Cherson
Cherson | ||
---|---|---|
Херсон | ||
Basisdaten | ||
Oblast: | Oblast Cherson | |
Rajon: | Rajon Cherson | |
Höhe: | 43 m | |
Fläche: | 300 km² | |
Einwohner: | 279.131 (1. Januar 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 930 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 73000- | |
Vorwahl: | +380 55 | |
Geographische Lage: | 46° 39′ N, 32° 36′ O | |
KATOTTH: | UA65100150010064384 | |
KOATUU: | 6510100000 | |
Verwaltungsgliederung: | 3 Stadtrajone, 4 Siedlungen städtischen Typs, 4 Dörfer, 7 Siedlungen | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Ihor Kolychajew | |
Adresse: | пр. Ушакова 37 73000 м. Херсон | |
Website: | https://miskrada.kherson.ua/[1] | |
Statistische Informationen | ||
Cherson (ukrainisch Херсон und russisch Херсон [ ]) ist eine Seehafenstadt in der Ukraine und die Hauptstadt der Oblast Cherson mit etwa 40.000 Einwohnern (Stand: 2023).
Etymologie
Der Name Cherson ist von dem griechischen Wort ΧερσόνησοςChersónēsos „Halbinsel“ abgeleitet und bezieht sich wiederum auf die griechische Stadt Chersones auf der Krim.[2][3]
Geographie
Cherson liegt am Beginn des Mündungsdeltas des Dnepr. Bis zum Schwarzen Meer sind es noch rund 30 km.[4] 60 km nordwestlich der Stadt liegt die Hafenstadt Mykolajiw, knapp 100 km südöstlich beginnt die Krim.
Geschichte
Bis 1774 gehörte die Region zum Khanat der Krim. Ältere Karten zeigen vor 1737 eine Siedlung mit dem Namen Bilschowscei an der Stelle der heutigen Stadt. Die Stadt Cherson wurde 1778 auf Weisung der russischen Zarin Katharina II. und auf Vorschlag des Fürsten Grigori A. Potjomkin neben der 1737–1739 erbauten russischen Alexanderschanze gegründet. Straßen, Plätze und Gebäude waren im Schachbrettmuster angeordnet. Das Gebiet wurde im 19. Jahrhundert dem sogenannten Ansiedlungsrayon zugeschlagen: Hier durften sich Juden ansiedeln, für die die zentralrussischen Gebiete und die Hauptstadt Sankt Petersburg gesperrt waren. Stadt und Region wurden wiederholt Schauplatz von Judenpogromen.[5]
Cherson war ein wichtiger Stützpunkt der sowjetischen Schwarzmeerflotte. Diesen Status behielt die Stadt bis zur ukrainischen Unabhängigkeit 1990/91.[4]
Russische Invasion 2022
In den ersten Tagen des russischen Überfalls auf die Ukraine 2022 war speziell das Umland der Stadt Schauplatz schwerer Gefechte zwischen ukrainischen Verteidigern und Invasionstruppen, die von der Krim aus nach Norden vorstießen.[6] Die Ukraine berichtete am 27. Februar, Russland habe Teile der Stadt eingenommen. Am Morgen des 2. März meldete das russische Militär, die Stadt Cherson vollständig unter Kontrolle gebracht zu haben.[7] Wenig später wurde dies von den örtlichen Behörden bestätigt.[8] Offensichtlich war die Stadt selber außer von wenigen Freiwilligen überhaupt nicht verteidigt worden.[9]
Anfang September 2022 startete die ukrainische Gegenoffensive in der Region Cherson, mit dem Ziel, die russischen Truppen bis an die natürliche Wasserbarriere, den Dnepr, zurückzudrängen und Cherson zu befreien.[10]
Am 11. November 2022 wurde die Stadt nach dem Abzug der russischen Besatzer von ukrainischen Truppen erreicht.[11] Die angebliche Unterstützung für eine Annexion durch Russland wurde von den Menschen Lügen gestraft, es herrschte vielmehr Erleichterung nach Monaten des Terrors.[12] Die russische Armee begann kurz darauf mit dem Beschuss, zunächst noch nur in Stadtnähe. Für die Bewohner beginne jetzt die Unsicherheit, zitierte die exilrussische Internetzeitung Meduza Stimmen aus der Stadt: Bis dahin hätten sie gewusst, wohin ukrainische Raketen flogen, in die von der russischen Armee genutzten Stellungen. Doch nun befürchteten sie einen wahllosen russischen Beschuss „wie in Mariupol“.[13]
