Cannabis Kid

Film
Deutscher TitelCannabis Kid
OriginaltitelKid Cannabis
ProduktionslandVereinigte Staaten
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2014
Länge110 Minuten
Altersfreigabe
Stab
RegieJohn Stockwell
DrehbuchJohn Stockwell,
Mark Binelli
ProduktionMichael Becker,
Gordon Bijelonic,
Corey Large
MusikIrv Johnson
KameraPeter Holland
SchnittJon Berry,
James Renfroe
Besetzung
  • Jonathan Daniel Brown: Nate Norman
  • Kenny Wormald: Topher Clark
  • Aaron Yoo: Brendan Butler
  • Ron Perlman: Barry Lerner
  • John C. McGinley: John Greffard
  • Christina Cox: Elke Greffard
  • Corey Large: Giovanni Mendiola
  • Bryce Hodgson: Scuzz
  • Alex Arsenault: Dustin Lauer
  • Jeffrey Ballard: Patrick Groves
  • Luke Jennings: Terry Dilliard
  • Andrew Cavin: Dylan
  • Kieran Large: Mike Hunt
  • Giacomo Baessato: Eddie Mendiola
  • Merritt Patterson: Nicole Greffard
  • Amanda Tapping: Nate’s Mom

Cannabis Kid (Originaltitel: Kid Cannabis) ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahre 2014. Der Film basiert auf dem wahren Leben des Nate Norman[2] und ist inspiriert von einem Artikel Mark Binellis im Rolling Stone.[3][4]

Handlung

Ein 18-jähriger Highschool-Abbrecher und sein 27 Jahre alter Kumpan beginnen mit dem Schmuggel von Marihuana von Kanada über die Grenze in die USA. Ihr Leben ändert sich aufgrund des neuen Einkommens grundlegend. Der Handel geht eine Weile gut, doch dann fliegen die Jungs auf und müssen ins Gefängnis.

Hintergrund

Kid Cannabis wurde am 16. März 2014 auf dem Miami International Film Festival uraufgeführt. Am 18. April 2014 kam der Film in den Vereinigten Staaten in die Kinos. In Deutschland erschien er am 22. Mai 2015 direkt auf DVD.

Rezeption

Laut Nick Schager vom Magazin The Village Voice feiert der Film den Drogenhandel mit grellen Klischees albern ab.[5] Die offensichtlichen Klischees und peinlichen Schilderungen im Film, so Michael D. Reid vom Times-Colonist, würden jedoch durch den Stil des Regisseurs wieder wettgemacht.[6] Jordan Osterer vom Slantmagazine zeigt sich enttäuscht, der Film funktioniere noch am besten, wenn er die Unfähigkeit und Unbeholfenheit seines Protagonisten zeige, statt ihn als Kiffer-Märtyrer zu verklären.[4] Einig ist er mit Neil Genzlinger von der New York Times, dass der Voice-over-Kommentar störe und von der Handlung ablenke. Die wilde Geschichte verkaufe sich von selbst, einen Erzähler brauche es nicht.[7]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Cannabis Kid. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, April 2015 (PDF; Prüf­nummer: 150 981 V).
  2. Cannabis Kid. In: Filmstarts.de. Abgerufen am 8. Juli 2014.
  3. Mark Binelli: Kid Cannabis: The Wild Rise and Violent Fall of a Teenage Weed Kingpin, Rolling Stone, 2005
  4. a b Jordan Osterer: Kid Cannabis, Slantmagazine, 13. April 2014
  5. Nick Schager: The Real-Life Story of a Teenage Drug Smuggler, Kid Cannabis is an Inane Celebration, The Village Voice, 16. April 2014
  6. Michael D. Reid: Vancouver Island-grown film Kid Cannabis fuelled by irony: Director’s style, local scenery help Kid Cannabis rise above the common cliché, Times-Colonist, 17. April 2014
  7. Neil Genzlinger: Don’t Just Pass the Joint, Sell It: ‘Kid Cannabis,’ About a Teenage Drug Kingpin, The New York Times, 17. April 2014