Ceratiten
Ceratiten | ||||||||||||
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Ceratites nodosus – Oberer Muschelkalk – Baden-Württemberg, Deutschland | ||||||||||||
Zeitliches Auftreten | ||||||||||||
Oberperm bis Trias | ||||||||||||
Fundorte | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Ceratitida | ||||||||||||
Hyatt, 1884 |
Die Ceratiten (Ceratitida) sind frühmesozoische Ammoniten, einer ausgestorbenem Teilgruppe der Kopffüßer. Sie bilden die fünfte von insgesamt neun Ordnungen der Unterklasse Ammonoidea. Nach ihrem Erscheinen im Oberperm stellen sie den größten Anteil der Trias-Ammonoideen. Charakteristisches Gehäusemerkmal sind feingezähnte Lobenlinien. Aus den Ceratiten entwickelten sich im Jura und in der Kreide die Ammonitida, die „echten Ammoniten“.
Gattungen
- Oberperm: Xenodiscus
- Trias/Skyth: Otoceras
- Trias/Oberer Muschelkalk: Beneckeia, Ceratites
- Trias/Karn–Rhät: Choristoceras
- Trias/Karn–Norium: Tropites
- Trias/Anis–Ladin: Ptychites
- Obertrias: Cladiscites, Pinacoceras
Literatur
- Ulrich Lehmann, Gero Hillmer: Wirbellose Tiere der Vorzeit. Leitfaden der systematischen Paläontologie. Enke, Stuttgart 1980, ISBN 3-432-90651-X.
Weblinks
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Didier Descouens, Lizenz: CC BY-SA 4.0
: Fundort: Baden-Württemberg, Deutschland
- Zeitalter : Oberer Muschelkalk, Meißner-Formation - 245 Millionen Jahren und dauerte bis vor etwa 235 Millionen Jahren)
- Größe: 14 x 11.5 x 4 cm
Autor/Urheber: H. Zell, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ceratiten-Platte, fossiler Meeresboden; Oberer Muschelkalk, Eichelberg bei Bruchsal, Deutschland; Neben Ceratites spec. enthält die Platte noch Germanonautilus bidorsatus, Placunopsis spec., Coenothyris spec. und Rhizocorallium commune; Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe, Deutschland.
Autor/Urheber: Claus Ableiter, Lizenz: CC BY 3.0
Ceratites nodosus mit Dentriten, Fundort Niedergailbach