Campbell-Zwerghamster
Campbell-Zwerghamster | ||||||||||||
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Campbell-Zwerghamster (Phodopus campbelli) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Phodopus campbelli | ||||||||||||
(Thomas, 1905) |
Der Campbell-Zwerghamster (Phodopus campbelli) wird als Unterart dem Dsungarischen Zwerghamster oder wie hier als Art der Phodopus-sungorus zugeordnet. Er bewohnt die Steppen und Halbwüsten der Mongolei, des nordöstlichen Chinas sowie Dauriens, Tuwas und des Altai im südlichen Sibirien und ist nicht gefährdet.
Der Campbell-Zwerghamster wird acht bis zehn Zentimeter lang. Das weiche Fell der Oberseite ist gräulich-braungelb mit einem dunklen Aalstrich. Das Fell der Unterseite ist cremefarben-braungelb und verläuft an den Körperseiten in drei braungelben Bögen nach oben.
Der selbstgegrabene Bau des Campbell-Zwerghamsters besteht aus einem horizontalen Gang mit Nestkammer, in den mehrere vertikale Schächte münden. Häufig bewohnt er die Baue anderer Kleinsäuger. Er ernährt sich hauptsächlich von Pflanzensamen, weniger von Insekten.
Der Campbell-Zwerghamster wird als Heimtier gehalten und in vielen Farbvarianten gezüchtet. Er ist auch als Versuchstier im Einsatz. Die University of Alaska Anchorage entdeckte dabei, dass beim Campbell-Zwerghamster trotz Blutalkoholkonzentrationen von über sieben Gramm pro Kilogramm Körpergewicht keine Bewegungsstörungen auftreten.[1]
Körpermerkmale
Körpermaße
Die Kopf-Rumpf-Länge des Campbell-Zwerghamsters beträgt 80 bis 103 Millimeter, die Länge des Schwanzes 4 bis 14 Millimeter. Die Hinterpfoten sind 12 bis 18 Millimeter lang, die Ohrmuscheln 13 bis 15 Millimeter.
Zum Körpergewicht des Campbell-Zwerghamsters in der Natur gibt es nur wenige Angaben.[2] Zimmermann (1964) gibt das durchschnittliche Gewicht nahe Manjur und dem Hulun-See in der nördlichen Mandschurei gefangener Hamster mit 23,4 Gramm an.[3] Nach Herberg und Mitarbeitern (1980) beginnen Männchen unter natürlichen Bedingungen nach 45 Tagen größer zu werden als Weibchen und haben nach 145 Tagen ein statistisch signifikant höheres Gewicht.[4] Nach Sawrey und Mitarbeitern (1984) sind Männchen unter Laborbedingungen nach 35 Tagen signifikant größer als Weibchen.[5]
Maße in Millimetern | Phodopus campbelli crepidatus[6] | Phodopus campbelli campbelli[7] |
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Kopf-Rumpf-Länge | 102 | 80–103 |
Länge des Schwanzes | 4–14 | |
Länge der Hinterpfoten | 13,5 | 12–18 |
Länge der Ohrmuscheln | 13–15 |
Fell und Farbe
Im Sommer ist das Fell des Campbell-Zwerghamsters auf der Oberseite gräulich-braungelb. Die Haarspitzen sind schwarz, die Haarbasis ist schiefergrau. Vom Genick bis zur Schwanzwurzel verläuft ein klar abgegrenzter, dunkelbrauner Aalstrich.[8] Dieser ist an der schmalsten Stelle bis zu zweieinhalb Millimeter breit.[9] Die Ohrmuscheln sind graubraun,[10] Lippen und Backen cremefarben-weiß und Kehle, Unterseite, Schwanz sowie Gliedmaßen sind cremefarben-braungelb.[8] Die Haare der Unterseite besitzen ebenfalls eine schiefergraue Basis.[11] An Schulter, Flanke und Hüfte verläuft das Fell der Unterseite in drei braungelben Bögen nach oben. Die Oberseite der Pfoten ist silbrig-weiß.[8] Im Winter ist das Fell der Oberseite hellgrau ohne Gelbstich.[12]
