Chevrolet

Chevrolet

Logo
RechtsformDivision/Marke
Gründung3. November 1911
SitzDetroit, Michigan,
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
BrancheAutomobilindustrie
Websitewww.chevrolet.com

Chevrolet (umgangssprachlich auch: Chevy) ist eine US-amerikanische Automobilmarke, die zum General-Motors-Konzern (GM) gehört. Vom Gründungsjahr 1911 bis 1918 war Chevrolet ein eigenständiger Automobilhersteller.

Geschichte

Erstes Logo von 1913
Chevrolet Nr. 8.000.000, August 1931

Ursprünge

Hinter der Gründung von Chevrolet stand der US-Automobilunternehmer William C. Durant, der im Vorjahr die Kontrolle über den von ihm 1908 gegründeten Automobilkonzern General Motors Corporation aufgrund finanzieller Unregelmäßigkeiten verloren hatte. Durant schloss sich mit dem Schweizer Rennfahrer, Automobilingenieur und Namensgeber Louis Chevrolet, dessen Bruder Arthur Chevrolet sowie William H. Little (Inhaber der Little Motor Car Company), dem ehemaligen Buick-Besitzer James H. Whiting und seinem Schwiegersohn Edwin R. Campbell zusammen und gründete am 3. November 1911 in Detroit das Unternehmen Chevrolet Motor Company, mit dem hintergründigen Ziel, die Kontrolle über General Motors zurückzuerlangen. Zu diesem Zweck wurde das erste Fahrzeug des Unternehmens, Der Chevrolet, konzipiert, um mit dem Ford Modell T im untersten Marktsegment zu konkurrieren – ein Vorhaben, das nach damaligem Dafürhalten als wirtschaftlicher Suizid angesehen wurde. Der erste Fabrikstandort befand sich in Flint, Michigan.

1912 wurde der Classic Six eingeführt, ein Auto für fünf Personen, das 105 km/h erreichte. Die eigentliche Konstruktionsarbeit für den ersten Chevrolet wurde von Etienne Planche auf Anweisung von Louis Chevrolet erstellt. Der erste C-Prototyp war bereits Monate vor der eigentlichen Übernahme durch Chevrolet fertig. Die erste tatsächliche Produktion erfolgte jedoch erst mit dem Modell 1913. Es gab also im Wesentlichen keine Produktionsmodelle von 1911 oder 1912, sondern nur ein Vorserienmodell, das im Laufe des frühen Jahres 1912 fein abgestimmt wurde. Im Herbst desselben Jahres wurde dann das neue Modell 1913 auf der New Yorker Auto Show vorgestellt.

Louis Chevrolet verkaufte seine Anteile an Durant und verließ das Unternehmen 1914. Bis 1916 war Chevrolet durch den erfolgreichen Verkauf der billigeren Serie 490 (der Preis betrug 490 USD) profitabel genug, um Durant den Rückkauf einer Mehrheitsbeteiligung an General Motors zu ermöglichen. Bis 1917 wurden bereits 100.000 Fahrzeuge verkauft.

Übernahme durch General Motors

1917 erlangte William C. Durant mit den Profiten von Chevrolet die Kontrolle über General Motors zurück, woraufhin General Motors das Unternehmen Chevrolet am 2. Mai 1918 aufkaufte und eingliederte.[1] Durch den Erfolg und die Steigerung des Absatzes wurden in den folgenden Jahren weitere Produktionsstandorte in Tarrytown (New York), Norwood (Ohio), St. Louis, Oakland, Fort Worth (Texas) und Oshawa/Provinz Ontario in Kanada gegründet.

In den 1920er-Jahren wurde Chevrolet zum wichtigsten Konkurrenten des damaligen Marktführers Ford. 1927 erreichte Chevrolet selbst den Spitzenplatz; auch deshalb, weil Ford viel zu lange am veralteten Modell T festgehalten hatte. Im Wesentlichen hielt Chevrolet diese Position im Pkw-Segment bis zum Ende des 20. Jahrhunderts.

In den folgenden Jahrzehnten blieb Chevrolet als Gegner für den ehemaligen Marktführer Ford aufgestellt und primär auf den Kampf um Platz 1 in der US-Verkaufsstatistik konzentriert. In den meisten Jahren war Chevrolet Sieger, obwohl die angebotenen Wagen keine technischen Besonderheiten boten. Die Modelle Standard und Master zeigen die Produktphilosophie der 1930er-Jahre: schlichte, solide Gebrauchswagen zum günstigen Preis. Bereits 1930 lief der siebenmillionste Chevrolet vom Band, man muss berücksichtigen, dass erst 4 Jahre zuvor der einmillionste Wagen produziert wurde.

Chevrolet trat immer gegen die günstige Automobilmarke Ford an. 1928 wurde von der Chrysler Corporation die Marke Plymouth als Konkurrent zu Ford und Chevrolet platziert. 1933 brachte Chevrolet den Standard Six auf den Markt, der in den USA als billigstes Sechszylinder-Auto beworben wurde.[2] 1935 kam auf Basis eines Kleinlasters der Kombi Suburban in den freien Markt, ab 1933 wurde eine Version für die Nationalgarde gebaut. Chevrolet stellte im Schnitt Jahr für Jahr über 1 Million Fahrzeuge her.