Am 19. November 2022 fuhr erstmals wieder ein Zug des öffentlichen Verkehrs der Ukrainischen Eisenbahn nach Cherson.[14] Ende Januar 2023 lebten noch rund 40.000 Bewohner in der Stadt.[15]
Verwaltungsgliederung
Am 12. Juni 2020 wurde die Stadt zum Zentrum der neugegründeten Stadtgemeinde Cherson (ukrainisch Херсонська міська громада/Chersonska miska hromada), zu dieser zählen auch noch die 3 Stadtrajone Dnipro, Korabel und Suworow, die Siedlungen städtischen Typs Antoniwka, Komyschany, Naddniprjanske und Seleniwka, 4 in der untenstehenden Tabelle angeführten Dörfer sowie die Ansiedlungen Blahowischtschenske, Inschenerne, Molodischne, Prydniprowske, Pryoserne, Sonjatschne und Symiwnyk,[16] bis dahin bildete sie die gleichnamige Stadtratsgemeinde Cherson (Херсонська міська рада/Chersonska miska rada) im Süden des Rajons Biloserka (aber kein Teil desselben) mit folgender Unterteilung:
- drei Stadtrajone: Rajon Dnipro, Rajon Korabel, Rajon Suworow
- vier Siedlungen städtischen Typs: Antoniwka, Komyschany, Naddniprjanske, Seleniwka
- drei Dörfer: Bohdaniwka, Petriwka, Stepaniwka
- sechs Siedlungen: Blahowischtschenske, Inschenerne, Molodischne, Pryoserne , Sonjatschne, Symiwnyk
In weiterer Unterteilung waren die Siedlung städtischen Typs Antoniwka, Seleniwka und Naddniprjanske, die Dörfer Bohdaniwka und Petriwka sowie die Siedlungen Inschenerne, Molodischne und Sonjatschne dem Rajon Dnipro unterstellt, die SsT Komyschany sowie die Siedlungen Symiwnyk, Blahowischtschenske und Pryoserne dem Rajon Korabel und das Dorf Stepaniwka dem Rajon Suworow.
Seit dem 17. Juli 2020 ist sie ein Teil des Rajons Cherson.[17]
Folgende Orte sind neben dem Hauptort Cherson Teil der Gemeinde:
Name | ||
---|---|---|
ukrainisch transkribiert | ukrainisch | russisch |
Antoniwka | Антонівка | Антоновка (Antonowka) |
Blahowischtschenske (bis 2016 Petrowskoho[18]) | Благовіщенське (Петровського) | Благовещенское (Blagoweschtschenskoje)/Петровского (Petrowskogo) |
Bohdaniwka | Богданівка | Богдановка (Bohdanowka) |
Inschenerne (bis 2016 Schowtnewe[19]) | Інженерне (Жовтневе) | Инженерное (Ischenernoje)/Жовтневое (Schowtnewoje) |
Komyschany | Комишани | Камышаны (Kamyschany) |
Molodischne | Молодіжне | Молодёжное (Molodjoschnoje) |
Naddniprjanske | Наддніпрянське | Надднепрянское (Naddneprjanskoje) |
Petriwka | Петрівка | Петровка (Petrowka) |
Prydniprowske | Придніпровське | Приднепровское (Pridneprowskoje) |
Pryoserne | Приозерне | Приозёрное (Priosjornoje) |
Sadowe | Садове | Садовое (Sadowoje) |
Seleniwka | Зеленівка | Зеленовка (Selenowka) |
Sonjatschne | Сонячне | Солнечное (Solnetschnoje) |
Stepaniwka | Степанівка | Степановка (Stepanowka) |
Symiwnyk (bis 2016 Kujbyschewe[20]) | Зимівник (Куйбишеве) | Зимовник (Simownik)/Куйбышево (Kuibyschewo) |
Bevölkerung
Hinsichtlich ihrer Nationalität (im Sinne der Volksgruppe, nicht Staatsangehörigkeit) identifizierten sich 76,5 Prozent der Einwohner beim Zensus 2001 als Ukrainer, 19,9 Prozent als Russen, 0,8 Prozent als Belarussen, 0,41 Prozent als Juden und 0,34 Prozent als Armenier.[21]
56,2 Prozent gaben in der Volkszählung 2001 als Muttersprache Ukrainisch an, 42,5 Prozent Russisch, 0,17 Prozent Armenisch und 0,14 Belarussisch.[21]
Entwicklung der Bevölkerungsanzahl von 1897 bis 2023:
Jahr | 1897 | 1923 | 1926 | 1939 | 1959 | 1970 | 1979 | 1989 | 2001 | 2010 | 2019 | 2021 | 2023 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 59.076 | 41.086 | 57.376 | 96.987 | 157.995 | 260.687 | 318.908 | 355.379 | 328.360 | 304.613 | 289.096 | 283.649 | 40.000[23] |
Wirtschaft und Verkehr
Cherson besitzt durch seinen Flusshafen und Seehafen eine bedeutende Werftindustrie.
