Cerezo Osaka

Cerezo Osaka
Logo
Basisdaten
NameCerezo Osaka
(japanisch セレッソ大阪)
SitzOsaka
GründungYanmar Diesel: 1957
Farbenrosa, blau
EigentümerYanmar
PräsidentJapanJapan Hiroaki Morishima
Websitecerezo.jp
Erste Fußballmannschaft
CheftrainerJapanJapan Akio Kogiku
SpielstätteNagai Stadium / Yodoko Sakura Stadium
Plätze50.000 / 25.000
LigaJ1 League
20239. Platz
Heim
Auswärts

Cerezo Osaka (jap. セレッソ大阪, von span.: cerezo = Kirschbaum) ist ein Fußballverein aus Japans Profiliga J. League. Der Verein aus Japans drittgrößter Stadt Osaka blickt auf eine erfolgreiche Geschichte als eine der stärksten Mannschaften der 1970er-Jahre zurück, hat aber seit Einführung des Profifußballs im Land 1993 keinen nationalen Titel mehr gewonnen. Bekannt ist Cerezo in Japan für außergewöhnliches Pech im Kaiserpokal: Seit 1976 standen sie sechsmal im Finale des Wettbewerbs und verloren sechsmal. 2017 konnte das Team den Kaiserpokal mit einem 2:1-Sieg (n. V.) gegen die Yokohama F. Marinos erstmals seit 41 Jahren wieder gewinnen.

Cerezo Osaka stellt derzeit im Spielbetrieb der J. League gleich zwei Mannschaften. Die erste Mannschaft spielt nach zwei Jahren in der J2 League seit der Saison 2017 wieder in der J1 League. Daneben nimmt seit 2016 eine U-23-Mannschaft an der J3 League teil.

Geschichte

Altes Vereinslogo

Der Verein wurde 1957 als Werksmannschaft des in Osaka ansässigen Konzerns Yanmar Diesel, eines Herstellers von Traktoren und anderen Landmaschinen, gegründet. Die ersten Jahre war der Yanmar Diesel Football Club eine reine Betriebssportgruppe, die der Leibesertüchtigung der Belegschaft diente, aber 1965 schloss man sich der landesweiten Amateurliga Japan Soccer League (JSL), dem Vorläufer der J. League, an. Schon bald folgte, was Fußballfans aus der Stadt heute die goldenen Zeiten des Osakaer Fußballs nennen: Der sportliche Aufstieg kündigte sich 1967 mit der ersten Finalteilnahme im Kaiserpokal an. Bereits im nächsten Jahr folgten der ersehnte Pokalsieg und die Vizemeisterschaft der JSL. Bis 1980 folgten vier Meistertitel und zwei weitere Pokalsiege, bevor Yanmars Stern langsam verblasste. 1990 – der Verein spielte im Kampf um nationale Titel längst keine große Rolle mehr – folgte der Abstieg aus der JSL. Dies geschah just zu dem Zeitpunkt, als in Japan die Planungen zur Einführung des Profifußballs anliefen, und bei diesen wurde Yanmar dann auch nicht berücksichtigt. Trotz des direkten Wiederaufstiegs mussten Fans und Spieler mit ansehen, wie zehn andere Vereine die J. League gründeten, darunter zu ihrer Verärgerung auch der stets belächelte Lokalrivale Matsushita, der unter dem neuen Namen Gamba Osaka die Stadt landesweit vertreten sollte.

Trotzdem trieb Yanmar die eigenen Pläne zur Professionalisierung voran und gründete sich 1993 unter dem Namen Osaka Football Club neu. Die Mannschaft nahm als neuen Namen Cerezo Osaka an, cerezo ist spanisch für den Kirschbaum, der der Baum Osakas ist. Analog dazu ziert eine Kirschblüte das Vereinswappen und wurde Rosa als Vereinsfarbe gewählt (dies ist im Fußball eine extrem seltene Farbe; sonst trägt fast nur US Palermo rosa Trikots). Unter dem neuen brasilianischen Trainer Paulo Emilio gelang 1994 mit der Meisterschaft der Japan Football League nicht nur der erhoffte Aufstieg in die J. League (neben Kashiwa Reysol), sondern auch der Einzug ins Pokalfinale, das allerdings mit 0:3 gegen Bellmare Hiratsuka verloren ging. Bereits 1976, 1977 und 1983 hatte Yanmar jeweils im Endspiel verloren, und weitere Niederlagen sollten 2001 und 2003 folgen, was Cerezo den Ruf als ewiger Zweiter des Wettbewerbs eingebracht hat.