Konzerninterne Querelen, insbesondere der Widerstand der „traditionellen“ GM-Marken Cadillac, Buick und Oldsmobile, später auch Pontiac, gegen eine Aufwertung der günstigen Einstiegsmarke Chevrolet verhinderten unter anderem eine Antwort auf den Ford V8 „Flathead“, der von 1932 bis 1954 produziert wurde. Chevrolet musste bis 1954 mit einem Sechszylinder auskommen, der allerdings dem Flathead kaum unterlegen war, wie die Verkaufszahlen bewiesen.

Zweiter Weltkrieg

Mit dem Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg wurde 1941 fast die gesamte Industrie auf den Bau von Rüstungsgütern umgestellt, so dass auch Chevrolet ab dem 30. Januar 1942 keine zivilen Pkw mehr baute.

Bereits 1938/39, als sich der Beginn eines militärischen Konfliktes in Europa abzeichnete, begann Chevrolet mit dem Bau einiger neuer Werke, um die zu erwartenden Aufträge für Rüstungsgüter erfüllen zu können. Insgesamt waren während des Zweiten Weltkrieges folgende Werke für Chevrolet tätig:

  • Chevrolet Aviation Plant No. 1, Buffalo, New York
  • Chevrolet Aviation Plant No. 2, Tonawanda, New York
  • Chevrolet Motor and Axle Plant, Tonawanda, New York
  • Chevrolet Motor Plant, Bay City, Michigan
  • Chevrolet Motor Commercial Body Plant, Indianapolis, Indiana
  • Chevrolet, St. Louis, Montana
  • Chevrolet, Baltimore, Maryland
  • Chevrolet Gear and Axle Plant, Detroit, Michigan

Die Lieferungen aufgrund spezieller Militäraufträge begannen im August 1940 – also etwa anderthalb Jahre vor dem Eintritt der USA in den Krieg – und umfassten an Kraftfahrzeugen speziell für den militärischen Bedarf:

Typ194119421943–45SummeBemerkungen
Mod.20,21 (0,5 to)134515202915Kombi- und Pickup-Variante des Chevrolet Master
Mod.20, 21 (0,75 to)4124128Kombi- und Pickup-Variante des Chevrolet Master
Mod.30, 31, 32127745.21146.4881,5 to 4×2
Mod. 32608060801,5 to 4×2
G 7107 1,5 to15.32146.49489.085113.0854×4, Pritsche
G 7106 1,5 to97721694×4, Sattelzugmaschine
G 7127 1,5 to218130353834×4,langer Radstand
G 7117 1,5 to29427066438714.3954×4, Kipper
G 7117 1,5 to7845098825914.1414×4 Kipper m. Winde
G 7105 1,5 to2011334212336584×4, Kastenwagen
G7173 1,5 to181207384142294×4, telephon maintenance
G7173 1,5 to80154142516594×4, Erdbohrer
G 7128 1,5 to1169669978684×4, bomb service
G 7173 1,5 to94417705814×4, Frontlenker
G 7153 1,5 to1031034×4, Frontlenker, Feuerwehr
Airfield Service296196481,5 to 4×4
GMC CCKW495035.120116.665151.7852,5 to 6×6
GMC DUKW674867482,5 to 6×6, Amphibien-Lkw
T17E1 Staghound I15736873844Panzerspähwagen, für England

Hinzu kamen 60.766 Flugzeugmotoren der Typen Pratt & Whitney R-1830 und Pratt & Whitney R-2800, ca. 2000 Rohre mit Verschlüssen und Rücklaufschienen für 90-mm-Fliegerabwehrkanonen, Munition für 75-mm und 76,2-mm-Geschütze, ca. 100.000 Tonnen Aluminium-Schmiedeteile, insbesondere Propellerblätter.[3][4]

Nachkriegszeit und weiterer Aufschwung

Chevrolet Two-Ten, 1953

Am 3. Oktober 1945 begann die reguläre Pkw-Produktion wieder mit nur geringfügig modernisierten Vorkriegsmodellen. Der Chevrolet Deluxe und der Chevrolet Fleetline fanden bis zum ersten neuentwickelten Fahrzeug viele Käufer. 1949 erschienen die neuen Modellgenerationen mit Pontonkarosserie.

Für die 1950er Fleetline- und Styleline-Modelle war erstmals in den preiswerten Fahrzeuglinien das 2-Gang-Automatikgetriebe „Powerglide“ verfügbar. 1953 wurde die Chevrolet Corvette vorgestellt, der erste Sportwagen der Marke, der später zum erfolgreichsten US-Sportwagen wurde.

Am 3. November 1954 wurde der fünfzigmillionste Chevrolet gebaut, es war ein goldener Bel Air. 1954 wurde Chevrolet konzernintern die Konstruktion eines eigenen V8-Motors genehmigt. Das von Edward Cole angeführte Ingenieursteam entwarf innerhalb von 15 Wochen den sogenannten Small Block Chevrolet V-8 (SBC), der zum Modelljahr 1955 eingeführt und auf Anhieb zum Erfolg wurde. Der SBC gilt heute als der richtungsweisende Motor des US-Automobilbaus. Mehr als 100.000.000 Einheiten wurden produziert, erst 2003 wurde die Produktion des Motors für Neuwagen eingestellt. Damit ist der SBC die am meisten gebaute komplexe Maschine der Menschheit. Die Präsentation des SBC fiel mit der Vorstellung einer neuen Karosserieform für den Chevrolet zusammen. Die von 1955 bis 1957 mit geringfügigen Veränderungen in den Ausstattungslinien (Trimlevel) 150, 210 und Bel Air produzierten Modelle werden heute als „Tri-Chevys“ bezeichnet und gelten als typisches Beispiel für einen US-Familienwagen der 1950er-Jahre. In Deutschland – wo das US-Trimlevelprinzip weitgehend unbekannt ist – wird Chevrolet Bel Air oft fälschlicherweise als die Modellbezeichnung verstanden und als Oberbegriff auch auf alle 150 und 210 angewendet.

