Casekow

WappenDeutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten:53° 13′ N, 14° 12′ O
Bundesland:Brandenburg
Landkreis:Uckermark
Amt:Gartz (Oder)
Höhe:22 m ü. NHN
Fläche:94,26 km²
Einwohner:1743 (31. Dez. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte:18 Einwohner je km²
Postleitzahl:16306
Vorwahl:033331
Kfz-Kennzeichen:UM, ANG, PZ, SDT, TP
Gemeindeschlüssel:12 0 73 097
Adresse der Amtsverwaltung:Kleine Klosterstraße 153
16307 Gartz (Oder)
Website:www.gartz.de
Bürgermeister:Tino Kisicki
Lage der Gemeinde Casekow im Landkreis Uckermark
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Karte

Casekow [ˈkaːzəˌkoː] ist eine Gemeinde im Landkreis Uckermark in Brandenburg (Deutschland). Sie wird vom Amt Gartz (Oder) mit Sitz in der Stadt Gartz (Oder) verwaltet.

Geografie

Die westliche Grenze des Gemeindegebietes bildet der Fluss Randow, im Norden grenzt das Gebiet der vorpommerschen Kleinstadt Penkun an Casekow. Von Westen her steigt das Gelände vom Randowbruch über eine bewaldete Endmoräne (Blumberger Wald) um etwa 40 m an. Zahlreiche kleine Seen und Tümpel liegen in den Senken des hügeligen Gebietes. Der Hauptort Casekow liegt am Landgraben, der zunächst nach Nordosten fließt, bei Tantow nach Südwesten abbiegt und in Gartz (Oder) in die Westoder mündet. Die nächste größere deutsche Stadt ist Schwedt/Oder in ca. 20 km Entfernung, die nächste größere polnische Stettin.

Umgeben wird Casekow von den Nachbargemeinden Penkun im Norden, Tantow und Gartz (Oder) im Nordosten, Hohenselchow-Groß Pinnow im Osten, Schwedt/Oder im Süden, Zichow im Südwesten, Gramzow im Westen sowie Randowtal im Nordwesten.

Gemeindegliederung

Ortsteile:[2]

Bewohnte Gemeindeteile:[2]

  • Karlsberg
  • Luckow
  • Petershagen

Wohnplätze:[2]

  • Ausbau Blumberger Weg
  • Ausbau Casekower Straße
  • Blumberger Mühle
  • Neu Luckow
  • Reglingsruh
  • Wartin Eschenweg

Geschichte

Steinkisten

Bei Casekow liegt ein 2024 entdeckter Fundplatz. Neben einem größeren Steinpflaster konnten mehrere Steinkisten vom Übergang von der Jungstein- zur Bronzezeit (etwa 2300–1900 v. Chr.) freigelegt werden. Die Knochenerhaltung ist für die Liegedauer erstaunlich gut. Im Fundmaterial fällt ein gut gearbeiteter Feuersteindolch auf. Es ist es bislang nicht möglich, die Gräber einer archäologischen Kultur zuzuweisen. In Frage kommen die Oderschnurkeramik, die Glockenbecherkultur oder die Aunjetitzer Kultur.

Die heutigen Ortsteile von Casekow gehörten seit 1817 zum Kreis Randow, ab 1939 zum Kreis Greifenhagen in der preußischen Provinz Pommern und ab 1952 zum Kreis Angermünde im DDR-Bezirk Frankfurt (Oder). Seit 1993 liegen die Orte im brandenburgischen Landkreis Uckermark.

Die Gemeinde entstand in der heutigen Form am 31. Dezember 2002 aus dem Zusammenschluss mit den bis dahin selbstständigen Gemeinden Blumberg, Luckow-Petershagen, Wartin und Woltersdorf.[3] Am 26. Oktober 2003 wurde zudem die ehemalige Gemeinde Biesendahlshof Casekow zugegliedert.[4]

Casekow

Das Dorf Kosekow, später Kasekow wurde 1310 erstmals urkundlich erwähnt. Im späten Mittelalter lebten etwa 100 Einwohner im Dorf. Die Bauern und Kossäten waren ab 1616 Leibeigene. Während der zweiten Hälfte des Dreißigjährigen Krieges verheerten Wallensteins Truppen sowie die Schweden das Gebiet. Der Gutsbesitzer Heinrich Karl von der Osten entließ 1793 die Leibeigenen gegen Bezahlung.

