Cherubini-Quartett

Das Cherubini-Quartett war ein führendes deutsches Streichquartett aus Düsseldorf, das im Jahr 1978/79 gegründet wurde.

Für das Quartett ist der italienische Komponist Luigi Cherubini (1760–1842) Namensgeber. Das Cherubini-Quartett hat sich mit seinen Interpretationen der Quartettliteratur des 19. Jahrhunderts einen international anerkannten Namen gemacht und Preise wie den Grand Prix in Evian/Frankreich gewonnen.[1]

Mitglieder

  • Violine: Christoph Poppen
  • Violine: Harald Schoneweg (1978–1994)[2], Ulf Gunnar Wallin(1995–1997)[3]
  • Viola: Hariolf Schlichtig
  • Violoncello: Klaus Kämper (1978–1989)[4], Manuel Fischer-Dieskau (1989–1995)[5], Christoph Richter (1995–1997)[6]

Diskografie

Das Cherubini-Quartett spielt Streichquartette von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791), Franz Schubert (1797–1828), Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) und von Robert Schumann (1810–1856).

Auszeichnungen/Preise

  • Märkisches Stipendium für Musik: 1980/81 und 1981/82
  • 1981: Grand Prix beim Internationalen Streichquartett-Wettbewerb in Evian/Frankreich[7]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 60 Jahre Sendesaal: Das Cherubini-Quartett (Memento des Originals vom 15. Juni 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.radiobremen.de abgerufen am 26. Januar 2013
  2. Biografie Harald Schoneweg. Abgerufen am 24. Mai 2016.
  3. Schubertiade Hohenems/ Cherubini Quartett – Vergangene Veranstaltungen. Abgerufen am 24. Mai 2016.
  4. Biografie Klaus Kämper. Abgerufen am 24. Mai 2016.
  5. Biografie Manuel Fischer-Dieskau. Abgerufen am 24. Mai 2016.
  6. Schubertiade Hohenems/ Cherubini Quartett-Vergangene Veranstaltungen. Abgerufen am 24. Mai 2016.
  7. Oper-Stuttgart.de – Christoph Poppen abgerufen am 27. Januar 2013