In den folgenden Jahren wurde Chevrolet erneut konzernintern unter Druck gesetzt: An dem von Cadillac ausgelösten Trend zu immer größeren Heckflossen sollte die günstige Marke nicht teilnehmen dürfen, um die klare Grenzziehung zwischen den einzelnen GM-Marken, in den USA als „Divisionen“ bezeichnet, nicht zu verwischen. 1959 präsentierte Chevrolet, ermutigt vom riesigen Erfolg des SBC und der Tri-Chevys den Chevrolet (jetzt als Trimlevel Biscayne, Bel Air und Impala) deshalb mit vertikalen Heckflossen – ein Schritt, der das „Flossenwettrüsten“ im US-Automobilbau sozusagen über Nacht zum Erliegen brachte.

Für 1960 erhielten die mittleren GM-Divisionen Pontiac, Oldsmobile und Buick mit der Y-Plattform ein zweites, kleineres Modell zur Ergänzung der bisher von jeder Marke angebotenen einzelnen („Fullsize“)-Baureihe. Im Fall von Pontiac war dies der Tempest und der LeMans, bei Buick der Special und der Skylark und für Oldsmobile der Cutlass und der F-85. Auch hier sollte Chevrolet klar abgegrenzt werden: Statt der Y-Plattform musste die Marke mit dem Chevrolet Corvair auskommen, einem für die Vereinigten Staaten untypisch konzipierten Fahrzeug mit luftgekühltem Sechszylinder-Boxermotor im Heck, zu seiner Zeit dem einzigen Großserienmodell mit diesem Konzept aus US-Produktion. Das Heckmotor-Konzept mit Luftkühlung war vor allem durch die zeitgenössischen, auch in den USA erfolgreichen, aber nur vierzylindrigen Modelle VW Käfer und Porsche 356 bekannt. Der Corvair geriet 1965 in den Blickpunkt des Konsumentenanwalts Ralph Nader, der es zum Eröffnungsbeispiel seines Werkes Unsafe at any Speed machte. Auch wenn Naders Buch etliche Konstruktionen der US-Hersteller angriff, wurde Unsafe at any Speed als eine auf den Corvair bezogene Aussage wahrgenommen, was 1969 unter anderem zum Ende der Heckmotor-Plattform führte. Später wurden Naders Aussagen zur Gefährlichkeit des Fahrverhaltens des Corvair zum Teil widerlegt.

1961 stellte Chevrolet eine „Sportversion“ des „Impala“ vor. Dieser „Impala SS“ war mit einer 409-in3-Version (6,7 Liter Hubraum) des „großen“ Chevrolet V8, auch als „Big Block“ bezeichnet, erhältlich. Der SS – eine Abkürzung für „Super-Sport“ – von 1961 gilt als das Fahrzeug, mit dem die Vorherrschaft der gehobenen US-Marken auf dem Sektor leistungsstarker, schneller Fahrzeuge, zuletzt angeführt von Oldsmobile, endgültig gebrochen wurde. Das Erscheinen des SS führte zu einem Motoren-Wettrüsten unter den günstigeren US-Marken, das heute allgemein als „Horsepower Wars“ bezeichnet wird und das 1965 nahtlos in die „Muscle Car“-Ära überging.

Von 1961 bis in die 1980er-Jahre dominierte Chevrolet den Pkw-Sektor in den USA. Dass die Ford Motor Company (FoMoCo) in ihrem Gesamtmarktanteil weniger als die Hälfte von General Motors ausmachte, schwächte die Position der Marke Ford gegenüber Chevrolet weiter. Einzig als Reaktion auf den immens erfolgreichen Ford Falcon von 1960 wurde nicht länger am Corvair als einzigem kompakten Chevrolet festgehalten. Analog der Konzern-Y-Plattform erschien deshalb 1962 die Chevrolet X-Plattform, zu der der Chevrolet Nova gehörte, bevor GM 1964 mit der A-Plattform eine für alle Divisionen (außer Cadillac) konzipierte Plattform vorstellte, die mit Marktmacht ein neues Segment unterhalb der traditionellen Fullsize-Klasse festigte. Diese Plattform wird auch in der Chevrolet Chevelle verwendet.

1965 stellte Chevrolet mehr als ein Viertel der gesamten US-Fahrzeugproduktion her. Selbst Verkaufserfolge der Konkurrenz, etwa der Ford Mustang, waren nicht in der Lage, Chevrolets marktbeherrschende Position zu erschüttern. Spätestens mit der Reaktion auf den Mustang änderte sich auch der Wert der ehemaligen Sechszylinder-Marke: Dem sehr günstigen Mustang begegnete Chevrolet nicht mit einem direkten Konkurrenzmodell. Der 1967 erschienene Chevrolet Camaro wurde in Technik, Ausstattung und Preis deutlich über dem Mustang angesiedelt – einen Konkurrenzkampf mit Ford hatte Chevrolet nicht länger nötig.