Die Unterart Phodopus campbelli crepidatus kennzeichnen ein braungelber Schwanz, ein kürzerer Aalstrich, der zweieinhalb Zentimeter vor der Schwanzwurzel endet, eine etwas grauere Färbung sowie dunklere Kanten an der seitlichen Begrenzung des Rückenfells.[13]
Die Augen des Campbell-Zwerghamsters sind schwarz.[10]
Schädel
Der Schädel des Campbell-Zwerghamsters ist kurz. Die Hirnkapsel ist verhältnismäßig groß und abgerundet.[14] Die Schneidezahnlöcher verlaufen parallel. Die Paukenblasen sind klein und abgeflacht mit trichterförmigen, knöchernen Eustachi-Röhren.[15]
Maße in Millimetern | Phodopus campbelli crepidatus[6] | Phodopus campbelli campbelli[16] |
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Länge des Schädels | 27,0 | 22,6–26,5 |
25,0 (condylobasal) | 19,2–22,7 (basal) | |
Länge des Gaumens | 10,8–12,9 (palatal) | |
Länge der Nasenbeine | 11,1 | |
Breite über die Jochbögen | 13,0 | 11,8–14,3 |
Breite des Hirnschädels | 9,9–11,1 (über die Warzenfortsätze) | |
Abstand zwischen den Augenhöhlen | 3,7 | |
Breite über die Backenzähne | 4,6–5,2 | |
Länge der oberen Backenzahnreihe | 4,0 | 3,2–3,9 |
Länge der unteren Backenzahnreihe | 3,5–3,8 |
Lebensweise
Populationsdichte
Die Populationsdichte des Campbell-Zwerghamsters ist niedrig und stabil.[17] In Daurien lag die Anzahl der Fänge je 100 Fallentage zwischen 1944 und 1958 auf Getreidefeldern zwischen 0,01 und 6,0.[18]
Bau
In Daurien besteht der Bau des Campbell-Zwerghamsters aus einem horizontalen Gang mit Nestkammer, in den vier bis sechs vertikale Schächte münden. Der Gang ist bis zu einem Meter lang und die Nestkammer liegt meist 25 bis 30 Zentimeter unter der Erdoberfläche.[19][20] Das Nest besteht aus trockenem Gras[19] und Schafwolle.[21]
In den Hochsteppen und Halbwüsten der Barga-Hochebene in der nördlichen Mandschurei bewohnt der Campbell-Zwerghamster außerdem die Baue des Daurischen Pfeifhasen und in den Felsen und Klippen des Großen Hinggan-Gebirges die Baue des Mandschurischen Pfeifhasen.[22] Auf der mongolischen Hochebene, 160 Kilometer nördlich von Zhangjiakou zieht er die Baue der Mongolischen Rennmaus selbstgegrabenen Bauen vor.[23]
Ernährung
Die Ernährung des Campbell-Zwerghamsters variiert in verschiedenen Teilen seines Verbreitungsgebiets sowie von Jahr zu Jahr und ähnelt der Ernährung des teilweise im gleichen Gebiet lebenden Daurischen Zwerghamsters.[24]
In Daurien stellt Peschkow (1960) den Verzehr der Samen von 51 Pflanzenarten fest. An erster Stelle stehen die Samen von Haar-Pfriemengras, wildem Lauch, den Schwertlilien Iris ruthenica und Iris flavissima sowie Hohlzahn. Daneben werden die Samen von Fingerkräutern, Kuhschellen, Thermopsis, der Kreuzblume Polygala sibirica, Kalidium sinense und Seggen sowie Insekten, besonders Käfer, verspeist.[25]
In Tuwa stellen Flint und Golowkin (1961) den Verzehr der Samen von zehn Pflanzenarten und -gattungen fest. An erster Stelle stehen die Samen von Fingerkräutern, Salpeterkräutern, Pfriemengräsern, Aneurolepidum sowie Seggen. Tierliche Nahrung wird in geringeren Mengen verspeist, vegetative Pflanzenteile fast gar nicht. So stellen Flint und Golowkin bei über 90 Prozent der mit gefüllten Backentaschen gefangenen Hamster pflanzliche Nahrung fest, tierliche Nahrung dagegen nur bei 50 Prozent.[26]
