Carl Friderich
Carl Friderich (* 3. November 1816 in Durlach; † 23. August 1894 ebenda) war von 1872 bis 1884 ehrenamtlicher Bürgermeister von Durlach und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben und Wirken
Friderich was entstammte einer Gastwirtsfamilie und wurde 1850 in die zweite badische Kammer gewählt. 1874 wurde er als nationalliberaler Kandidat im Wahlkreis Großherzogtum Baden 9 (Ettlingen – Durlach – Pforzheim) in den Deutschen Reichstag gewählt, dem er bis 1877 angehörte.[1]
Ehrungen
Entlang der Tiefentalstraße in Durlach ist ihm ein Gedenkstein gewidmet, der um 1900 aufgestellt wurde.
Literatur
- Friedrich von Weech und A. Krieger (Hrsg.): Badische Biographien. Band 5, Bassermann [u. a.], Heidelberg [u. a.] 1906 (mit Bild)
- Hermann Kalkoff (Hrsg.): Nationalliberale Parlamentarier 1867–1917 des Reichstages und der Einzellandtage. Schriftenvertriebsstelle der nationalliberalen Partei Deutschlands, Berlin 1917
Weblinks
- Carl Friderich in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Karl Friedrich. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
- Stadtwiki Karlsruhe
Einzelnachweise
- ↑ Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 255.
Personendaten | |
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NAME | Friderich, Carl |
ALTERNATIVNAMEN | Friderich, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (NLP), MdR |
GEBURTSDATUM | 3. November 1816 |
GEBURTSORT | Durlach |
STERBEDATUM | 23. August 1894 |
STERBEORT | Durlach |