Carlos Rodríguez (E-Sportler)
Carlos Rodríguez Santiago | ||
Spielerinformationen | ||
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Voller Name | Carlos Rodríguez Santiago | |
Nickname | ocelote | |
Weitere Nicknames | Ocelote | |
Geburtsdatum | 15. Juni 1990 | |
Geburtsort | Madrid | |
Ländercode | Spanien | |
Spiel | League of Legends | |
Position | Mid Lane | |
Team | G2 Esports (CEO) | |
Ehemalige Teams | Dimegio Club, SK Gaming, Gamers2 | |
Seite | SK-Gaming.com | |
Carlos „ocelote“ Rodríguez Santiago (* 15. Juni 1990 in Madrid) ist ein ehemaliger spanischer E-Sportler im Spiel League of Legends.[1] Er spielte mit dem Team SK Gaming unter anderem bei der Riot Season 2 World Championship 2012 und 2013 in der League Championship Series (LCS) und ist Gründer und war Chief Executive Officer von G2 Esports.
Werdegang
Vor League of Legends spielte ocelote verschiedene andere Spiele, darunter Counter-Strike und World of Warcraft. Er erreichte das 3on3 Finale auf der BlizzCon 2009. Während der Beta-Phase begann er League of Legends zu spielen.[2]
Er spielte kurze Zeit für den Clan Dimegio Club, bis er zu SK Gaming wechselte. Mit SK erreichte er einige Halbfinal- und Finalteilnahmen bei großen Turnieren (unter anderem auf mehreren Intel Extreme Masters), blieb dabei allerdings ohne Titel. SK qualifizierte sich als eines von drei europäischen Teams für die mit zwei Millionen Dollar dotierte Riot Season 2 World Championship. Dort schied das Team allerdings in der Gruppenphase aus. 2013 spielte ocelote mit SK auf der neu eingeführten Profitour League Championship Series. Ende 2013 verließ er schließlich SK Gaming.[3]
2013 teilte er der Presse mit, dass er etwa 600.000 bis 700.000 Euro im Jahr durch Merchandise und seinen Live-Stream auf Twitch.tv verdienen würde.[4]
Am 27. Januar 2014 wurde kurzfristig angekündigt, dass Ocelotes neues Team anstelle von Team Dignitas bei der IEM in São Paulo spielen würde. Sie spielten unter dem Namen „OceloteWorld“.[5] Im Halbfinale verloren sie das Best-of-Three-Match gegen paiN Gaming und beendeten das Turnier auf dem 3./4. Platz.[6]
Rodríguez gründete nach dem Abgang von SK Gaming ein eigenes Team, das vorerst unter verschiedenen Namen spielte und im Februar 2014 offiziell Gamers2 genannt wurde.[7] Nachdem G2 im Jahr 2014 wenig erfolgreich war und die Qualifikation für die LCS verpasste, erklärkte Rodríguez im Februar 2015 seinen Rückzug als Spieler.[8] Nach einer Umbenennung der Organisation in ihren heutigen Namen G2 Esports, gelang dem LoL-Team unter Rodríguez als CEO die Qualifikation für die LCS.
Carlos Rodríguez ist seit 2013 Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter der «G Esports Holding GmbH», dem Betreiber der Gaming-Organisation G2 Esports mit Sitz in Berlin.[9] Seit 2007 ist er Eigentümer und Geschäftsführer der oceloteWorld S.L mit Sitz in Madrid, einer Unternehmung für „Ocelote“.
Erfolge
Die folgende Tabelle listet die größten Turniererfolge von ocelote auf:[1]
Jahr | Platz | Turnier | Team | Preisgeld |
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2011 | 2. | IEM Season 6 – Global Challenge New York[10] | SK Gaming | $ | 6.000 (ca. 4.400 €)
2011 | 3. | IEM Season 6 – Global Challenge Guangzhou[10] | SK Gaming | $ | 3.400 (ca. 2.500 €)
2012 | 4. | IEM Season 6 – Global Challenge Kiev[10] | SK Gaming | $ | 2.400 (ca. 1.700 €)
2012 | 3. | European Challenger Circuit: Poland[11] | SK Gaming | $ | 5.000 (ca. 3.700 €)
2012 | 2. | IEM Season 7 gamescom[12] bzw. LoL Season 2 Regional Finals[13] | SK Gaming | $ 30.000 (ca. | 22.000 €)
2012 | 11./12. | Riot Season 2 World Championship | SK Gaming | $ 25.000 (ca. | 18.200 €)
2013 | 4. | LCS EU Spring Split | SK Gaming | $ 10.000 (ca. | 7.300 €)
2014 | 3./4. | IEM Season 8 – São Paulo[6][14] | oceloteWorld | $ | 4.500 (ca. 3.300 €)
2014 | 3. | Riot EU Challenger Series Summer #1[15] | Gamers2 | $ | 3.000 (ca. 2.200 €)
Weblinks
- Spanischer Gamer verdient 700'000 Euro im Jahr – Bericht in der NZZ
- Ocelotes Website oceloteWorld.net
Einzelnachweise
- ↑ a b ocelote – eSportspedia, Beschreibungsseite bei eSportspedia
- ↑ About ( des vom 30. Januar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , offizielle Biografie auf oceloteWorld.net; Abgerufen am 19. Januar 2014
- ↑ Fragster.de: ocelote verlässt SK Gaming zum Jahresende ( vom 1. Februar 2014 im Internet Archive)
- ↑ LoL-Spieler „Ocelote“ verdient jährlich fast 1 Million Euro ( des vom 17. Januar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Artikel auf CHIP Online free2play; 23. Oktober 2013, abgerufen am 18. Januar 2014
- ↑ Carlos ‘Ocelote’ Santiago Rodriguez’s “OceloteWorld” to replace Team Dignitas at IEM Sao Paulo, offizielle Ankündigung; 27. Januar 2014, abgerufen am 28. Januar 2014
- ↑ a b Sao Paulo, offizielle Eventseite auf intelextrememaster.com; Abgerufen am 29. Januar 2014
- ↑ Ocelote presenta a su nuevo equipo: Gamers2. mediavida.com, abgerufen am 15. Februar 2014 (spanisch).
- ↑ Ocelote is ending his playing career. In: dailydot.com. 16. Februar 2015, archiviert vom am 8. Februar 2016; abgerufen am 12. Juli 2023 (englisch).
- ↑ „Meine Seele erlaubt es mir nicht, nicht die Nummer eins zu sein“. Gruenderszene, 7. März 2019, abgerufen am 22. April 2020.
- ↑ a b c intelextrememasters.com:Intel Extreme Masters Season 2011/12 ( vom 30. Januar 2014 im Internet Archive)
- ↑ European Challenger Circuit: Poland — Leaguepedia lol.gamepedia.com
- ↑ intelextrememasters.com:Intel Extreme Masters Season 7 ( vom 30. Januar 2014 im Internet Archive)
- ↑ Season 2/Regional Finals – Cologne — Leaguepedia lol.gamepedia.com
- ↑ IEM Season VIII – Sao Paulo lol.gamepedia.com
- ↑ EU Challenger Series Summer #1 esportsearnings.com
Personendaten | |
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NAME | Rodríguez, Carlos |
ALTERNATIVNAMEN | Rodríguez Santiago, Carlos; ocelote |
KURZBESCHREIBUNG | spanischer E-Sportler |
GEBURTSDATUM | 15. Juni 1990 |
GEBURTSORT | Madrid |
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.