Von den 51 in Daurien im Nahrungsspektrum des Campbell-Zwerghamsters festgestellten Pflanzenarten finden sich 36 auch beim Daurischen Zwerghamster, von den zehn in Tuwa festgestellten Arten und Gattungen finden sich neun. Das Nahrungsspektrum der daurischen und das der tuwinischen Population des Campbell-Zwerghamster weisen dagegen lediglich vier gemeinsame Arten auf.[24]
Die Backentaschen eines nahe Manjur in der nördlichen Mandschurei gefangenen Männchens enthielten 120 Pflanzensamen sowie einen Rüssel des Käfers Pacephorus umbratus.[27]
Daurien[25] | Tuwa[26] | |||||
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1953 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | |
Samen von… | Anteil an den mit gefüllten Backentaschen oder mit gefülltem Magen gefangenen Hamstern in Prozent | |||||
Haar-Pfriemengras | 52 | |||||
wildem Lauch | 30 | |||||
Hohlzahn | 23 | |||||
Fingerkräutern | 23 | 25 | 87 | 42 | ||
Iris ruthenica | 40 | 44 | 25 | |||
Iris flavissima | 38 | 33 | ||||
Kuhschellen | 30 | |||||
Thermopsis | 28 | |||||
Polygala sibirica | 49 | |||||
Kalidium sinense | 37 | |||||
Seggen | 40 | 18 | ||||
Salpeterkräutern | 18 | 42 | ||||
Aneurolepidum | 20 | |||||
gesamte pflanzliche Nahrung | 97 | 90 | ||||
tierliche Nahrung | 50 | 50 |
Fressfeinde und Parasiten
Zu den Fressfeinden des Campbell-Zwerghamsters gehören Uhu, Hochlandbussard, Steppenadler, Turmfalke, Sakerfalke und Steppenfuchs.
Zu den Außenparasiten gehören die Flöhe Amphipsylla longispina, Amphipsylla anceps, Amphipsylla schelkovnikovi, Paradoxopsyllus narnyi, Wagneria tecta, Wagneria schelkovnikovi und Neopsylla. Die Außenparasiten sind nicht auf den Campbell-Zwerghamster beschränkt.[28] Laut Ross (1995) wurden keine Innenparasiten beschrieben.[17]
Fressfeind | Region | Anteil in Gewöllen und Exkrementen in Prozent | Anteil an der gesamten Nahrung in Prozent | Rang bei der Ernährung | Quelle |
Campbell-Zwerghamster und Daurischer Zwerghamster | |||||
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Uhu | Daurien | – | 10,9 | – | [29] |
östl. Tschita-Gebiet | 12,5 | – | 2.–3. | [30] | |
westl. Tschita-Gebiet | – | – | – | ||
Hochlandbussard | Daurien | – | 12,9 | – | [29] |
östl. Tschita-Gebiet | 1,8 | – | 5. | [30] | |
westl. Tschita-Gebiet | 3,2 | – | 5. | ||
Steppenadler | Daurien | 2,0 | – | 6. | [29] |
östl. Tschita-Gebiet | 0,5 | – | 5. | [30] | |
westl. Tschita-Gebiet | 0,4 | – | 6. | ||
Turmfalke | Tschita-Gebiet | – | – | – | [30] |
Sakerfalke | Daurien | – | – | – | [29] |
Tschita-Gebiet | – | – | – | [30] | |
Campbell-Zwerghamster | |||||
Steppenfuchs | Daurien im Sommer | 1,5 | 7,7 | – | [31] |
Daurien im Winter | 2,8 | – | – | ||
südöstl. Daurien im Sommer | – | 7,7 | – | [32] | |
südöstl. Daurien im Winter | – | 2,6 | – |
Verbreitung und Bestand
Das Verbreitungsgebiet des Campbell-Zwerghamsters sind die Steppen und Halbwüsten der Mongolei, des nordöstlichen Chinas sowie Dauriens, Tuwas und des Altai im südlichen Sibirien. In China erstreckt sich sein Verbreitungsgebiet über die nördliche Innere Mongolei, das nördliche Hebei und angrenzende Teile Heilongjiangs sowie das westliche Xinjiang.[33][34][35] Die nördliche Grenze in Tuwa verläuft zwischen Chandagaity und Samagaltai[36] entlang dem Südrand des Tannu-ola-Gebirges.
