Carl Friedrich von Siemens Fellowships
Seit 1993 vergibt die Carl Friedrich von Siemens Stiftung jährlich an ein oder zwei herausragende Wissenschaftler die Carl Friedrich von Siemens Fellowship. Um die Fellowship kann man sich nicht bewerben.[1]
Mit den Mitteln der Fellowship sollen die Geehrten die Möglichkeit erhalten, während jeweils eines Jahres ungestört an einem großen wissenschaftlichen (oder literarischen) Werk zu arbeiten. Dazu werden sie von allen dienstlichen Pflichten am eigentlichen Wirkungsort freigestellt; es steht ihnen überdies eine Wohnung in München zur Verfügung.
Fellows
- ohne Jahresangabe
- Seth Benardete
- Peter Brown
- Christopher Bruell
- Robert Darnton
- Lorraine Daston
- Philippe Descola
- Heinrich Detering
- Horst Dreier
- Carlo Ginzburg
- Dieter Grimm
- Peter Gülke
- Hans Ulrich Gumbrecht
- Klaus Herding
- Hasso Hofmann
- Peter von Matt
- Herfried Münkler
- Dietrich Murswiek
- Jürgen Osterhammel
- Ernst Osterkamp
- Thomas L. Pangle
- Robert B. Pippin
- Karl Schlögel
- Brendan Simms
- Jürgen Stolzenberg
- Nathan Tarcov
- Helen Vendler
- Frans de Waal
- David Wellbery
- Yosef Hayim Yerushalmi
- mit Jahresangabe
- 2017/2018 Robert E. Page[2]
- 2017/2018 Andreas Urs Sommer[3]
- 2021/2022 Marina Münkler[4]
- 2022/2023 Daniel Leese[5]
- 2023/2024 Arne Stollberg
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Carl Friedrich von Siemens Fellows auf der Homepage der Carl Friedrich von Siemens Stiftung, abgerufen am 19. Mai 2016
- ↑ ASU: International fellowship award deepens ASU-German ties. In: campus.asu.edu. 29. März 2016, archiviert vom am 20. Mai 2016; abgerufen am 23. Juni 2023 (englisch).
- ↑ Würdigung für Nietzsche-Forscher. Der Freiburger Philosoph Andreas Urs Sommer erhält eine Carl Friedrich von Siemens Fellowship. 14. September 2016, abgerufen am 15. September 2016.
- ↑ Carl Friedrich von Siemens Fellowship. In: tu-dresden.de. 20. August 2021, abgerufen am 11. November 2021.
- ↑ Daniel Leese erhält Fellowship der Carl Friedrich von Siemens Stiftung. In: uni-freiburg.de. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, abgerufen am 29. Dezember 2022.