlichen Afrika vor.[2]
    • BlepharidachneHack.: Die etwa vier Arten sind von den USA bis ins nordöstliche Mexiko verbreitet und kommen auch im nördlichen Argentinien vor.[2]
    • BlepharoneuronNash: Die nur zwei Arten sind von Nordamerika bis Mexiko weitverbreitet. Sie werden von manchen Autoren auch zur Gattung Muhlenbergia gestellt.[2]
    • BrachychloaS.M.Phillips: Die nur zwei Arten sind im südlichen Afrika und in Mosambik verbreitet.[2]
    • Calamovilfa(A.Gray) Hack. ex Scribn. & Southworth: Die etwa fünf Arten sind in Nordamerika weitverbreitet. Sie werden von manchen Autoren auch zu Sporobolus gestellt.[2]
    • ChaboissaeaE.Fourn.: Sie enthält bis zu vier Arten, die aber auch zu Muhlenbergia gestellt werden.[2]
    • CladoraphisFranch.: Die etwa zwei Arten sind in Angola und im südlichen Afrika verbreitet.[2]
    • CoelachyrumHochst. & Nees: Die etwa fünf Arten kommen in Afrika, Arabien und auf dem indischen Subkontinent vor.[2]
    • Dornengräser (CrypsisAiton): Die etwa neun Arten sind vom Mittelmeerraum bis China und im tropischen Afrika weitverbreitet. Sie werden von manchen Autoren auch zur Gattung Sporobolus gerechnet.[2] Hierher gehört beispielsweise:
    • DactylocteniumWilld.: Sie enthält etwa 13 Arten, die in Afrika und vom tropischen und subtropischen Asien bis Australien vorkommen.[2]
    • DasyochloaWilld. ex Rydb.: Sie enthält nur eine Art:
      • Dasyochloa pulchella(Kunth) Willd. ex Rydb., die in Nordamerika und Mexiko vorkommt. Sie wird auch als Munroa pulchella(Kunth) Amarilla zur Gattung Munroa gestellt.[2]
    • Desmostachya(Stapf) Stapf: Sie enthält nur eine Art:
      • Desmostachya bipinnata(L.) Stapf, die von der Sahara bis Tansania und Indochina vorkommt.[2]
    • DinebraJacq., mit etwa 3 bzw. 8 Arten, die von Afrika bis Indien, auf den Andamanen und Nikobaren und vom östlichen Australien bis zu den Inseln im südlichen Pazifik vorkommen.[2]
    • DistichlisRaf., mit etwa zehn Arten, die im gemäßigten und subtropischen Amerika und in Australien vorkommen.[2]
    • Drake-brockmaniaStapf, mit zwei Arten in Afrika, die aber auch zu Dinebra gestellt werden.[2]
    • EctrosiaR.Br. (Syn.: PlanichloaB.K.Simon), mit etwa 14 Arten, die von Malesien bis zu den Karolinen und zum nördlichen Australien vorkommen.[2]
    • Ectrosiopsis(Ohwi) Jansen: Sie enthält nur eine Art:
      • Ectrosiopsis lasioclada(Merr.) Jansen, die in Australien, Neuguinea und auf den Karolinen vorkommt. Sie wird auch als Ectrosia lasioclada(Merr.) S.T.Blake zu Ectrosia gestellt.[2]
    • EleusineGaertn., mit etwa 10 Arten, die in den Tropen und Subtropen der Alten Welt und von Brasilien bis zum südlichen Südamerika vorkommen.[2] Darunter:
      • Fingerhirse (Eleusine coracana(L.) Gaertn.)
      • Eleusine indica(L.) Gaertn.: Sie ist pantropisch verbreitet.
    • EntoplocamiaStapf: Sie enthält nur eine Art:
      • Entoplocamia aristulata(Hack. ex Rendle) Stapf, die in Angola und Namibia vorkommt[2], und dort deutsch Knopfgras heißt[6]
    • EragrostiellaBor, mit etwa sechs Arten, die von Äthiopien bis Tansania, vom indischen Subkontinent bis China und Indochina und im nordöstlichen Australien vorkommen.[2]
    • Liebesgräser (EragrostisWolf, Syn.: ThellungiaStapf), mit etwa 350 Arten. Die Gattung ist kosmopolitisch verbreitet.[2] Darunter beispielsweise:
      • Teff (Eragrostis tef(Zucc.) Trotter)
    • ErioneuronNash, mit etwa zwei Arten, die in den USA, in Mexiko und von Bolivien bis Argentinien vorkommen.[2]