Die Weltnaturschutzorganisation IUCN stuft den Campbell-Zwerghamster als nicht gefährdet ein.[37]
Systematik und Nomenklatur
Der Campbell-Zwerghamster wird als Art der Phodopus-sungorus-Gruppe oder als Unterart dem Dsungarischen Zwerghamster zugeordnet. Sokolow und Mitarbeiter (1990) unterscheiden zwei Unterarten:[38]
- Phodopus campbelli crepidatus Hollister, 1912 im westlichen Teil des Verbreitungsgebiets und
- Phodopus campbelli campbelli (Thomas, 1905) im östlichen Teil des Verbreitungsgebiets.
Winogradow und Argiropulo (1941),[39] Ellerman und Morrison-Scott (1951),[40] Corbet (1978),[41] Pawlinow und Rossolimo (1987),[42] sowie Musser und Carleton (2005)[33] vereinen die beiden Formen, Hollister (1912)[43] betrachtet sie als eigenständige Arten.
Das Typusexemplar des Campbell-Zwerghamsters entdeckte Charles William Campbell am 1. Juli 1902 in der nordöstlichen Mongolei oder der Inneren Mongolei.[44] Da das als Fundort angegebene „Shaborte“ kein geografischer Ort, sondern die mongolische Bezeichnung für einen periodisch austrocknenden See ist, ist der genaue Fundort nicht bekannt[45] und es werden verschiedene Koordinaten genannt (Thomas 1905: 46° 40′ N, 114° 0′ O ;[46] Thomas 1908: 42° 40′ N, 116° 20′ O ;[47] Allen 1940: 42° 40′ N, 110° 0′ O .[48] Oldfield Thomas beschrieb das Typusexemplar 1905 als Cricetulus campbelli.[46]
Die Population der Tschujasteppe, 13 Kilometer südlich von Kosch-Agatsch (50° 0′ N, 88° 40′ O ) in der Republik Altai beschrieb Ned Hollister 1912 als Phodopus crepidatus – von lateinisch crepidatus „Sandalen tragend“. Neben dieser Population ordnete Hollister auch Cricetulus campbelli der Gattung Phodopus zu.[49]
1917 stellte Thomas den Campbell-Zwerghamster als Typusart in die neue Gattung Cricetiscus.[50] A. I. Argiropulo vereinte ihn 1933 als Unterart Phodopus sungorus campbelli mit dem Dsungarischen Zwerghamster.[51]
Die Population in Tuwa bezeichnen Orlow und Ischakowa (1974) als Phodopus sungorus tuvinicus.[52] Die Anforderungen an einen wissenschaftlichen Namen sind laut Pawlinow und Rossolimo (1987) mangels Beschreibung und Angabe der Autoren jedoch nicht erfüllt und sie stufen den Namen als Nomen nudum ein.[42]
Campbell-Zwerghamster und Mensch
Der Campbell-Zwerghamster kommt in vielen verschiedenen Farbschlägen vor. Während in Europa die Haltung des Dsungarischen Zwerghamsters in Privathaushalten sehr beliebt ist, ist in Nordamerika der Campbell-Zwerghamster viel bekannter. In deutschen Zoohandlungen ist er jedoch auch immer öfter zu finden.
Weiterführende Informationen
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Stammt das menschliche Faible für Alkohol vom Affen?, badische-zeitung.de
- ↑ Ross 1995 (S. 1, „General Characters“).
- ↑ Zimmermann 1964. Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, „General Characters“). Die Angaben beziehen sich auf vier Männchen und ein Weibchen.
- ↑ Lieselotte Herberg, K. D. Buchanan, L. M. Herbertz, Horst F. Kern, H. K. Riley: The Djungarian hamster, a laboratory animal with inappropriate hyperglycemia. In: Comparative Biochemistry and Physiology. Band 65, 1980, S. 35–60. Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, „Form and Function“).
