Carl Lauenstein (Mediziner)
Carl Lauenstein, auch Karl, (* 4. Juli 1850 in Hannover; † 26. Juli 1915 in Hittfeld)[1][2] war ein deutscher Chirurg.
Lauenstein studierte in Göttingen und Würzburg. Er war Privatassistent unter Erich Martini am Alten Allgemeinen Krankenhaus St. Georg und ab 1879 Chef-Chirurg am Hafenkrankenhaus in Hamburg-St. Pauli (damals das staatliche Seemanns-Krankenhaus, ab 1901 Hafenkrankenhaus) und am Hamburger Bethesda-Krankenhaus. 1915 wurde er pensioniert.[3]
Er war ein Pionier von Röntgenaufnahmen. Nach ihm ist die Lauenstein-Aufnahme benannt. Außerdem sind in einigen norddeutschen Städten Straßen nach ihm benannt, unter anderem in Hamburg-Barmbek, in der Nähe des ehemaligen AK Barmbek.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Zur Frage der Anlegung und Funktion des künstlichen Afters. In: Zentralblatt für Chirurgie. 1894, S. 1086 ff.
Einzelnachweise
- ↑ Lebensdaten, Deutsche Digitale Bibliothek, archivportal
- ↑ Kalliope-Verbund
- ↑ Biographische Angaben in Kerstin Quelle, Der Hamburger Chirurg Hermann Kümmel (1852–1937), Dissertation, Universitäts-Klinikum Hamburg-Eppendorf 2014, S. 49
Personendaten | |
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NAME | Lauenstein, Carl |
ALTERNATIVNAMEN | Lauenstein, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mediziner und Chirurg |
GEBURTSDATUM | 4. Juli 1850 |
GEBURTSORT | Hannover |
STERBEDATUM | 26. Juli 1915 |
STERBEORT | Hittfeld |
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Autor/Urheber: Claus-Joachim Dickow, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Denkmal für Carl Lauenstein (1850-1915) auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses in St. Pauli. Lauenstein war Arzt am Hafenkrankenhaus.