    • FingerhuthiaNees, mit zwei Arten, die vom südlichen tropischen bis ins südliche Afrika, auf der Arabischen Halbinsel und vom östlichen Afghanistan bis zum westlichen Pakistan vorkommen.[2]
    • GouiniaE.Fourn., mit etwa 11 Arten, die von Mexiko bis ins tropische Amerika vorkommen.[2]
    • HabrochloaC.E.Hubb.: Sie enthält nur eine Art:
      • Habrochloa bullockiiC.E.Hubb.: Sie kommt in Kamerun vor und von Tansania bis ins südliche tropische Afrika.[2]
    • HalopyrumStapf: Sie enthält nur eine Art:
      • Halopyrum mucronatum(L.) Stapf: Sie kommt von Ägypten bis Mosambik, von der Arabischen Halbinsel bis zum Indischen Subkontinent und auf Madagaskar vor.[2]
    • HarpachneHochst. ex A.Rich., mit drei Arten, die vom Kongogebiet bis Eritrea und zum südlichen tropischen Afrika vorkommen, außerdem auf der Arabischen Halbinsel und in China.[2]
    • HeterachneBenth., mit etwa drei Arten im nördlichen Australien.[2]
    • HubbardochloaAuquier: Sie enthält nur eine Art:
      • Hubbardochloa gracilisAuquier: Sie kommt von Ruanda bis Sambia vor.[2]
    • IndopoaBor: Sie enthält nur eine Art:
      • Indopoa paupercula(Stapf) Bor, die in Indien vorkommt.[2]
    • JouveaE.Fourn., mit zwei Arten, die von Mexiko bis Ecuador vorkommen.[2]
    • KengiaPacker: Sie enthält nur eine Art:
      • Kengia kitagawae(Honda) Packer, die in nordöstlichen China vorkommt. Sie wird auch als Cleistogenes kitagawaeHonda zu Cleistogenes gestellt.[2]
    • LeptocarydionHochst. ex Stapf: Sie enthält nur eine Art:
      • Leptocarydion vulpiastrum(De Not.) Stapf: Sie kommt von Eritrea bis ins südliche Afrika, auf Madagaskar und auf der südwestlichen Arabischen Halbinsel vor.[2]
    • LeptochloaP.Beauv., mit etwa 30 Arten; sie sind in den Tropen und Subtropen bis zu den USA beheimatet.[2]
    • LophacmeStapf, mit zwei Arten, die im südlichen tropischen und im südlichen Afrika vorkommen.[2]
    • LycurusKunth: Die etwa drei Arten sind in der Neotropis verbreitet. Sie werden von manchen Autoren auch zu Muhlenbergia gestellt.[2]
    • MonanthochloeEngelm., mit zwei Arten in den südlichen USA, auf Karibischen Inseln und Argentinien. Sie werden von manchen Autoren auch zu Distichlis gestellt.[2]
    • MonodiaS.W.L.Jacobs: Sie enthält nur eine Art:
      • Monodia stipoidesS.W.L.Jacobs, die in Westaustralien vorkommt. Sie wird auch als Triodia stipoides(S.W.L.Jacobs) Crisp & Mant zu Triodia gestellt.[2]
    • MuhlenbergiaSchreb. (Syn.:BealiaScribn.[2]), mit etwa 176 Arten, die von Afghanistan bis zu Russlands Fernem Osten un zum tropischen Asien und außerdem in Amerika vorkommen.[2]
    • MunroaTorr.: Die etwa sechs Arten kommen in Kanada, USA, Mexiko und von Peru bis zum nördlichen Argentinien vor.[2]
    • Myriostachya(Benth.) Hook. f.: Sie enthält nur eine Art:
      • Myriostachya wightiana(Nees ex Steud.) Hook. f., die in Indien, Bangladesch, Sri Lanka, in Myanmar, Thailand, Malaysia und auf Sumatra vorkommt.[2]
    • NeesiochloaPilg.: Sie enthält nur eine Art:
      • Neesiochloa barbata(Nees) Pilg. im nordöstlichen Brasilien.[2]
    • NeyraudiaHook. f., mit vier Arten, die von Tansania bis Malawi, auf Madagaskar und vom Indischen Subkontinent bis China und Malesien vorkommen.[2]
    • OchthochloaEdgew., mit nur einer Art:
      • Ochthochloa compressa(Forssk.) Hilu: Sie kommt von der Sahara bis zum nordwestlichen Indien vor.[2] Sie wird auch als Chloris flagellifera(Nees) P.M.Peterson zur Gattung Chloris gestellt.
    • OdysseaStapf, mit nur einer Art:
      • Odyssea paucinervis(Nees) Stapf: Sie kommt in Somalia und von Tansania bis ins südliche Afrika vor.[2]
    • OrinusHitchc., mit zwei Arten, die von Zentralasien bis zum Himalaja und bis China vorkommen.[2]
    • OropetiumTrin., mit sechs Arten, die in Afrika, auf der Arabischen Halbinsel und vom Indischen Subkontinent bis Indochina vorkommen.[2]
    • PereilemaJ.Presl, mit vier Arten in den Tropen Amerikas. Sie werden von manchen Autoren auch zu Muhlenbergia gestellt.[2]
    • PlectrachneHenrard mit bis zu 16 Arten in Australien, die aber auch zu Triodia gestellt werden.[2]
    • PogonarthriaStapf, mit vier Arten im tropischen und südlichen Afrika und in Madagaskar.[2]
    • PogononeuraNapper: Sie enthält nur eine Art:
      • Pogononeura bifloraNapper, die in Uganda und Tansania vorkommt.[2]
    • PsammagrostisC.A.Gardner & C.E.Hubb.: Sie enthält nur eine Art:
      • Psammagrostis wiseanaC.A.Gardner & C.E.Hubb., die im westlichen Western Australia vorkommt.[2]
    • PsilolemmaS.M.Phillips: Sie enthält nur eine Art:
      • Psilolemma jaegeri(Pilg.) S.M.Phillips, die im östlich-zentralen und im östlichen tropischen Afrika vorkommt.[2]
    • RedfieldiaVasey: Sie enthält nur eine Art:
      • Redfieldia flexuosa(Thurb.) Vasey, die in den USA vorkommt. Sie wird auch als Muhlenbergia multifloraColumbus zur Gattung Muhlenbergia gestellt.[2]
    • ReederochloaSoderstr. & H.F.Decker: Sie enthält nur eine Art:
      • Reederochloa eludensSoderstr. & H.F.Decker, die in Mexiko vorkommt. Sie wird von manchen Autoren auch zur Gattung Distichlis gestellt.[2]
    • RheochloaFilg., P.M.Peterson & Y.Herrera: Sie enthält nur eine Art:
      • Rheochloa scabrifloraFilg., P.M.Peterson & Y.Herrera, die in Brasilien vorkommt.[2]
    • RichardsiellaElffers & Kenn.-O'Byrne: Sie enthält nur eine Art:
      • Richardsiella eruciformisElffers & Kenn.-O'Byrne, die in Sambia und in der Demokratischen Republik Kongo vorkommt.[2]
    • SchenckochloaJ.J.Ortíz, mit nur einer Art:
      • Schenckochloa barbata(Hack.) J.J.Ortíz: Sie kommt im nordöstlichen Brasilien vor.[2]
    • SclerodactylonStapf: Sie enthält nur eine Art:
      • Sclerodactylon macrostachyum(Benth.) A.Camus, die vom östlichen Tansania bis zum nordöstlichen Mosambik, auf den Inseln im westlichen Indischen Ozean und auf den Andamanen und Nikobaren vorkommt.[2]
    • ScleropogonPhil.: Sie enthält nur eine Art:
      • Scleropogon brevifoliusPhil.: Sie kommt von den südwestlichen und westlich-zentralen USA bis Mexiko und im nordwestlichen Argentinien vor.[2]
    • SilentvalleyaV.J.Nair, Sreek., Vajr. & Bhargavan: Sie enthält nur zwei Arten:
      • Silentvalleya nairiiV.J.Nair, Sreek., Vajr. & Bhargavan, die im südwestlichen Indien und auf den Lakkadiven vorkommt.[2]
      • Silentvalleya chandwadensisGosavi, B.R.Pawar & S.R.Yadav: Die 2012 erstbeschriebene Art kommt in Indien im Bundesstaat Maharashtra vor.[2]
    • SohnsiaAiry Shaw: Sie enthält nur eine Art:
      • Sohnsia filifolia(E.Fourn.) Airy Shaw, die im nordöstlichen Mexiko vorkommt.[2]
    • SporobolusR.Br., mit zunächst etwa 160 Arten. Die Gattung ist kosmopolitisch verbreitet. Schließt man die Arten der Gattungen Spartina und Crypsis hier ein, so sind es insgesamt etwa 220 Arten. In Europa kommen aber ursprünglich nur etwa neun Arten der Gattung Sporobolus s.l. vo; zusammen mit den Neophyten sind es 18 Arten.[2] Darunter:
    • SteirachneEkman, mit zwei Arten, die in Brasilien, in Guayana und in Venezuela vorkommen.[2]