Ölpreiskrise und Abschwung

Die 1970er-Jahre wurden durch die Ölpreiskrise ab 1973 geprägt. Benzin wurde auch in den USA knapper und teurer. Die Nachfrage nach kleineren Autos wuchs; Chevrolet ergänzte sein Programm um die Modelle Vega und Chevette, die deutlich kleiner waren als die bisher angebotenen Wagen. Dennoch hat der 1970er Monte Carlo mit 1,80 m die längste Motorhaube aller bisherigen Chevrolet. 1978 ist ein Monza der 100-millionste Chevrolet.

Große Änderungen gab es in den Jahren 1979 bis 1982: Chevrolet führte mehrere neue Modellreihen mit Frontantrieb ein und folgte damit einer Entwicklung, die in Europa bereits seit den 1960er-Jahren begonnen hatte. In schneller Reihenfolge wurden die Modelle Citation, Cavalier und Celebrity eingeführt. Nur die großen Wagen (Caprice) und die sportlichen Modelle (Camaro, Corvette) behielten den Hinterradantrieb.

In dieser Zeit wuchs der Konkurrenzdruck durch die japanischen Hersteller, die ihre Fahrzeuge mit großem Erfolg in den USA verkauften. In einer Kooperation mit Toyota baute Chevrolet in Kalifornien eine neue Fabrik, die nicht nur den Toyota Corolla herstellte, sondern auch ein Schwestermodell für Chevrolet, das den Traditionsnamen Nova erhielt. Die Corvette ist 1986 das erste Chevrolet-Modell mit ABS.

Als weitere Maßnahme führte General Motors 1988 und 1990 die Marken Geo und Saturn ein, um mit preisgünstigen Fahrzeugen gegen die Importeure konkurrieren zu können. Damit verlor Chevrolet seine jahrzehntelange Stellung als preisgünstigste Marke im General-Motors-Konzern. Die beiden neuen Marken hielten sich eine Zeit lang, konnten sich aber auf Dauer nicht etablieren. Seit dem Ende von Saturn 2009 ist Chevrolet wieder die Einstiegsmarke von General Motors.

Neuorientierung

Ab den 1980er-Jahren verschob sich die Nachfrage in Nordamerika deutlich in Richtung der leichten Nutzfahrzeuge. Die Transporter Express und Astro, die Pickups Colorado und Silverado sowie die SUVs Blazer und Tahoe verkaufen sich in großen Stückzahlen und sind demzufolge für den Erfolg von Chevrolet von großer Bedeutung. Entsprechend ist der Anteil reiner Pkw in den letzten 30 Jahren deutlich zurückgegangen.

Von 2005 bis 2015 wurden auf dem europäischen Markt Fahrzeuge als Chevrolet angeboten, die vormals unter der Markenbezeichnung Daewoo verkauft wurden. Trotz Chevrolet-Logo basierten sie zunächst weiterhin auf Daewoo-Technik. In der Folgezeit wurden diese Modelle wie auch die US-Chevrolet-Modelle nach und nach durch neue, in den USA, Deutschland und Südkorea entwickelte Modelle ersetzt, die jetzt weltweit in weitgehend gleicher Form angeboten werden. Seit 2011 ist der Name Daewoo auch in Südkorea verschwunden.

2007 wurde das Konzeptauto „Volt“ vorgestellt. Es zeigte einen Ausblick auf die Vorstellungen von Chevrolet zur E-Mobilität. Die Premiere für den Chevrolet Volt war 2010. Es ist ein Elektroauto mit Reichweitenverlängerer. Das Schwestermodell, der Opel Ampera, erhielt in Europa zahlreiche Auszeichnungen.

Rückzug aus Europa

Am 5. Dezember 2013 gab Chevrolet bekannt, sich zum Jahresende 2015 aus dem westeuropäischen Markt weitgehend zurückzuziehen, was in Deutschland aber schon Mitte 2014 geschah. Das soll die Marke Opel im kontinentaleuropäischen Markt stärken.[5] Die aus den USA stammenden Sportmodelle Camaro und Corvette blieben dort aber auch nach 2015 im Angebot.

Aktuelle Entwicklungen

Im Oktober 2016 begann GM mit der Produktion des Chevrolet Bolt EV, dem ersten erschwinglichen vollelektrischen Auto für den Massenmarkt mit einer Reichweite von mehr als 320 km. Der Chevrolet Bolt gewann mehrere Auszeichnungen, darunter die 2017 Motor Trend Car of the Year-Auszeichnung, die 2017 AutoGuide.com Reader's Choice Green Car of the Year, Green Car Reports Best Car To Buy 2017, Green Car Journal's 2017 Green Car of the Year, und wurde im Time-Magazine Best 25 Inventions of the Year of 2016 aufgeführt.

Am 14. Februar 2021 enthüllte Chevrolet den Bolt EUV und den neu gestalteten Bolt EV.

Geschichte des Logos

Das Chevrolet-„Bowtie“-Logo (englisch „Schleife“ oder „Fliege“) wurde Ende 1913 von William C. Durant entworfen.[6] Bis dahin wurde der Name selbst als Logo verwendet. Das Bowtie-Logo wurde in der über hundertjährigen Geschichte der Marke viele Male überarbeitet. Anfangs enthielt es auch den Namenszug „Chevrolet“, später, ab Ende der 1940er war es nur noch farblich ausgefüllt. Auch wurden die Seitenverhältnisse immer wieder geändert. 1969 war die Farbfüllung ein kräftiges Blau, um ab Anfang der 1980er-Jahre goldfarben gefüllt zu sein. Es gab im Laufe der Zeit verschiedene Interpretationen des „Fliege“-Logos gleichzeitig, oft in Blau für Pkw, Gold für Lkw und mit einem Umriss (häufig Rot) für Autos, die Leistungspakete enthielten. Chevrolet vereinheitlichte schließlich 2004 alle Fahrzeugmodelle mit der goldenen Fliege. Das aktuelle Logo wird seit 2022 verwendet.