Mit der Fertigstellung der Bahnstrecke Berlin-Stettin 1843 begann auch in Kasekow ein neues Zeitalter. Der Ort nannte sich seit der Eröffnung des Bahnhofs und der Poststelle 1857 Casekow. Zwischen 1892 und 1910 wurden Straßen in alle Richtungen gebaut. Die Landwirtschaft spielte weiterhin die Hauptrolle, es siedelten sich aber auch viele Handwerker in Casekow an (u. a. Tischler, Schuster, Müller und Bäcker). In den 1920er Jahren wurden die Freiwillige Feuerwehr und der örtliche Fußballverein gegründet sowie die Dorfschule erweitert. Bis 1945 war Casekow ein Bestandteil der preußischen Provinz Pommern.

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann die Bodenreform, aus der später die erste LPG hervorging. 1971 wurde die neue Schule eröffnet – ein Jahr zuvor war die alte Schule nach einem Hochwasser unbenutzbar geworden; 1972 folgte eine neue Sporthalle. Nach 1990 begannen in Casekow umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen: Neben einer neuen Tankstelle entstand unter anderem ein Feuerwehrhaus, welches 1997 fertig gestellt wurde.

Am 4. Oktober 2014 wurde das wieder errichtete Denkmal für die Opfer des Ersten Weltkriegs eingeweiht. Das ursprüngliche Kriegerdenkmal war nach 1918 entstanden und 1960 auf Anweisung des damaligen Bürgermeisters abgerissen worden.

Im Frühjahr 2018 wurde das ehemalige Trafohaus inmitten von Casekow nach einer fünfmonatigen Restaurierung zu einem Artenschutzturm für Fledermäuse und verschiedene Vogelarten. Es war in den 1920er Jahren gebaut worden und versorgte von da an Casekow mit Strom. Seit November 2018 steht auf Antrag des Ortsbeirates der Turm auch unter Denkmalschutz.

Im Mai 2019 weihte Casekow seinen neuen Festplatz mit einem Frühlingsfest in der Mitte des Dorfes ein.

Blumberg

Gutshaus Blumberg um 1865/66, Sammlung Duncker
Gutshaus Blumberg

Blumberg war bis zur Gemeindereform eine eigene Gemeinde und gehörte zu Vorpommern, in dem ehemaligen Kreis Randow.

Das ritterschaftliche Gut gehörte ursprünglich der Familie von Randow. Dann wurde die Familie von Sydow (Henrich der Alte) im Jahr 1483 mit Blumberg & Woltersdorf belehnt. Diese blieben fast drei Jahrhunderte (gemeinsam mit dem naheliegenden Gut Schönow) ein Lehen der Familie von Sydow. Blumberg ging 1763 als Mannlehen per Erbschaft an die Familie von der Osten über. 1792 wurde unter Karl von der Osten das Herrenhaus erbaut, mit zwei Kavaliershäusern als Flügel. Das Gut hatte zwei Vorwerke – Carlsburg und Hammelstall, letzteres mit der dem Namen entsprechenden Schafzucht. Innerhalb der Familie gab es dann einen Wechsel des Zweiges beim Gut Blumberg, 1898 wurde Friedrich Wilhelm von der Osten der Besitzer, bis dahin auch Besitzer von Schloss Penkun. Letzter Besitzer des 2.587 ha[5] großen Gutes Blumberg war Dr. jur. Henning von der Osten (1882–1954),[6] Rittmeister a. d. und Rechtsritter des Johanniterordens. Er wurde 1945 enteignet. Das Gut kam in die Bodenreform, wurde später aber zu einem Volkseigenen Gut (VEG) umgewandelt. Das im Krieg stark beschädigte Gutshaus wurde nach dem Krieg Wohnhaus für die Flüchtlinge, später Mehrzweckhaus für die Gemeinde – Kulturhaus, Kindergarten usw.[7] Die Familie von der Osten hat das Gut Blumberg 1996 wieder erworben.