    • SwalleniaSoderstr. & H.F.Decker: Sie enthält nur eine Art:
      • Swallenia alexandrae(Swallen) Soderstr. & H.F.Decker, die im östlichen Kalifornien vorkommt.[2]
    • SymplectrodiaLazarides, mit zwei Arten, die in Australien vorkommen. Sie werden von manchen Autoren aber zu Triodia gestellt.[2]
    • TetrachneNees: Sie enthält nur eine Art:
      • Tetrachne dregeiNees, die im südlichen Afrika vorkommt.[2]
    • TrichoneuraAndersson, mit etwa acht Arten, die im tropischen und südlichen Afrika, von Ägypten bis zur Arabischen Halbinsel, von Texas bis ins nordöstliche Mexiko, in Peru, im nördlichen Chile und auf den Galapagosinseln vorkommen.[2]
    • TridensRoem. & Schult., mit etwa 13 Arten, die von den USA bis ins nordöstliche Mexiko und im tropischen Südamerika vorkommen.[2]
    • TriodiaR.Br. (Syn.: PlectrachneHenrard), mit etwa 80 Arten in Australien.[2]
    • TriplasisP.Beauv., mit zwei Arten, die in Ontario, in den USA, Mexiko, Honduras und Costa Rica vorkommen.[2]
    • TripogonRoem. & Schult., mit etwa 49 Arten, die von den Tropen und Subtropen der Alten Welt bis ins gemäßigte Asien und von Bolivien bis ins südliche Südamerika vorkommen.[2]
    • TriraphisR.Br., mit etwa acht Arten, die in den Trockengebieten Afrikas, auf der Arabischen Halbinsel, in Australien und in Brasilien vorkommen.[2]
    • UniolaL., mit fünf Arten, die von der südöstlichen USA bis Panama, in der Karibik und von Venezuela bis ins westliche Südamerika vorkommen.[2]
    • UrochondraC.E.Hubb.: Sie enthält nur eine Art:
      • Urochondra setulosa(Trin.) C.E.Hubb., die vom nordöstlichen tropischen Afrika bis ins nordwestliche Indien vorkommt.[2]
    • VaseyochloaHitchc., mit nur einer Art, die in Texas vorkommt:
      • Vaseyochloa multinervosa(Vasey) Hitchc..[2]
    • ViguierellaA.Camus: Sie enthält nur eine Art:
      • Viguierella madagascariensisA.Camus, die auf Madagaskar vorkommt.[2]
  • Tribus Leptureae[7]
    • LepturusR.Br., mit etwa 15 Arten von den Küsten von Somalia bis ins südliche Afrika, auf Inseln im westlichen Indischen Ozean und von den Tropen und Subtropen Asiens bis zum Pazifik vorkommen.[2]
  • Tribus OrcuttieaeReeder[8]
    • NeostapfiaBurtt Davy: Sie enthält nur eine Art:
      • Neostapfia colusana(Burtt Davy) Burtt Davy: Sie kommt nur im zentralen Kalifornien vor.[2]
    • OrcuttiaVasey, mit fünf Arten in Kalifornien und im nordwestlichen Mexiko.[2]
    • TuctoriaReeder, mit drei Arten in Kalifornien und im nordwestlichen Mexiko.[2]
  • Tribus PappophoreaeKunth;[9]
    • CotteaKunth: Sie enthält nur eine Art:
      • Cottea papporhoroidesKunth, deren Verbreitungsgebiet von den südlichen USA über Mexiko bis Ecuador und Argentinien reicht.[2]
    • EnneapogonDesv. ex P. Beauv., mit etwa 25 Arten von den Tropen und Subtropen der Alten Welt bis in die gemäßigten Zonen Asiens, von den USA bis Mexiko und von Peru bis ins nördliche Argentinien.[2]
    • KaokochloaDe Winter: Sie enthält nur eine Art:
      • Kaokochloa nigrirostrisDe Winter: Es ist ein Endemit in Namibia (Kaokoveld, Namib).[2]
    • PappophorumSchreb.: Die etwa sieben Arten sind von Arizona bis Texas und Honduras in der Karibik und im tropischen Südamerika weitverbreitet.[2]
    • SchmidtiaSteud. ex J.A.Schmidt: Die etwa zwei Arten kommen in Afrika von der Sahara bis Sokotra und Südafrika, auf den Kapverden und in Pakistan vor.[2]
  • Incertae sedis innerhalb der Unterfamilie:
    • Centropodia(R.Br.) Rchb.: Die etwa vier Arten kommen von Afrika bis Zentralasien und Pakistan vor.[2]

