Central Collecting Point

Central Collecting Points waren in Deutschland nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs von den Militärbehörden der westlichen Besatzungszonen errichtete Sammeldepots für sichergestelltes Kunst- und Kulturgut, das den zumeist jüdischen Besitzern von den Nazis weggenommen oder bei den Überfällen auf andere Länder im In- und Ausland aus öffentlichem oder privaten Besitz geraubt worden war.

Zur Vorbereitung der Restitution dieser Raubkunst gab es in der amerikanischen Besatzungszone vier zentrale Sammelstellen[1]:

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Glossar Provenienzforschung