Leuchtfeuer
Die Zufahrt aus dem Schwarzen Meer zu den Häfen von Mykolajiw und Cherson wird an den Landengen des Dnepr-Bug-Liman von mehreren Leuchttürmen gesichert:
- Leuchttürme Adschihol
- Leuchttürme Otschakiw
- Leuchtturm Luparewe
- Leuchtturm Kysljakow
- Stanislaw-Leuchttürme
Vom Bahnhof Cherson verkehren Züge nach Mykolajiw, Odessa, Kiew und dem Westen der Ukraine. Die Bahnverbindungen nach Dnipro, Charkiw und anderen Städten östlich des Flusses Dnipro sind derzeit wegen der von Russland zerstörten Eisenbahnbrücke nördlich von Antoniwka unterbrochen. Außerdem besitzt die Stadt einen gleichnamigen Verkehrsflughafen und ist über die Fernstraße M 14 an das ukrainische Fernstraßennetz angebunden.
In der Nähe der Stadt bauten deutsche Eisenbahnpioniere 1943 die „größte Eisenbahnkriegsbrücke des Zweiten Weltkrieges“. Sie war zwei Kilometer lang, im Wasser 14 Meter tief und über dem Wasser 10 Meter hoch. Für die Standfestigkeit wurden 400 Stahlrohre bis zu 17 Meter in den schlammigen Grund gerammt. Der Bau dauerte sieben Monate und wurde von dem verstärkten I. Bataillon des Eisenbahnpionier-Regiments 2 (I./Eisb.Pi.Rgt.2) ausgeführt.[24]
Bildungswesen
Cherson weist alle in der Ukraine gängigen Schultypen auf. Es gibt drei Universitäten: die Universität Cherson, die Technische Universität sowie eine Marineakademie.
Sehenswürdigkeiten
Hier sind Reste der ersten Festungsbauten zu nennen, darüber hinaus Museen und drei bedeutende Kirchenbauwerke: die Katharinenkathedrale (1774) mit dem Grab des Fürsten Potjomkin, die Sophienkirche (1780) und die Heiliggeistkathedrale mit einer großen Kuppel (1836).[4]
In der Nähe der Stadt steht im Mündungsdelta des Dnepr der 64 Meter hohe Adschihol-Leuchtturm in Form eines Rotationshyperboloids, der 1911 durch den russischen Ingenieur Wladimir Grigorjewitsch Schuchow errichtet wurde.
- Otschakiwtor der alten Festungsanlage (1783)
- Katharinenkathedrale
- Kunstmuseum
- Orthodoxe Kirche im Stadtteil Schumenski
Weitere Bauwerke
- Fernsehturm Cherson
Städtepartnerschaften
- Bonn, Deutschland
- Kiel, Deutschland
- Kent, Vereinigte Staaten von Amerika
- Oslo, Norwegen
- Rzeszów, Polen
- Schumen, Bulgarien
- Tucson, Vereinigte Staaten von Amerika
- Zonguldak, Türkei
- Zalaegerszeg, Ungarn[25]
Söhne und Töchter der Stadt
Eponyme
Der Asteroid des äußeren Hauptgürtels (2701) Cherson ist nach der Stadt benannt.[26]
Siehe auch
- Zerstörung des Kachowka-Staudamms
Weblinks
- Заглавная страница ( vom 16. Januar 2010 im Internet Archive) (Stadtwiki) (russisch)
Einzelnachweise
- ↑ Die offizielle Webseite der Stadt wurde im Zuge der russischen Invasion 2022 offenkundig gehackt, vgl. im News-Archiv, Februar 2022 die vermeintliche „Ansprache von Präsident W. Selenskyi an die Bürger der Ukraine“ (angeblich vom 25. Februar 2022; ukrainisch), in der es u. a. heißt: „Bis heute haben wir die gesamte militärische Infrastruktur im gesamten Grenzgebiet verloren. […] Militärische Hilfe ist nicht zu erwarten. Heute […] sind ich, der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat der Ukraine und das Ministerkabinett der Ukraine gezwungen, das Territorium der Ukraine zu verlassen […] Ich melde mich schnellstmöglich wieder.“ – Zum Hintergrund derartiger Hacks: Hackers’ Fake Claims of Ukrainian Surrender Aren’t Fooling Anyone. So What’s Their Goal? Artikel von Kate Conger in der New York Times, 5. April 2022 (englisch).