Bevölkerungsentwicklung

JahrEinwohner
1875452
1890453
1910482
1925669
1933693
1939766
JahrEinwohner
19460959
19501 048
19640855
19710893
19810957
19850958
JahrEinwohner
19900951
19950886
20000821
20052 345
20102 166
20151 893
JahrEinwohner
20201 870
20211 824
20221 811
20231 786
20241 743

Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember (ab 1991)[8][9][10], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011, ab 2022 auf Basis des Zensus 2022[11]

Der Bevölkerungszuwachs 2005 ist auf den Zusammenschluss Casekows mit vier weiteren Gemeinden im Jahr 2002 zurückzuführen.

Politik

Gemeindevertretung

Die Gemeindevertretung von Casekow besteht entsprechend der Einwohnerzahl der Gemeinde[12] aus 12 Gemeindevertretern und dem ehrenamtlichen Bürgermeister. Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte bei einer Wahlbeteiligung von 67,1 % zu folgendem Ergebnis:[13]

Partei / WählergruppeStimmenanteil
2019[14]
Sitze
2019
Stimmenanteil
2024
Sitze
2024
Aktionsbündnis Zukunft57,1 %745,5 %5
Starke Dorfgemeinschaft25,5 %3
AfD10,3 %1
Einzelbewerber Tino Kisicki07,6 %
Einzelbewerber Erimar von der Osten07,4 %1
Einzelbewerber Christian Gerlach03,8 %1
Für unsere Dörfer32,7 %4
CDU10,1 %1
Insgesamt100 %12100 %11

Bei der Wahl 2024 kandidierte Kisicki sowohl als Gemeindevertreter als auch als Bürgermeister. Da er die Wahl zum Bürgermeister annahm, bleibt sein Sitz in der Gemeindevertretung unbesetzt.[15]

Bürgermeister

  • 1998–2003: Andreas Hinz[16]
  • 2003–2019: Donata Oppelt (Für die Großgemeinde Casekow)[17]
  • 2019–2024: Hans-Georg Goetzke
  • seit 2024: Tino Kisicki

Goetzke wurde in der Bürgermeisterwahl am 26. Mai 2019 mit 71,1 % der gültigen Stimmen gewählt.[18]

Am 9. Juni 2024 wurde Kisicki mit 50,3 % der gültigen Stimmen zu seinem Nachfolger gewählt.[19] Seine Amtszeit beträgt fünf Jahre.[20]

Wappen

Wappen von Casekow
Wappen von Casekow
Blasonierung: „In Gold auf grünem Dreiberg eine grüne Kastanie mit sieben Blättern, belegt mit einem silbernen Herzschild, darin ein gold-bewehrter roter Greif.“[21]

Das Wappen wurde vom Heraldiker Uwe Reipert gestaltet und am 12. Januar 2009 durch das Ministerium des Innern genehmigt.

Flagge

Die Flagge ist Grün - Gelb (1:1) gestreift und mittig mit dem Gemeindewappen belegt.

Sehenswürdigkeiten

Kirche in Casekow

In der Liste der Baudenkmale in Casekow stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Baudenkmale.

  • Dorfkirche in Casekow mit 40 m hohem Turm
  • Dorfkirche im Ortsteil Blumberg mit auffälligem, farbig gefasstem Barockturm
  • Frühgotische Dorfkirche Wartin aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts im Ortsteil Wartin mit einer Orgel von Joachim Wagner von 1744[22] und weiterer reicher Innenausstattung[23]
  • Schloss Wartin, heute Begegnungsstätte für Künstler und Wissenschaftler
  • Bockwindmühle: Windmühle Luckow
  • Ehemaliger Pferdestall aus dem Jahr 1802 mit großem Park im Ortsteil Blumberg

Verkehr

Straßen

Casekow liegt an den Landesstraßen L 27 zwischen dem Ortsteil Wartin und Gartz sowie L 272 nach Vierraden. Die nächstgelegene Autobahnanschlussstelle ist Schmölln an der A 11 (Berlin–Stettin).