- ↑ D. Kim Sawrey, Denis J. Baumgardner, M. J. Campa, Bruce Ferguson, Alan W. Hodges, Donald A. Dewsbury: Behavioral patterns of Djungarian hamsters: an adaptive profile. In: Animal Learning and Behavior. Band 12, 1984, S. 297–306. Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, „Form and Function“).
- ↑ a b Hollister 1912. Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, „General Characters“). Die Angaben beziehen sich auf ein Exemplar aus der Tschujasteppe in der Republik Altai.
- ↑ Allen 1940. Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, „General Characters“). Die Angaben beziehen sich auf acht Exemplare aus der Mongolei.
- ↑ a b c Thomas 1905. Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, „General Characters“).
- ↑ Patricia D. Ross: Morphological variation and phylogeny of Palaearctic hamsters (Rodentia, Cricetinae). University of Toronto, Toronto 1992 (710 Seiten; Dissertation). Zitiert in: Ross 1998 (S. 1, „Diagnosis“).
- ↑ a b Chris Logsdail, Peter Logsdail, Kate Hovers: Hamsterlopaedia. A Complete Guide to Hamster Care. Ringpress Books, Dorking 2005, ISBN 1-86054-246-8 (174 Seiten; Nachdruck der Auflage von 2002; S. 156).
- ↑ Allen 1940. Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, „Diagnosis“).
- ↑ Ross 1998 (S. 1, „Context and Content“ der Gattung). Sein Fell kann aber auch andere Farben haben. Es gibt sie sogar im Dalmariner-Look
- ↑ Hollister 1912. Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, „Diagnosis“).
- ↑ Thomas 1905. Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, „Form and Function“).
- ↑ Ross 1995 (S. 1, „Form and Function“).
- ↑ Allen 1940. Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, „General Characters“). Die Angaben beziehen sich auf zehn Exemplare aus der Mongolei.
- ↑ a b Ross 1995 (S. 4, „Ecology“).
- ↑ N. W. Nekipelow: Die transbaikalischen Zwerghamster und einige ökologische Besonderheiten der Zwerghamster-Unterfamilie. In: Iswestija Irkutskowo nautschno-issledowatelskowo. Band 23. Antipest-Institut für Sibirien und den Fernen Osten, 1960 (Russisch). Zitiert in: Flint 1966 (S. 38).
- ↑ a b N. W. Nekipelow: [Materialien zur Biologie des Daurischen und des Dsungarischen Zwerghamsters]. In: Trudy Mosk. Zootechn. Inst. Band 1, 1941 (Russisch). Zitiert in: Flint 1966 (S. 61).
- ↑ Zdenêk Veselovský, S. Grundová: Beitrag zur Kenntnis des Dschungar-Hamsters, Phodopus sungorus (Pallas, 1773). In: Zeitschrift für Säugetierkunde. Band 30, 1964, S. 305–311. Zitiert in: Ross 1995 (S. 4, „Ecology“).
- ↑ Judin und Mitarbeiter 1979. Zitiert in: Ross 1995 (S. 4, „Ecology“).
- ↑ Anatoli Stefanowitsch Lukaschkin: On the pikas of North Manchuria. In: Journal of Mammalogy. Band 21, 1940, S. 402–404 (Volltext). Volltext (Memento des Originals vom 27. Dezember 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Allen 1940; Thomas 1905. Zitiert in: Ross 1995 (S. 4, „Ecology“).
- ↑ a b Flint 1966 (S. 34–35).
- ↑ a b B. I. Peschkow: [Über die Ernährung des Daurischen und Dsungarischen Zwerghamsters]. In: Iswestija Irkutskowo nautschno-issledowatelskowo. Band 23. Antipest-Institut für Sibirien und den Fernen Osten, 1960 (Russisch). Zitiert in: Flint 1966 (S. 31, 34–36).