Modelle

GM hat die Marke Chevrolet bis zur Neustrukturierung des Konzerns 2009 für regional stark unterschiedliche Modellpaletten verwendet, bei der es auch oft Parallelentwicklungen, unterschiedliche Namen gleicher Modelle oder Badge-Engineering älterer Opel-Modelle gab. Seit 2009 hat die Marke zunehmend eine weltweit einheitliche Modellpalette, bei der nur noch vereinzelt Modelle auf bestimmten Märkten angeboten werden. Lediglich in Südamerika gibt es noch eine Reihe lokaler Besonderheiten. In diesem Zuge wurde auch die südkoreanische Marke GM Daewoo komplett integriert und deren Name gestrichen.

« vorher – Zeitleiste der globalen Chevrolet-PKW-Modelle seit 2009
Typ2000er2010er2020er
9012345678901234
KleinstwagenMatizSparkSpark
KleinwagenAveoAveo/Sonic
Bolt
SailSail
KompaktklasseCruzeCruze
Volt
MittelklasseMalibuMalibuMalibuMalibu
Full-Size CarsImpalaImpalaImpala
SS
Lumina SS
Caprice
SportwagenCamaro 5. GenerationCamaro 6. Generation
Corvette C6Corvette C7Corvette C8
KompaktvanOrlando
Sport Utility VehicleBolt EUV
TraxTrax
Trailblazer
Captiva
EquinoxEquinoxEquinox
Blazer
Blazer EV
TraverseTraverse
  • Übernommene Modelle von Chevrolet USA
  • Übernommene Modelle von GM Daewoo
  • Trucks in Nordamerika

    Als Trucks in nordamerikanischer Nomenklatur gelten alle SUV, Vans und Nutzfahrzeuge. Diese werden bisher noch nicht außerhalb der USA angeboten.

    Zeitleiste der Chevrolet-Modelle (Trucks) in den Vereinigten Staaten seit von 1950 bis 1979 – nächste
    Typ1950er1960er1970er
    012345678901234567890123456789
    SUVsK5 BlazerK5 Blazer
    SuburbanSuburbanSuburbanSuburbanSuburban
    Pick-upsLUV
    Chevrolet Advance DesignChevrolet Task ForceC/KC/KC/K
    El CaminoEl CaminoEl CaminoEl CaminoEl Camino
    KleintransporterVanVan
    GreenbrierBeauville
    « vorher – Zeitleiste der Chevrolet-Modelle (Trucks) in den Vereinigten Staaten seit 1980
    Typ1980er1990er2000er2010er
    01234567890123456789012345678901234
    SUVTraverse
    S-10 BlazerBlazer
    TrailBlazerTrailBlazer
    K5 BlazerBlazerTahoeTahoeTahoe
    SuburbanSuburbanSuburbanSuburban
    Pick-upsLUVS-10S-10Colorado
    C/KC/KSilveradoSilverado
    El CaminoAvalancheAvalanche
    SSR
    VansLumina APVVentureUplander
    KleintransporterAstroAstroCity Express
    VanExpress
    Beauville

    Historische Pkw-Modelle

    Nordamerika

    Zeitleiste der Chevrolet-Pkw-Modelle in den Vereinigten Staaten von 1912 bis 1945 – nächste
    Typ1910er1920er1930er1940er
    2345678901234567890123456789012345
    Untere Mittel-
    klasse
    490Supe-
    rior

    B
    Supe-
    rior

    F
    Supe-
    rior

    K
    Supe-
    rior

    V
    Capi-
    tol

    AA
    Natio-
    nal

    AB
    Inter-
    national

    AC
    Uni-
    versal

    AD
    Inde-
    pendence

    AE
    Confe-
    derate

    BA
    Copper-Cooled
    M
    Mittel-
    klasse
    Serie HSerie F / FA / FB
    Light Six LStandard Mercury
    CC
    Standard
    DC
    Standard
    EC
    Standard
    FC
    Obere Mittel-
    klasse
    Classic Six CMaster Eagle
    CA
    Master
    DA
    Master
    GB
    Master
    HB
    Master
    85 JB
    Master
    85 KB
    Master Deluxe
    ED/EA
    Master Deluxe
    FD/FA
    Master Deluxe
    GA
    Master Deluxe
    HA
    Master Deluxe
    JA
    Master Deluxe
    KH
    Master Deluxe
    AG
    Master Deluxe
    BG
    Special Deluxe
    KA
    Special Deluxe
    AH
    Special Deluxe
    BH
    Ober-
    klasse
    Serie D
    Militär-
    fahrzeug
    Fleetline
    Suburban

    Im Zeitraum von 1942 bis 1946 wurden von Chevrolet Militärfahrzeuge und andere Rüstungsgüter gefertigt. Daher gab es aufgrund des Zweiten Weltkrieges nur eine eingeschränkte zivile Fahrzeugproduktion.