Eisenbahn

In der Gemeinde befinden sich zwei Haltepunkte an der Bahnstrecke Berlin–Szczecin: Casekow und Petershagen (Uckermark). Sie werden von der Regional-Expresslinie RE 66 Berlin-LichtenbergSzczecin Główny und der Regionalbahnlinie RB 66 Angermünde–Szczecin Główny bedient. Der Haltepunkt Petershagen soll nach dem zweigleisigen Ausbau der Strecke stillgelegt werden.[24]

Der Bahnhof Casekow (km 99,6, Kategorie 7) wurde 1857 eröffnet. Hier zweigte die Kleinbahnstrecke Casekow-Penkun-Oder ab, die nach 1945 aufgrund von Reparationsleistungen an die Sowjetunion abgebaut wurde. Nach 1990 wurden die Gütergleise des Bahnhofs abgebaut, heute ist Casekow nur noch Haltepunkt.[25]

Der Haltepunkt Petershagen (Uckermark) (km 103,8, Kategorie 6) wurde am 1. Mai 1908 in Betrieb genommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sein zweites Gleis abgebaut. Das Bahnhofsgebäude steht heute leer. Einige Eisenbahnerhäuser nebenan sind aber noch bewohnt.[26]

Persönlichkeiten

Commons: Casekow – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsstand im Land Brandenburg Dezember 2024 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, basierend auf dem Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. a b c Gemeinde Casekow. (Memento vom 22. September 2020 im Internet Archive) Dienstleistungsportal der Landesverwaltung Brandenburg.
  3. Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2002. StBA.
  4. Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2003. StBA.
  5. Landwirtschaftliches Adreßbuch der Provinz Pommern 1939. Verzeichnis von ca. 20000 landwirtschaftlichen Betrieben von 20 ha aufwärts mit Angabe der Besitzer, Pächter und Verwalter, der Gesamtgröße des Betriebes und Flächeninhalt der einzelnen Kulturen; nach amtlichen Quellen. In: H. Seeliger (Hrsg.): Letzte Ausgabe Paul Niekammer. 9. Auflage. Band I f. Ausgabe Pommern, Kreis Randow. Verlag von Niekammer’s Adreßbüchern G.m.b.H., Leipzig 1939, S. 85 (google.de [abgerufen am 16. Januar 2022]).
  6. Hans Friedrich v. Ehrenkrook, Otto Reichert, Friedrich Wilhelm Freiherr v. Lyncker u. Ehrenkrook, Carola v. Ehrenkrook geb. v. Hagen, Friedrich Wilhelm Euler, Jürgen v. Flotow: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser / A (Uradel / vor 1400 nobilitiert) 1965. In: Deutsches Adelsarchiv (Hrsg.): GHdA von 1951 bis 2014. Band VII, Nr. 34. C. A. Starke, 1965, ISSN 0435-2408, S. 202–203 (d-nb.info [abgerufen am 16. Januar 2022]).
  7. Hubertus Neuschäffer: Vorpommerns Schlösser und Herrenhäuser. Husum Druck- und Verlagsgesellschaft, 1993, ISBN 3-88042-636-8, S. 34.
  8. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Uckermark (PDF) S. 18–21.
  9. Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2017 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7
  10. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)
  11. Bevölkerungsfortschreibung auf Basis Zensus 2022
  12. Gesetz über die Kommunalwahlen im Land Brandenburg. § 6. In: bravors.brandenburg.de. Abgerufen am 18. Juni 2025.
  13. Ergebnis der Kommunalwahl am 9. Juni 2024
  14. Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019
  15. Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz § 60
  16. Ergebnisse der Kommunalwahlen 1998 (Bürgermeisterwahlen) für den Landkreis Uckermark (Memento vom 15. April 2018 im Internet Archive)
  17. Kommunalwahlen 26.10.2003. Bürgermeisterwahlen (PDF) S. 34.
  18. Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 26. Mai 2019
  19. Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 9. Juni 2024
  20. Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz, § 73 (1)
  21. Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg
  22. Casekow / Wartin – Dorfkirche. In: Orgel Verzeichnis – Orgelarchiv Schmidt. Abgerufen am 18. September 2022.
  23. Zu den Kirchen des Pfarrsprengels Blumberg. kirchenkreis-pasewalk.de
  24. Bahnhof Petershagen (Uckermark) wird stillgelegt. (Memento vom 18. Januar 2021 im Internet Archive) rbb24.de, 9. Dezember 2020.
  25. Ortsansichten von Casekow. uckermark-region.de; abgerufen am 16. November 2014.
  26. Ortsansichten von Petershagen (Uckermark). uckermark-region.de; abgerufen am 16. November 2014.

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Bahnhof Casekow, denkmalgeschütztes Bahnhofsgebäude, GLeisseite
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Bahnhof Petershagen (Uckermark), Bahnsteig
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Gut Blumberg, Gutshaus, Dreiflügelanlage von 1792, Front
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Kirche in Casekow (Uckermark)
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