- ↑ a b Wladimir Jewgenjewitsch Flint, Alexander Nikolajewitsch Golowkin: [Vergleichende Ökologie der Zwerghamster von Tuwa]. In: Bjulleten Moskowskowo obschtschestwa ispytatelei prirody, otdel biologitscheski. Band 66, Nr. 5, 1961, S. 57–76 (Russisch). Zitiert in: Flint 1966 (S. 31, 34–36).
- ↑ Zimmermann 1964. Zitiert in: Ross 1995 (S. 4, „Ecology“).
- ↑ Flint 1966 (S. 81).
- ↑ a b c d W. M. Lipajew, P. P. Tarassow: [Materialien über die Nahrung der Raubvögel im südwestlichen Transbaikalien nach Gewöllanalysen]. In: Iswestija Irkutskowo nautschno-issledowatelskowo. Band 10. Antipest-Institut für Sibirien und den Fernen Osten, 1952 (Russisch). Zitiert in: Flint 1966 (S. 50–56).
- ↑ a b c d e Peschkow 1957. Zitiert in: Flint 1966 (S. 50–56).
- ↑ I. P. Brom: [Die Ernährung des Wüstenfuchses in Transbaikalien]. In: Iswestija Irkutskowo nautschno-issledowatelskowo. Band 10. Antipest-Institut für Sibirien und den Fernen Osten, 1952 (Russisch). Zitiert in: Flint 1966 (S. 50–56). Die Angaben zum Anteil an der gesamten Nahrung stützen sich auf den Mageninhalt.
- ↑ Wladimir Georgijewitsch Geptner, N. P. Naumow (Hrsg.): Die Säugetiere der Sowjetunion. Band II: Seekühe und Raubtiere. Gustav-Fischer-Verlag, Jena 1974 (1006 Seiten). Zitiert in: Ross 1995 (S. 4, „Ecology“). Die Angaben stützen sich auf den Mageninhalt von 52 Steppenfüchsen im Sommer und 38 Steppenfüchsen im Winter.
- ↑ a b Guy G. Musser, Michael D. Carleton: Superfamily Muroidea. In: Don E. Wilson, DeeAnn M. Reeder (Hrsg.): Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference. 3. Auflage. Johns Hopkins University Press, Baltimore 2005, ISBN 0-8018-8221-4, S. 894–1531 (S. 1045).
- ↑ Nikolai Nikolajewitsch Woronzow, Sewili Ibragimowne Radschabli, K. L. Ljapunowa: Karyological differentiation of allopatric forms of hamsters of the superspecies Phodopus sungorus and heteromorphism of the sex chromosomes in the females. In: Doklady Akademii Nauk SSSR. Biological Science Section. Band 173, 1967, S. 55–58. Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, „Distribution“; Abb. 2)
- ↑ Zimmermann 1964. Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, „Distribution“).
- ↑ Judin und Mitarbeiter 1979. Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, „Distribution“).
- ↑ Phodopus campbelli in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2009. Eingestellt von: S. Shar, D. Lkhagvasuren, 2008. Abgerufen am 24. Juni 2009.
- ↑ Wladimir Jewgenjewitsch Sokolow, N. J. Wassiljewa, E. P. Sinkewitsch: Secretion from the midventral gland of the male Djungarian hamster (Phodopus campbelli Thomas, 1905) contains a factor that regulates sexual maturation in offspring. In: Doklady Akademii Nauk SSSR. Biological Science Section. Band 308, 1990, S. 570–573. Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, „Context and Content“).
- ↑ Boris Stepanowitsch Winogradow, A. I. Argiropulo: Key to rodents. In: S. A. Sernow, D. A. Oglobin (Hrsg.): Fauna of the U.S.S.R. Mammals. Israel Program for Scientific Translations, Jerusalem 1968, S. 51–56, 115–163 (Englische Übersetzung der russischen Originalausgabe von 1941). Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, „Context and Content“).
- ↑ John Reeves Ellerman, Terence Charles Stuart Morrison-Scott: Checklist of Palaearctic and Indian Mammals 1758 to 1946. British Museum (Natural History), London 1951 (810 Seiten). Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, „Context and Content“).
- ↑ Gordon Barclay Corbet: The Mammals of the Palaearctic Region: A Taxonomic Review. British Museum (Natural History)/Cornell University Press, London 1978, ISBN 0-8014-1171-8 (314 Seiten). Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, „Context and Content“).