    « vorher – Zeitleiste der Chevrolet-Pkw-Modelle in den Vereinigten Staaten von 1946 bis 1979 – nächste
    Typ1940er1950er1960er1970er
    6789012345678901234567890123456789
    KleinwagenVega
    Monza
    Chevette
    KompaktklasseCorvairCorvair
    Chevy II / NovaNovaNovaNova
    MittelklasseChevelle / MalibuChevelle / MalibuMalibu
    Monte CarloMonte CarloMonte Carlo
    Stylemaster DJ / EJ / FJSpecialSpecial 150One-FiftyDel Ray
    Fleetmaster DK / EK / FKDeluxeDeluxe 210Two-TenBiscayne / Brookwood
    Bel AirBel AirBel AirBel AirBel Air
    ImpalaImpalaImpalaImpalaImpala
    NomadNomadCapriceCapriceCaprice
    SportwagenCamaroCamaro
    Corvette C1Corvette C2Corvette C3

    Im Zeitraum von 1942 bis 1946 wurden von Chevrolet Militärfahrzeuge und andere Rüstungsgüter gefertigt. Daher gab es aufgrund des Zweiten Weltkrieges nur eine eingeschränkte zivile Fahrzeugproduktion.

    « vorher – Zeitleiste der Chevrolet- und Geo-Pkw-Modelle in den Vereinigten Staaten 1980 bis 2009 – nächste
    Geo als eigene Marke für japanische Importe/JV
    Typ1980er1990er2000er
    012345678901234567890123456789
    KleinwagenSprintGeo MetroGeo MetroMetroAveo
    KompaktklasseChevette
    SpectrumGeo SpectrumGeo Storm
    NovaGeo PrizmGeo PrizmPrizmCobalt
    CitationHHR
    MonzaCavalierCavalierCavalier
    MittelklasseMalibuCorsica / BerettaMalibuMalibuMalibu
    Monte CarloMonte CarloMonte Carlo
    CelebrityLuminaLumina
    Full-Size CarsCapriceCaprice
    ImpalaImpala SSImpalaImpala
    SportwagenCamaroCamaroCamaroCamaro
    Corvette C3Corvette C4Corvette C5Corvette C6
    Kompakt-SUVGeo TrackerTrackerTrackerEquinox
  • Rebadged Toyota bzw. im gemeinsamen Werk NUMMI gefertigtes Modell
  • Rebadged Isuzu
  • Rebadged Suzuki
  • von Daewoo Motors
  • Europa

    Zeitleiste der Daewoo- und europäischen Chevrolet-Modelle von 1982 bis 2009 – nächste
    TypAb 1982 als Daewoo von Daewoo MotorsAb 2001 als Daewoo von GM DaewooAb 2005 in Europa als Chevrolet, in Südkorea als Daewoo
    1980er1990er2000er
    2345678901234567890123456789
    KleinstwagenTico / Fino
    Matiz IMatiz IMatiz II
    KleinwagenKalosKalosAveo / Gentra
    KompaktklasseMaepsyRacer / LeMansNexia / CieloLanosLacettiLacetti
    Untere MittelklasseNubiraNubiraCruze / Lacetti Premiere
    MittelklasseEsperoLeganzaMagnus / EvandaEvandaEpica / Tosca
    RoyalePrince / Brougham / Super Salon
    Obere MittelklasseImperialArcadia
    ChairmanStatesmanVeritas
    KompaktvanRezzo / TacumaRezzo / Tacuma
    SUVMussoCaptiva / Windstorm
    GeländewagenKorando
    RoadsterG2X
    KleintransporterDamas / Labo
    Istana
  •  Lizenznachbau oder Weiterentwicklung eines Opel
  •  als „Daewoo“ vermarkteter Suzuki, bzw. Weiterentwicklung eines Suzuki
  •  in Südkorea als „Daewoo“ vermarkteter Honda
  •  in Südkorea als „Daewoo“ vermarkteter SsangYong (1997–2004 Teil von Daewoo)
  •  in Südkorea als „Daewoo“ vermarktetes GM-Modell (Buick, Holden oder Saturn)
  • Modelle für andere Märkte (weitgehend historisch)

    Bildergalerie

    Literatur

    • John Gunnell: Standard Catalog of Chevrolet 1912–2003. Krause Publications, 2003, ISBN 0-87349-680-9.
    • Martin Sinzig: Louis Chevrolet – Der Mann, der dem Chevy seinen Namen gab. Verlag Huber, Frauenfeld, ISBN 978-3-7193-1566-5.
    • Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4 (englisch).
    • G. N. Georgano (Hrsg.): Complete Encyclopedia of Motorcars, 1885 to the Present. Dutton Press, New York, 2. Auflage (Hardcover) 1973, ISBN 0-525-08351-0 (englisch).
    • Beverly Rae Kimes: Pioneers, Engineers, and Scoundrels: The Dawn of the Automobile in America. Herausgeber SAE (Society of Automotive Engineers). Permissions, Warrendale PA 2005, ISBN 0-7680-1431-X (englisch).
    • Axel Madsen: The Deal Maker: How William C. Durant made General Motors. John Wiley & Sons, ISBN 0-471-39523-4 (pbck) (englisch).
    • Alfred P. Sloan: Meine Jahre mit General Motors. 2. Aufl. Verlag Moderne Industrie, 1965 (dt. Lizenzausgabe von My Years With General Motors. Doubleday, Garden City NY)
    Commons: Chevrolet – Sammlung von Bildern