- ↑ Янко М.Т.: Топонімічний словник України: словник-довідник. 1998 (archive.org [abgerufen am 13. November 2022]).
- ↑ Лучик В.В.: Етимологічний словник топонімів України. 2014 (archive.org [abgerufen am 13. November 2022]).
- ↑ a b c Dnepr: Odessa–Krim–Schwarzes Meer. Reiseinfoheft von JPM Guides, 2009, S. 25
- ↑ Putins fantastischer Geschichtsunterricht spiegel.de, 12. November 2022.
- ↑ Battle rages for strategic bridge in southern Ukraine after days of fighting. 26. Februar 2022, abgerufen am 8. Oktober 2022 (englisch).
- ↑ News zum Ukrainekrieg: Belarus schickt weitere Truppen an die Grenze zur Ukraine. In: Der Spiegel. 2. März 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 2. März 2022]).
- ↑ Behörden bestätigen Einnahme von Cherson durch russische Truppen. 3. März 2022, abgerufen am 3. März 2022.
- ↑ Cherson ( vom 28. März 2022 im Internet Archive), Nowaja Gaseta, 26. März 2022
- ↑ Ukrainischen Truppen gelingt neuer Durchbruch bei Cherson. In: Kurier. 4. Oktober 2022, abgerufen am 8. Oktober 2022.
- ↑ Russia-Ukraine War As Russia Says Retreat From Kherson Is Complete, Residents Raise Ukraine’s Flag, The New York Times, 11. November 2022
- ↑ Kherson: Inside the city liberated from the Russians, BBC, 12. November 2022
- ↑ «ВСУ в городе! Мы празднуем!» Как российская армия отступала из Херсона — и что происходит в городе сейчас. Рассказывает местный житель, Meduza, 11. November 2022
- ↑ jh/bac: Wieder Züge nach Cherson. In: Eisenbahn-Revue International 1/2023, S. 30.
- ↑ Thore Schröder: (S+) Ukraine - Cherson nach der Befreiung: Wie geht es den Bewohnern? In: Der Spiegel. 4. Februar 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 5. Februar 2023]).
- ↑ Кабінет Міністрів України Розпорядження від 12 червня 2020 р. № 726-р "Про визначення адміністративних центрів та затвердження територій територіальних громад Херсонської області"
- ↑ Верховна Рада України; Постанова від 17.07.2020 № 807-IX "Про утворення та ліквідацію районів"
- ↑ Верховна Рада України; Постанова від 19.05.2016 № 1377-VIII Про перейменування окремих населених пунктів та районів
- ↑ Верховна Рада України; Постанова від 19.05.2016 № 1377-VIII Про перейменування окремих населених пунктів та районів
- ↑ Верховна Рада України; Постанова від 19.05.2016 № 1377-VIII Про перейменування окремих населених пунктів та районів
- ↑ a b Distribution of the population by nationality and native language, Khersonska oblast (persons) by Region, Nationality, Year and Indicated as a native language: KHERSON (miskrada). ( des vom 9. Februar 2024 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Staatlicher Statistikdienst der Ukraine.
- ↑ Cities & towns of Ukraine. Abgerufen am 12. November 2022.
- ↑ Thore Schröder: (S+) Ukraine - Cherson nach der Befreiung: Wie geht es den Bewohnern? In: Der Spiegel. 4. Februar 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 5. Februar 2023]).
- ↑ Otto Krahmer: Die 7.Eisb.Pi.Kp.Rgt.3mot. 1938–1945, ohne Ort und Jahr (Selbstverlag des Verfassers, Wittdün/Amrum, 1985), unpaginiert (ca. S. 2, 135, 137, Foto S. 139); sowie Fotomaterial aus Nachlass des Vermessungsoffiziers Erich Fresdorf, das vom Alleinerben bis Ende 2013 bereits größtenteils an das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden abgegeben und der Bundesrepublik Deutschland – vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung – dauerhaft übereignet wurde.
- ↑ Baráti és testvérvárosok (ungarisch), auf zalaegerszegturizmus.hu/, abgerufen am 24. August 2021.
- ↑ Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2702 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1978 RT. Discovered 1978 Sept. 1 by N. S. Chernykh at Nauchnyj.”
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