Carl Rohde (Maler, 1806)
Carl Gustav Adolph Rohde, auch Karl Rohde (* 28. Juni 1806 in Helsa, Kurfürstentum Hessen; † 15. März 1873 in Kassel), war ein deutscher Lithograf sowie ein Genre-, Porträt-, Historien- und Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule.[1]
Leben
Rohde, Sohn eines Predigers, studierte zunächst an der Kunstakademie Kassel[2] und erlernte den Beruf des Lithografen. Um 1826 wurde er in Kassel ansässig. Vermutlich arbeitete er in der Ritmüllerschen Lithographischen Anstalt.[3] 1840 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf Malerei.[4] In den Jahren 1835 bis 1841 und 1846 stellte er im Kunstverein Kassel aus. Bekannt wurde Rohde durch Darstellungen aus dem hessischen Volksleben und Bildnissen der Göttinger Sieben. Später unterrichtete er als Zeichenlehrer am Gymnasium und an der Realschule in Kassel.
Veröffentlichung
- Thierzeichnungen in Umrissen. Für den Schul- und Selbstunterricht entworfen. Kassel 1864.
Literatur
- Rohde, Carl. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 28: Ramsden–Rosa. E. A. Seemann, Leipzig 1934, S. 520 (biblos.pk.edu.pl).
Weblinks
- Rohde, Carl Gustav Adolph. Hessische Biografie. (Stand: 28. Juni 2021). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Carl Rohde, Biografie im Portal malerei19jh.museum-kassel.de
- Carl (Karl) Rohde, Auktionsresultate im Portal artnet.de
Einzelnachweise
- ↑ Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF (Memento des vom 7. Mai 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. )
- ↑ Thomas Wiegand: Ferdinand Tellgmann. Gewerbsmässiges Portraitieren in Malerei und Fotografie um 1850. Verlag Jenior, Kassel 2001, ISBN 3-928172-36-0, S. 224.
- ↑ Karl Arndt: Die bildenden Künste und das Kunsthandwerk in Göttingen. In: Ernst Böhme, Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Göttingen. Geschichte einer Universitätsstadt. Band 2: Vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Anschluss an Preußen (1648–1866). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2002, ISBN 3-525-36197-1, S. 894 (Google Books)
- ↑ Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf (Memento des vom 11. April 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Webseite im Portal archive.nrw.de (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen)
Personendaten | |
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NAME | Rohde, Carl |
ALTERNATIVNAMEN | Rohde, Carl Gustav Adolph (vollständiger Name); Rohde, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Lithograph und Maler |
GEBURTSDATUM | 28. Juni 1806 |
GEBURTSORT | Helsa, Kurfürstentum Hessen |
STERBEDATUM | 15. März 1873 |
STERBEORT | Kassel |
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