Carolin Veeh

Carolin Veeh
Personalia
Geburtstag15. September 1987
GeburtsortOchsenfurtDeutschland
Größe165 cm
PositionAbwehr
Juniorinnen
JahreStation
FV Uffenheim
SV 67 Weinberg
Frauen
JahreStationSpiele (Tore)1
2003–2004SV 67 Weinberg
2004–2005TSV Crailsheim20 (0)
2005–2007TSV Crailsheim II
Nationalmannschaft
JahreAuswahlSpiele (Tore)
2003–2004Deutschland U1710 (0)
2004–2005Deutschland U194 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Carolin Veeh (* 15. September 1987 in Ochsenfurt) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin.

Karriere

Vereine

Veeh spielte im Kindesalter für den FV Uffenheim in einer Jungenmannschaft, zur D-Jugend wechselte sie ins 50 Kilometer entferne Weinberg zum dort ansässigen SV 67, in der Saison 2003/04 spielte sie mit dem Team in der Bayernliga.[1]

Veeh besuchte das Gymnasium an der an der Christian-von-Bomhard-Schule in Uffenheim, als sie im Sommer 2004 zum TSV Crailsheim wechselte, um sportlich höherklassig zu spielen. Crailsheim hatte sich, nachdem der Wechsel bereits feststand, als Regionalligameister überraschend über die Aufstiegsrunde für die Bundesliga qualifiziert.[1] Im Verlauf der Bundesligasaison 2004/05 kam die 17-jährige Abwehrspielerin zu 20 Bundesligaeinsätzen, als Tabellenelfter wurde der Klassenerhalt um zwei Punkte verfehlt. In der Folge lief sie noch für die zweite Mannschaft des TSV Crailsheim auf, für die sie von 2005 bis 2007 Punktspiele bestritt.

Nationalmannschaft

Als Nationalspielerin gab Veeh ihr Debüt am 15. Oktober 2003 beim 4:2-Sieg der U17-Nationalmannschaft im Testspiel gegen die schwedische Auswahl mit Einwechslung für Marie Pollmann zur zweiten Halbzeit. Bis 4. Juli 2004 folgten weitere neun U17-Einsätze für den DFB. Im Mai 2004 erstmals in der U19-Nationalmannschaft eingesetzt, wurde Veeh im Oktober 2004 wegen verletzungsbedingter Ausfälle von Silvia Neid für die bevorstehende U-19-Weltmeisterschaft der Frauen erneut in den Kader der U19 berufen.[1] Nach zwei Testspieleinsätzen gehörte sie auch bei der Endrunde in China als jüngste Spielerin zum Aufgebot, blieb in der Mannschaft um Melanie Behringer, Annike Krahn, Simone Laudehr und Anja Mittag beim Titelgewinn aber ohne Einsatz.

Im Juli 2005 nahm sie nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Peggy Kuznik[2] an der in Ungarn ausgetragenen U-19-Europameisterschaft teil und kam einzig am 25. Juli im letzten Spiel der Gruppe A beim 3:1-Sieg über die Auswahl Ungarns in Bük zum Einsatz. Drei Tage später schied ihre Mannschaft nach der 1:3-Halbfinalniederlage in Zalaegerszeg gegen die Auswahl Russlands aus dem Turnier aus.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c mainpost.de: Eine perfekte Überraschung (30. November 2004), abgerufen am 14. November 2021
  2. fansoccer.de: U19-Europameisterschaft in Ungarn (20.-31.7.2005), abgerufen am 14. November 2021