Der Verein, dem nach einem erneuten Abstieg 2001 der direkte Wiederaufstieg in die erste Division gelang, trägt seine Heimspiele im Nagai Stadium von Osaka aus, das auch Schauplatz der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 war. Allerdings sind Cerezos Spiele nur äußerst selten ausverkauft, da sich im Großraum Osaka (ganz im Gegensatz zur Region Tokio) noch keine rechte Fußball-Fangemeinde entwickelt hat und auch die Lokalderbys mit Gamba mangels sportlicher Qualität verhältnismäßig wenige Zuschauer anziehen. Doch gelangen dem Team auch sportliche Achtungserfolge: neben den drei Pokalendspielen seit der Umbenennung von Yanmar in Cerezo ist vor allem die Saison 2000 hervorzuheben, als der Sieg der J.-League-Hinrunde und damit die Teilnahme am Meisterschaftsfinale erst in der Verlängerung des letzten Spiels verpasst wurde. 2005 untermauerte Cerezo sein Image als „ewiger Zweiter“ erneut aufs schmerzhafteste: Die Tabellenführung, die man erst am vorletzten Spieltag übernommen hatte, verteidigte man bis in die Nachspielzeit des letzten Spiels, nur um durch ein spätes Gegentor des FC Tokyo noch auf den fünften Tabellenplatz zurückzufallen und den Titel ausgerechnet Gamba zu überlassen.

Erfolge

als Yanmar

  • Japan Soccer League: Gewinner (1971, 1974, 1975, 1980)
  • JSL Cup: Gewinner (1973 (geteilt), 1983, 1984)
  • Kaiserpokal: Gewinner 1968, 1970, 1974

als Cerezo Osaka

Gewinner 1994 (als Werksmannschaft)
  • Emperor’s:
Sieger: 2017
Finalist: 2001, 2003
Sieger: 2017
Vizemeister: 2002  , 2009  

Stadion

Nagai Stadium

Der Verein trägt seine Heimspiele im Nagai Stadium (jap. 大阪市長居陸上競技場, Ōsaka-shi Nagai rikujō kyōgijō) aus. Das Stadion liegt im Nagai-Park des Stadtbezirks Higashisumiyoshi in Osaka. Die Sportstätte, deren Eigentümer die Stadt Osaka ist, hat ein Fassungsvermögen von 50.000 Zuschauern.

Koordinaten: 34° 36′ 50″ N, 135° 31′ 6″ O

Spieler

Stand: März 2024[1]

Nr.PositionName
1Korea SudTWYang Han-been
2JapanJapanABSeiya Maikuma
3JapanJapanABRyōsuke Shindō
4JapanJapanMFYūichi Hirano
5JapanJapanMFHinata Kida
6JapanJapanABKyōhei Noborizato
7JapanJapanMFSatoki Uejō
8JapanJapanMFShinji Kagawa
9BrasilienSTLéo Ceará
10JapanJapanMFShunta Tanaka
11BelgienMFJordy Croux
13JapanJapanMFHiroshi Kiyotake
14JapanJapanABKakeru Funaki
16JapanJapanABHayato Okuda
17JapanJapanMFReiya Sakata
19JapanJapanMFHirotaka Tameda
21Korea SudTWKim Jin-hyeon
Nr.PositionName
23JapanJapanABTatsuya Yamashita (C)ein weißes C in blauem Kreis
24JapanJapanABKōji Toriumi
25JapanJapanMFHiroaki Okuno
27BrasilienMFCapixaba
28IndonesienABJustin Hubner
31JapanJapanTWKeisuke Shimizu
32JapanJapanSTShinnosuke Kinoshita
33JapanJapanABRyūya Nishio
34JapanJapanSTHiroto Yamada
35JapanJapanSTRyō Watanabe
38JapanJapanSTSota Kitano
45JapanJapanTWKen Isibor
47JapanJapanSTKengo Furuyama
48JapanJapanMFMasaya Shibayama
55BrasilienSTVitor Bueno
77BrasilienMFLucas Fernandes

Trainerchronik

Stand: 6. Dezember 2021[2]

