Chevron B34
Der Chevron B34 war ein bei Chevron Cars gebauter Formel-Atlantic- und Formel-3-Rennwagen.
Geschichte
Der B34 wurde 1975 als Formel-Atlantic-Rennwagen konzipiert, als jedoch 1976 die Formel-3-Europameisterschaft mit mehr Rennen als 1975 ausgefahren wurde, entschloss man sich im Winter 1975/1976, den B34 auf die Formel 3 umzurüsten. Erste Fahrten mit einem Testwagen verliefen erfolgreich und Derek Bennett entwickelte den Rennwagen konsequent weiter.
Das Werk unterstützte das italienische Trivellato-Team in der Europameisterschaft und Riccardo Patrese wurde mit Siegen in Zandvoort, Enna, Monza und Kassel-Calden mit dem B34 Formel-3-Europameister. In der britischen Formel-3-Meisterschaft konnten Rupert Keegan und Geoff Lees Laufsiege feiern. Die Formel Atlantic-Wagen kamen in den USA und in Südafrika zum Einsatz, wo sie jeweils Podiumspositionen erzielten.[1] Der B34 wurde mit 33 gebauten Exemplaren zu einem der meistverkauften Chevron-Rennwagen überhaupt. Er wurde im Folgejahr durch die Weiterentwicklung des in 28 Exemplaren gebauten B38 abgelöst.
Technik
Der B34 wurde von Derek Bennett und Paul Owens entwickelt und basierte auf einem Aluminium-Monocoque. Er verfügte über eine breite Spur, wodurch er relativ leicht zu fahren war.[2]
Im Unterschied zum Formel-Atlantic-Wagen, der von einem Hart-BDA 1600-Motor angetrieben wurde, hatte der Formel-3-Wagen das PFT 2T-G Vierzylinder-Aggregat von Toyota, das auf dem Serienmotor des Toyota Celica basierte und vom italienischen Tuner Novamotor vorbereitet im Formel 3-Trimm 165 PS entwickelte.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Daniel Vaughan: 1976 Chevron B34. In: conceptcarz.com. 1. Oktober 2011, abgerufen am 6. November 2023 (englisch).
- ↑ Wouter Melissen: Chevron B34. In: ultimatecarpage.com. 1. Februar 2019, abgerufen am 6. November 2023 (englisch).
- ↑ Wouter Melissen: Chevron B34 Specifications. In: ultimatecarpage.com. 1. Februar 2019, abgerufen am 6. November 2023 (englisch).
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Photographie prise lors du salon rétromobile 2011 à Paris, porte de Versailles.