Nicht mehr in diese Unterfamilie, sondern in die der Danthonioideae wird gestellt:

  • MerxmuelleraConert: Es gibt etwa sieben Arten, die in Äthiopien, im südlichen tropischen Afrika, im südlichen Afrika und in Madagaskar vorkommen.[2]

Belege

  • Grass Phylogeny Working Group, Nigel P. Barker, Lynn G. Clark, Jerrold I. Davis, Melvin R. Duvall, Gerald F. Guala, Catherine Hsiao, Elizabeth A. Kellogg, H. Peter Linder: Phylogeny and Subfamilial Classification of the Grasses (Poaceae). Annals of the Missouri Botanical Garden, Band 88, 2001, S. 373–457.

Einzelnachweise

  1. Grass Phylogeny Working Group: Nigel P. Barker, Lynn G. Clark, Jerrold I. Davis, Melvin R. Duvall, Gerald F. Guala, Catherine Hsiao, Elizabeth A. Kellogg, H. Peter Linder: Phylogeny and Subfamilial Classification of the Grasses (Poaceae). In: Annals of the Missouri Botanical Garden, Band 88, 2001, S. 373–457.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en Poaceae. In: Plants of the World Online. Bereitgestellt durch die Royal Botanic Gardens, Kew, abgerufen am 1. Februar 2020..
  3. Cynodonteae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 26. Juli 2008.
  4. M. A. N. Müller: Gräser Südwestafrika/Namibias. Seite 190. Windhoek 1985, ISBN 0-86976-202-8.
  5. Eragrostideae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 26. Juli 2008.
  6. M.A.N. Müller: Gräser Südwestafrika/Namibias. Seite 140. Windhoek 1985. ISBN 0-86976-202-8
  7. Leptureae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 26. Juli 2008.
  8. Orcuttieae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 26. Juli 2008.
  9. Pappophoreae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 26. Juli 2008.