TrainerNationvonbis
Yoshiaki FurukawaJapan Japan1. Februar 196031. Januar 1967
Kenji OnitakeJapan Japan1. Februar 196731. Januar 1979
Kuniya MitaJapan Japan1. Februar 198530. Juni 1990
Daishirō YoshimuraJapan Japan1. Juli 199031. Januar 1994
Paulo EmilioBrasilien Brasilien1. Februar 199430. Mai 1996
Hiroshi SowaJapan Japan31. Mai 199631. Januar 1997
Levir CulpiBrasilien Brasilien1. Februar 199731. Januar 1998
Yasutarō MatsukiJapan Japan1. Februar 199831. Januar 1999
René DesaeyereBelgien Belgien1. Februar 199931. Januar 2000
Hiroshi SoejimaJapan Japan1. Februar 200019. August 2001
João CarlosBrasilien Brasilien20. August 20014. November 2001
Akihiro NishimuraJapan Japan5. November 20016. Oktober 2003
Yūji TsukadaJapan Japan7. Oktober 200331. Januar 2004
Petar NadovezaKroatien Kroatien31. Januar 20041. Februar 2004
Fuad MuzurovićBosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina1. Februar 200422. März 2004
Albert PoborKroatien Kroatien23. März 200428. Juni 2004
Shinji KobayashiJapan Japan29. Juni 200417. April 2006
Yūji TsukadaJapan Japan18. April 200631. Januar 2007
Satoshi TsunamiJapan Japan1. Februar 20077. Mai 2007
Levir CulpiBrasilien Brasilien8. Mai 200731. Januar 2012
Sérgio SoaresBrasilien Brasilien1. Februar 201226. August 2012
Levir CulpiBrasilien Brasilien27. August 201231. Januar 2014
Ranko PopovićSerbien Serbien Osterreich Österreich1. Februar 20149. Juni 2014
Marco PezzaiuoliDeutschland Deutschland Italien Italien16. Juni 20148. September 2014
Yūji ŌkumaJapan Japan8. September 201431. Januar 2015
Paulo AutuoriBrasilien Brasilien1. Februar 201517. November 2015
Kiyoshi ŌkumaJapan Japan18. November 201531. Januar 2017
Yoon Jong-hwanKorea Sud Südkorea1. Februar 201731. Januar 2019
Miguel Ángel LotinaSpanien Spanien1. Februar 201931. Januar 2021
Levir CulpiBrasilien Brasilien1. Februar 202126. August 2021
Akio KogikuJapan Japan26. August 2021heute

Saisonplatzierung

SaisonLigaTeamsPlatzZuschauerJ. League CupKaiserpokalAFC CLSupercup
1995J1148.12.0972. Runde
19961613.8.229Gruppenphase4. Runde
19971711.9.153Gruppenphase4. Runde
1998189.9.864Gruppenphase3. Runde
1999166.10.2162. Runde4. Runde
2000165.13.5482. RundeViertelfinale
20011616.  11.8571. RundeFinale
2002J2122.  7.9524. Runde
2003J1169.13.854GruppenphaseFinale
20041615.14.323Gruppenphase4. Runde
2005185.17.648ViertelfinaleHalbfinale
20061817.  13.026Viertelfinale4. Runde
2007J2135.6.6274. Runde
2008154.10.5544. Runde
2009182.  9.9122. Runde
2010J1183.15.026Gruppenphase4. Runde
20111812.14.145ViertelfinaleHalbfinaleViertelfinale
20121814.16.815ViertelfinaleViertelfinale
2013184.18.819Viertelfinale4. Runde
20141817.  21.627ViertelfinaleViertelfinaleAchtelfinale
2015J2224.12.2321. Runde
2016224.  12.5093. Runde
2017J1183.20.970SiegerSieger
2018187.18.542Viertelfinale4. RundeGruppenphaseSieger
2019185.21.518PlayOffs4. Runde
2020184.7.014Viertelfinale
20212012.5.3512. PlatzHalbfinale
2022185.11.4272. PlatzViertelfinale
2023189.17.074GruppenphaseAchtelfinale
202420Play-off-Runde3. Runde

Auszeichnungen

Torschützenkönig des Jahres

Nachwuchsspieler des Jahres

Elf des Jahres

Beste Torschützen

SaisonNameNationTore
2008Shinji KagawaJapan Japan17 Tore
2009Takashi InuiJapan Japan20 Tore
2010Adriano Ferreira MartinsBrasilien Brasilien14 Tore
2011Ryūji Bando
Shū Kurata
Japan Japan
Japan Japan
10 Tore
2012Yōichirō KakitaniJapan Japan11 Tore
2013Yōichirō KakitaniJapan Japan21 Tore
2014Diego ForlánUruguay Uruguay7 Tore
2015Diego ForlánUruguay Uruguay10 Tore
2016Ken’yū SugimotoJapan Japan14 Tore
2017Ken’yū SugimotoJapan Japan22 Tore
2018Yūsuke Maruhashi
Toshiyuki Takagi
Japan Japan
Japan Japan
6 Tore
2019Kōta Mizunuma
Hiroaki Okuno
Japan Japan
Japan Japan
7 Tore
2020Bruno MendesBrasilien Brasilien9 Tore

Cerezo Osaka U23

Cerezo Osaka U23
NameCerezo Osaka U23
SpielstätteKincho Stadium
Plätze19.904
CheftrainerJapanJapan Kazuhiro Murata
LigaJ3 League
202018. Platz
Auswärts

Cerezo Osaka U23 ist das Reserveteam von Cerezo Osaka und spielt seit 2016 in der J3 League. Die Mannschaft kann nicht in die J2 League aufsteigen und es können in einem Spiel nur drei Spieler über 23 Jahre eingesetzt werden.