    Einzelnachweise

    1. Daniel F. Spulber (Hrsg.): Famous Fables of Economics: Myths of Market Failures. Wiley, Malden, MA 2001, ISBN 0-631-22675-3, S. 178 (englisch, 320 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
    2. The Tuscaloosa News. 12. März 1933, S. 11.
    3. The American Automobile Industry in World War Two. In: usautoindustryworldwartwo.com. David D. Jackson, abgerufen am 29. Januar 2024.
    4. U.S. War Department: TM 9-2800 Standard Military Motor Vehicles. In: US-Department of the Army, Ordnance Department (Hrsg.): War Department Manuals. Washington D.C. 1. September 1943, OCLC 1029574401 (Textarchiv – Internet Archive).
    5. General Motors zieht Opel-Konkurrent Chevrolet aus Europa ab. Der Spiegel. Abgerufen am 5. September 2014.
    6. John Gunnell: Standard catalog of Chevrolet, 1912-2003. 3. Auflage. Krause Publications, Iola, Wisconsin 2003, ISBN 0-87349-680-9 (englisch).

    Auf dieser Seite verwendete Medien

    Logo of General Motors.svg
    Logo of General Motors Company, used from 2001 to 2010.
    2024 Chevrolet Aveo LT hatchback (Mexico) front view.jpg
    (c) Chevrolet México, CC BY 3.0
    2024 Chevrolet Aveo Premiere hatchback (Mexico) front view
    Chevrolet Corvair Convertible.jpg
    Chevrolet Corvair photographed in USA.
    2010-05-16-hoek-by-RalfR-23.jpg
    Autor/Urheber: Ralf Roletschek (talk) - Fahrradtechnik auf fahrradmonteur.de, Lizenz: GFDL 1.2
    1953 Chevrolet 2103-6s, Hoek van Holland, Niederlande
    Chevrolet Menlo EV 002.jpg
    Autor/Urheber: Jengtingchen, Lizenz: CC BY-SA 4.0
    Chevrolet Menlo EV
    Chevrolet Corsica 1994.jpg
    1994 Chevrolet Corsica in Carmel, Indiana, USA
    Chevrolet simple logo.svg
    Logo of Chevrolet used on social media.
    Chevrolet Malibu (2008-2011) 1X7A7375.jpg
    Autor/Urheber: Alexander-93, Lizenz: CC BY-SA 4.0
    Chevrolet Malibu (2008-2011) in Stuttgart-Vaihingen
    Chevrolet Corvette C8 IAA 2021 1X7A0156.jpg
    Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
    Chevrolet_Corvette_C8 at IAA 2021
    Veterans Museum Halls TN 01-07-2012 005.jpg
    Autor/Urheber: Thomas R Machnitzki (thomas@machnitzki.com), Lizenz: CC BY 3.0
    Veterans' Museum in Halls, TN
    Chevrolet G506 Truck.jpg
    Truck, Chevrolet Short Wheelbase Cargo w/ Winch, 1 1/2 Ton, 4x4.
    Chevrole 1941 Special DeLuxe Coupe.jpg
    Autor/Urheber: Michael Dorausch, Lizenz: CC BY-SA 2.0
    Car Show Venice Beach on Rose Avenue
    Bygone Days (ex RAf) Ibsley (9438134074).jpg
    Autor/Urheber: Ian Kirk from Broadstone, Dorset, UK, Lizenz: CC BY 2.0
    I went to see this interesting show which is held every year at South Gorley on the old WW2 airfield - RAF Ibsley. Usually the day ends with a flying display but bad weather nearby curtailed most of the flying - apart from a fine Spitfire display. WW2 Chevrolet
    1950 Chevrolet 2103 De Luxe 4-Door Sedan.jpg
    Autor/Urheber: Lars-Göran Lindgren Sweden, Lizenz: CC BY-SA 4.0
    1950 Chevrolet Deluxe Series 2100HK, Styleline Sub-Series, Model 2103 4-Door Sedan
    Chevrolet Fleetline BW 1.JPG
    Chevrolet Fleetline, Baujahr 1948, Leistung 100 PS
    Chevrolet Blazer (C1XX) IMG 9159.jpg
    Autor/Urheber: Alexander-93, Lizenz: CC BY-SA 4.0
    Chevrolet Blazer (C1XX) in Stuttgart-Vaihingen
    1916 Chevrolet Model 490 runabout (6991097476).jpg
    Autor/Urheber: sv1ambo, Lizenz: CC BY 2.0
    1916 Chevrolet Model 490 runabout. Taken at the 2012 General Motors Display Day, held in the grounds of Penrith Panthers Club, Penrith NSW.
    Chevrolet-Citation-84.jpg
    1984 Chevrolet Citation
    2014 Chevrolet SS front.png
    Autor/Urheber: That Hartford Guy, Lizenz: CC BY-SA 2.0
    2014 Chevrolet SS exhibited at the 2013 New York Auto Show
    2006-2007 Chevrolet Monte Carlo SS.jpg
    2006-2007 Chevrolet Monte Carlo photographed in USA.
    1964 Chevrolet Impala Convertible Retro Classics 2020 IMG 0128.jpg
    Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
    1964_Chevrolet_Impala_Convertible at Retro Classics 2020
    Chevrolet Trax Facelift 1X7A0307.jpg
    Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
    Chevrolet_Trax_Facelift in Böblingen
    TM 9-2800, P-327, Chevrolet Fleetline light Sedan, 5-Pass., 4x2.png
    Chevrolet Fleetline, 1943, light Sedan, 5-Passenger, 4x2 from TM TM 9-2800, Page 327
    85-90 Chevrolet Camaro IROC-Z.jpg
    1985-1990 Chevrolet Camaro photographed in USA.
    1968 El Camino.jpg
    1968 Chevrolet El Camino
    T17 Armored Car.jpg
    Autor/Urheber: Sandstein, Lizenz: CC BY 3.0
    Spähpanzer T 17 Mk I "Staghound". Panzermuseum Thun.
    1938 Chevrolet 2-Door Sedan, Owner Sigve Carlsen IMG 9347.JPG
    Autor/Urheber: Stein Sjølie, Lizenz: CC0
    Aufgenommen beim Veteranauto-Treffen am 1. August 2009 in Utstein, Norwegen. Sigve war der Besitzer zu der Zeit.
    Chevrolet firstbowtie 1913.png
    The first Chevrolet "bowtie" logo, released in 1913.
    1933 Chevrolet Master de Luxe Cabriolet, Owner Ivar Sunde MG 9376.JPG
    Autor/Urheber: Stein Sjølie, Lizenz: CC0
    Aufgenommen beim Veteranauto-Treffen am 1. August 2009 in Utstein, Norwegen. Ivar war der Besitzer zu der Zeit.
    2022 Chevrolet Bolt EUV (Canada) front view.png
    (c) ChevroletCanada, CC BY 3.0
    2022 Chevrolet Bolt EUV front view from Chevrolet Canada reveal video
    1918 Chevrolet Series D V-8.jpg
    Autor/Urheber: Trainguy1, Lizenz: CC BY-SA 3.0
    1918 Chevrolet Series D V-8 touring at the 50th National Anniversary Meet of the VCCA in Flint Michigan July 2011.
    Chevrolet Nr. 8.000.000.jpg
    Autor/Urheber: Englebert, Lizenz: GPL
    Chevrolet Nr. 8.000.000
    2024 Chevrolet Trax 1LT, front 5.5.23.jpg
    Autor/Urheber: Kevauto, Lizenz: CC BY-SA 4.0
    A 2024 Chevrolet Trax 1LT photographed in Flushing, Queens, New York, USA
    79 Caprice Rear.JPG
    1979 Chevrolet Caprice, BUX model, rear view
    Chevrolet Suburban (GMT931) IMG 4843.jpg
    Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
    Chevrolet_Suburban_(GMT931) in Leonberg
    Defilé Korps Mariniers op de Coolsingel te Rotterdam ter ere van het 350 jarig bestaan. (23723332765) (cropped).jpg
    Autor/Urheber: Frans Berkelaar, Lizenz: CC BY-SA 2.0