Weblinks

Commons: Chloridoideae – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

Crypsis aculeata (6132560392).jpg
Autor/Urheber: Radio Tonreg from Vienna, Austria, Lizenz: CC BY 2.0
um den Neusiedler See auf salzhältigen Böden zu finden
Muhlenbergia richardsonis (7882029478).jpg
Autor/Urheber: Matt Lavin from Bozeman, Montana, USA, Lizenz: CC BY-SA 2.0
The small spikelets each with a single un-awned floret that is much longer than the adjacent two glumes is characteristic of this species.
Astrebla lappacea flowerhead4 (7458489228).jpg
Autor/Urheber: Harry Rose from South West Rocks, Australia, Lizenz: CC BY 2.0
Flowerheads are spike-like, rigid, straight or sometimes curved, 5–30 cm long and bearing spikelets in 2 regular rows along 1 side. These are young heads just emerging from the leaf sheath.
Starr 080208-2580 Eragrostis cilianensis.jpg
(c) Forest & Kim Starr, CC BY 3.0
Eragrostis cilianensis (habit). Location: Kahoolawe, Honokanaia
Starr 080614-9877 Eragrostis amabilis.jpg
(c) Forest & Kim Starr, CC BY 3.0
Eragrostis amabilis (voucher 080601 18). Location: Midway Atoll, Halsey Dr housing Sand Island
Spinifex Savanna Central Australia.jpg
Autor/Urheber: Thomas Schoch, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Spinifex Savanna (Spinfex spec.) in MacDonnell Ranges, Central Australia
Colony of Tragus racemosus.jpg
Autor/Urheber: Lazkov G, Sennikov A, Naumenko A, Lizenz: CC BY 4.0
A sparse colony of Tragus racemosus on a roadside nearby Tokmok Town. 18.06.2013. Photo: G.Lazkov.
J20160716-0005—Muhlenbergia asperifolia (27736945613).jpg
Autor/Urheber: John Rusk from Berkeley, CA, United States of America, Lizenz: CC BY 2.0
Muhlenbergia asperifolia—Scratchgrass. A rhizomatous grass found in much of western North America, including Canada and northern Mexico. The grass is also found in southern South America. The grass may have potential of a lawn replacement although studies are lacking. The photo shows the spreading, delicate inflorescence. The plant the provided the stem grows at Regional Parks Botanic Garden loocated in Tilden Regional Park near Berkeley, CA.
Eleusine indica plant3 (7120799113).jpg
Autor/Urheber: Harry Rose from South West Rocks, Australia, Lizenz: CC BY 2.0

Tufted grass to 80 cm tall. A native of Africa and India, it is a common weed of

cultivation and disturbed areas. Also common in bared or compacted areas along roadsides, around gateways and in lawns.
Starr 080604-5952 Eustachys petraea.jpg
(c) Forest & Kim Starr, CC BY 3.0
Eustachys petraea (fruiting habit). Location: Midway Atoll, South Beach Sand Island
Cynodon dactylon sl4.jpg
Autor/Urheber: Stefan.lefnaer, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Habitus

Taxonym: Cynodon dactylon ss Fischer et al. EfÖLS 2008 ISBN 978-3-85474-187-9
Fundort: Bahnhof Wien-Floridsdorf/Leopoldau, Wien-Floridsdorf - ca. 160 m ü. A.

Standort: Ruderalfläche
Teff pluim Eragrostis tef.jpg
Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Rasbak als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY-SA 3.0

Picture taken by myself: (nl: Teff pluim) Eragrostis tef; ((GFDL))

Eragrostis tef
Spartina-anglica-flowering.jpg
Autor/Urheber: Sten, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Spartina anglica: Flowering.
Buchloe dactyloides.jpg
Autor/Urheber: Matt Lavin, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Buchloe dactyloides (syn. Bouteloua dactyloides) - Buffalo grass - is the mat-forming habit with hairy curly leaf blades is characteristic of this species.
  • It is used as a drought tolerant 'lawn' garden plant in temperate North America.
Eragrostis 1ziarnek.jpg
Autor/Urheber: Krzysztof Ziarnek (kenraiz ), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Eragrosis minor.
Cynodon dactylon Dubbo plant1 (8673976131).jpg
Autor/Urheber: Harry Rose from South West Rocks, Australia, Lizenz: CC BY 2.0

Native, warm-season perennial, mat-forming grass to 30 cm tall and with extensive stolons and rhizomes. Leaves are green, hairless to sparsely hairy and relatively short. Ligules are short hairs on a membranous rim with longer hairs at each end. Flowerheads are digitate, consisting of 3-7 thin, usually dark-coloured branches (2-6 cm long). Tolerant of flooding; it is often abundant around backswamps, riverbanks and regularly inundated soils. Readily colonises where pastures have been lost and often found in old cropping paddocks and horse paddocks.

Extremely tolerant of acidity, salinity, low fertility, sandy, compacted and very shallow soils. A useful soil binding species, especially in difficult situations (e.g. low fertility, frequently flooded, saline or acidic soils, etc). Can be an indicator of compaction, salinity, sandy soils and /or high water table. A weed of ploughed paddocks, where it is difficult to eradicate. Not very productive and has low palatability for livestock. Stock will avoid it when stemmy. Rarely causes cyanide poisoning; this mostly occurs following drought breaking rains. Tolerant of heavy set stocking and provides useful ground cover in horse pastures.
Starr 030612-0111 Chloris barbata.jpg
(c) Forest & Kim Starr, CC BY 3.0
Chloris barbata (habit). Location: Maui, Kahului