Carl Christian Nieffer

Carl Christian Nieffer (* 1787; † 5. Dezember 1871) war ein deutscher Architekt und württembergischer Baubeamter. Er gilt als Vertreter des Kameralamtsstils in Württemberg. Ab 1837 war er in Ludwigsburg tätig.

Leben

Sein Vater belieferte als Seepächter, auch als „Herrschaftlicher Seebeständer“ bezeichnet, die königliche Hofküche mit bis zu neun Fischarten. Unter dem Leiter der Schlossbauwerkstätten und Hofbaumeister Nikolaus Friedrich von Thouret wurde Carl Christian Nieffer zum Baumeister ausgebildet. Unter seiner Bauleitung entstand u. a. eine Festhalle auf dem Gelände von Schloss Monrepos in Ludwigsburg, die später niedergelegt wurde.

Als Nieffers Ehefrau Regina Nieffer geborene Roller 1829 im Alter von 41 Jahren in Balingen verstarb und in seinem Auftrag ein im Stil des Biedermeier gefertigtes gusseisernes Kreuz aufgestellt wurde, hatten von acht gemeinsamen Kindern drei Kinder den Tod der Mutter überlebt.[1] Ein Sohn mit Namen Jeremias Nieffer ist durch die Ehe mit Cresenzia Nieffer geborene Mueller belegt.[2] Während dieser Zeit lebte er mit seiner Familie an der Froschgasse in Balingen.[3]

Seine zweite Ehefrau, die aus Stuttgart stammte, gebar ihm einen weiteren Sohn.[4] Mit seiner Familie lebte Nieffer ab 1837 in Ludwigsburg.

Bauten und Entwürfe

Literatur

Einzelnachweise

  1. Prominente Personen der Stadt hatten früher das Privileg, direkt an der Kirche beerdigt zu werden.@1@2Vorlage:Toter Link/www.zak.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 25. Juni 2013
  2. Clemens Niffer in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 13. Januar 2023 (englisch).
  3. Heimatkundliche Blätter Zollernalb (Memento desOriginals vom 28. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.heimatkundliche-vereinigung.de (PDF; 6,7 MB), abgerufen am 25. Juni 2013
  4. Edle Klassik beim Ostdorfer Kirchenbau mit Bauinspektor Nieffer (PDF; 50 kB), abgerufen am 25. Juni 2013
  5. Baubeschreibung, Lage und Zeichnungen (S. 853 und 854)@1@2Vorlage:Toter Link/www.heimatkundliche-vereinigung.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 25. Juni 2013
  6. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (Stand 22. Juni 2010)@1@2Vorlage:Toter Link/www.balingen.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 154 kB), abgerufen am 25. Juni 2013
  7. Zollern-Alb-Kurier@1@2Vorlage:Toter Link/www.zak.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 25. Juni 2013
  8. Evangelische Kirchengemeinde Heselwangen (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), abgerufen am 25. Juni 2013
  9. Farbfotogalerie, abgerufen am 25. Juni 2013
  10. Baubeschreibung und s/w-Foto, abgerufen am 25. Juni 2013
  11. Beschreibung und Farbfotografie, abgerufen am 25. Juni 2013
  12. „Dem Schickhardt zu zustellen.“ (Memento desOriginals vom 6. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.heimatkundliche-vereinigung.de, abgerufen am 25. Juni 2013
  13. St. Maria-Kirche auf Schwarzwald-Tourismus.info (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), abgerufen am 25. Juni 2013