Carl Martin Spengler

Carl Martin Spengler, 2018

Carl Martin Spengler (* 4. März 1960 in Leipzig) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben

Der in Leipzig geborene Spengler studierte an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin und war bis kurz nach Ende der DDR vorwiegend als Darsteller in Märchen- und Historienfilmen zu sehen.

Spengler ist Mitbegründer des Theaters im Palais, in dessen Inszenierungen er auch regelmäßig auftritt.

Rezeption

Die Kritikerin Ingeborg Pietzsch lobte Spengler als einen „Schauspieler, der vorzüglich mit Sprache umzugehen weiß und nie dem Vordergründigen erliegt“.[1]

Filmografie

  • 1983: Zauber um Zinnober (Fernsehfilm)
  • 1985: Mein lieber Onkel Hans (Fernsehfilm)
  • 1986: 1913 (Fernsehfilm)
  • 1986: Die lustigen Weiber von Windsor (Fernsehfilm)
  • 1987: Wengler & Söhne
  • 1988: Froschkönig (Fernsehfilm)
  • 1988: Der Aufstand der Fischer von St. Barbara (Fernsehfilm)
  • 1989: Die Besteigung des Chimborazo
  • 1989: Die verschwundene Miniatur (Fernsehfilm)
  • 1990: Marie Grubbe
  • 1992: Die Gespenster von Flatterfels (Fernsehreihe, Folge „Nebel des Vergessens“)

Weblinks

Commons: Carl Martin Spengler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Profil von Carl Martin Spengler beim Theater im Palais (Memento vom 31. Dezember 2012 im Internet Archive)

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Autor/Urheber: Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, Lizenz: CC BY 2.0
Auf dem Berliner Bebelplatz fand auch in diesem Jahr zum Tag der Bücherverbrennung am 10.Mai 1933 durch die Nazis ein Lesen gegen das Vergessen statt. Eingeladen hatten die Bundestagsfraktion DIE LINKE und die Rosa Luxemburg Stiftung sowie die Zeitung Neues Deutschland. Alle auftretenden Künstler verzichteten auf ihre Gagen. Zu den Künstlerinnen und Künstlern sowie Politikerinnen und Politikern gehörten Ben Becker, Petra Pau, Andrej und David Hermlin, Volker Braun, Beate Klarsfeld, Ernst Georg Schwill, Gabriele Streichhan, Martin Spengler, Christoph Diekmann, Gerd Kegel und Moderatorin Gesine Lötzsch.