Stadion

Der Verein trägt seine Heimspiele im Kincho Stadium, auch bekannt als Nagai Ball Gall Field, im Bezirk Higashisumiyoshi-ku der Stadt Osaka aus. Das Kincho Stadium hat ein Fassungsvermögen von 19.904 Personen. Eigentümer der Sportanlage ist die Stadt Osaka.

Koordinaten Kincho Stadium: 34° 36′ 55,2″ N, 135° 30′ 59,7″ O

Saisonplatzierung

SaisonLigaTeamsPos.Zuschauer
2016J31612.1488
2017J31713.909
2018J3177.1112
2019J3186.1196
2020J31818.559

Trainerchronik

TrainerNationalitätvonbis
Yoji MizuguchiJapan Japan1. Februar 197731. Januar 1980
Yūji ŌkumaJapan Japan1. Februar 201631. Januar 2020
Kazuhiro MurataJapan Japan1. Februar 2020heute

Beste Torschützen

SaisonNameTore
2018JapanJapan Rei Yonezawa12
2019JapanJapan Mizuki Andō11
2020JapanJapan Shōta Fujio8
Commons: Cerezo Osaka – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kader Cerezo Osaka. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 1. April 2024.
  2. Trainerchronik Cerezo Osaka. In: transfermarkt.de (deutsch). Abgerufen am 6. Dezember 2021.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Flag of Indonesia.svg
bendera Indonesia
Flag of Croatia.svg
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Kit shorts cerezo18a.png
Autor/Urheber: Eduardo Stosick, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kit shorts cerezo18a
Kit body cerezo18h.png
Autor/Urheber: Eduardo Stosick, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kit body cerezo18h
Kit right arm cerezo18a.png
Autor/Urheber: Eduardo Stosick, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kit right arm cerezo18a
Kit body cerezo osaka 2023 HOME FP.png
Autor/Urheber: Kk123456123456, Lizenz: CC BY-SA 4.0
cerezo osaka 2023 HOME FP
Kit right arm cerezo osaka 2023 HOME FP.png
Autor/Urheber: Kk123456123456, Lizenz: CC BY-SA 4.0
cerezo osaka 2023 HOME FP
Kit socks cerezo osaka 2022 HOME FP.png
Autor/Urheber: Kk123456123456, Lizenz: CC BY-SA 4.0
cerezo osaka 2022 HOME FP
Kit shorts cerezo18h.png
Autor/Urheber: Eduardo Stosick, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kit shorts cerezo18h
Kit shorts cerezo osaka 2023 HOME FP2.png
Autor/Urheber: Kk123456123456, Lizenz: CC BY-SA 4.0
cerezo osaka 2023 HOME FP2
Kit body cerezo osaka 2023 AWAY FP.png
Autor/Urheber: Kk123456123456, Lizenz: CC BY-SA 4.0
cerezo osaka 2023 AWAY FP
Kit left arm cerezo18a.png
Autor/Urheber: Eduardo Stosick, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kit left arm cerezo18a
Kit socks cerezo osaka 2022 AWAY FP.png
Autor/Urheber: Kk123456123456, Lizenz: CC BY-SA 4.0
cerezo osaka 2022 AWAY FP
Cerezo Osaka.svg
Autor/Urheber:

Unbekannt

, Lizenz: Logo

Logo

Kit left arm cerezo18h.png
Autor/Urheber: Eduardo Stosick, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kit left arm cerezo18h
Kit left arm cerezo osaka 2023 AWAY FP.png
Autor/Urheber: Kk123456123456, Lizenz: CC BY-SA 4.0
cerezo osaka 2023 AWAY FP
Cerezo Osaka neu.svg
Autor/Urheber:

unknown

, Lizenz: Logo

Logo

Kit right arm cerezo osaka 2023 AWAY FP.png
Autor/Urheber: Kk123456123456, Lizenz: CC BY-SA 4.0
cerezo osaka 2023 AWAY FP
Kit socks whitetop.png
(c) El Pollo Diablo in der Wikipedia auf Englisch, CC BY-SA 3.0
Socks with transparent leg and white foldover
Kit body cerezo18a.png
Autor/Urheber: Eduardo Stosick, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kit body cerezo18a
Kit right arm cerezo18h.png
Autor/Urheber: Eduardo Stosick, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kit right arm cerezo18h
Kit left arm cerezo osaka 2023 HOME FP.png
Autor/Urheber: Kk123456123456, Lizenz: CC BY-SA 4.0
cerezo osaka 2023 HOME FP
Kit socks navytop.png
Autor/Urheber: Luxusfrosch, Lizenz: CC BY-SA 3.0
socks with a navy blue foldover
Kit shorts cerezo osaka 2023 AWAY FP.png
Autor/Urheber: Kk123456123456, Lizenz: CC BY-SA 4.0
cerezo osaka 2023 AWAY FP