    Het Korps Mariniers is opgericht op 10 december 1665. Ter gelegenheid van het 350 jarig bestaan van het Korps Mariniers nam Z.M. koning Willem-Alexander op zaterdag 12 december 2015 op de Coolsingel te Rotterdam een defilé af. Het Korps Mariniers is het oudste krijgsmacht onderdeel van Nederland.

    =

    Foto: Chevy C60L - CMP - Mariniersbrigade.

    =

    • De Canadian Military Pattern truck was een klasse van militaire voertuigen die tijdens de Tweede Wereldoorlog zijn geproduceerd in Canada. In de oorlog zijn bijna 400.000 exemplaren van deze klasse van de lopende band gerold. De voertuigen werden met name in de fabrieken van Amerikaanse autofabrikanten in Canada geproduceerd, veelal naar Brits ontwerp. De voertuigen zijn door het Britse en Britse Gemenebest strijdmachten gebruikt op bijna alle strijdtonelen. * Tekst: Wikipedia.

    =

    Tot de invoering van het voor die tijd modernere materieel van DAF, hebben een kleine 338 voertuigen van dit ontwerp nog dienst gedaan in het Nederlandse leger.
    1941 Chevrolet Coupe, Owner Inga & Arne Back Pedersen IMG 9337.JPG
    Autor/Urheber: Stein Sjølie, Lizenz: CC0
    Aufgenommen beim Veteranauto-Treffen am 1. August 2009 in Utstein, Norwegen. Inga & Arne waren die Besitzer zu der Zeit.
    1937 Chevrolet Master De Luxe 4-Door Touring Sedan DGJ117.jpg
    (c) I, Lglswe, CC BY-SA 3.0
    1937 Chevrolet Master De Luxe Series GA 4-Door Touring Sedan
    Chevy Tahoe.jpg
    1995-1999 Chevrolet Tahoe photographed in USA.
    G506 panel delivery.jpg
    Chevrolet G506 pnel delivery truck
    050924-094927.jpg
    Autor/Urheber:

    Der ursprünglich hochladende Benutzer war WolfgangS in der Wikipedia auf Deutsch

    (Originaltext: WolfgangS), Lizenz: CC BY-SA 3.0
    1928 Chevrolet National
    01-04 Chevrolet S-10 crew cab.jpg
    2001-2005 Chevrolet S-10 photographed in USA.
    Chevrolet Colorado P4250869.jpg
    Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
    Chevrolet Colorado in Bakersfield
    Chevrolet Independence Sport (1931) Classic-Gala 2021 1X7A0066.jpg
    Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
    Chevrolet_Independence_Sport_(1931) at Classic-Gala 2021
    Duke W hoodno USA 7021030 pic1.JPG
    Autor/Urheber: Alf van Beem, Lizenz: CC0