- ↑ a b Pawlinow und Rossolimo 1987 (S. 171).
- ↑ Hollister 1912. Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, Synonymie).
- ↑ Ross 1995 (S. 5, „Remarks“).
- ↑ Argiropulo 1933. Zitiert in: Steinlechner 1998 (S. 10).
- ↑ a b Thomas 1905 (S. 322). Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, Synonymie). Originalwortlaut zum Fundort von Cricetulus campbelli: „Shaborte, N.E. Mongolia (about 46°40′N; 114°E).“
- ↑ Oldfield Thomas: The Duke of Bedford’s zoological exploration in eastern Asia. IX. List of mammals from the Mongolian Plateau. In: Proceedings of the Zoological Society of London. Nr. 1, 1908, S. 104–110 (S. 107). Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, Synonymie). Korrektur des Fundorts von Cricetulus campbelli: „46°40′N; 116°20′E.“
- ↑ Allen 1940. Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, Synonymie).
- ↑ Hollister 1912 (S. 3). Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, Synonymie). Originalwortlaut zum Fundort von Phodopus crepidatus: „Chuiskaya Steppe (8 miles south of Kosh-Agatch), Altai District, Siberia; 7300 ft.“
- ↑ Oldfield Thomas: On the small hamsters that have been referred to Cricetulus phaeus and campbelli. In: Annals and Magazine of Natural History. Band 19, 1917, S. 456–457 (S. 703). Zitiert in Ross 1995 (S. 1, Synonymie) und Ross 1998 (S. 1, Synonymie der Gattung).
- ↑ Argiropulo 1933 (S. 136). Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, Synonymie).
- ↑ I. M. Gromow, G. I. Baranowa (Hrsg.): [Katalog der Säugetiere der Sowjetunion. Pliozän bis Gegenwart]. Nauka, Leningrad 1981 (456 Seiten; Russischer Originaltitel: Каталог млекопитающих СССР. Плиоцен–современность; S. 158). Zitiert in: Pawlinow und Rossolimo 1987 (S. 171).
Literatur
Hauptsächlich verwendete Literatur:
- Wladimir Jewgenjewitsch Flint: Die Zwerghamster der paläarktischen Fauna. In: Die Neue Brehm-Bücherei. 2. Auflage. Band 366. Westarp-Wissenschaften, Hohenwarsleben 2006, ISBN 3-89432-766-9 (100 S., Nachdruck der 1. Auflage von 1966).
- Patricia D. Ross: Phodopus campbelli. In: Mammalian Species. Band 503, 1995, S. 1–7 (Volltext [PDF; 887 kB]).
Weitere mehrmals zitierte Literatur:
- Glover Morrill Allen: The mammals of China and Mongolia. Part 2. In: Walter Granger (Hrsg.): Natural History of Central Asia. Band 11. American Museum of Natural History, New York 1940, S. 621–1350 (Central Asiatic Expeditions).
- Anatoly Iwanowitsch Argiropulo: Die Gattungen und Arten der Hamster (Cricetinae Murray, 1866) der Paläarktik. In: Zeitschrift für Säugetierkunde. Band 8, 1933, S. 129–149.
- Ned Hollister: New mammals from the highlands of Siberia. In: Smithsonian Miscellaneous Collections. Band 60, Nr. 14, 1912, S. 1–6.
- Boris Stepanowitsch Judin, Lijana Iwanowa Galkina, Antonina Fedorowna Potapkina: [Säugetiere der Altai-Sajan-Gebirgsregion]. Nauka, Nowosibirsk 1979 (296 S., russisch: Млекопитающие Алтае-Саянской горной страны.).
- Igor Jakowlewitsch Pawlinow, Olga Leonidowna Rossolimo: [Systematik der Säugetiere der Sowjetunion]. Verlag der Staatlichen Universität Moskau, Moskau 1987 (282 S., online – russisch: Систематика млекопитающих СССР.).
- Patricia D. Ross: Phodopus sungorus. In: Mammalian Species. Band 595, 1998, S. 1–9 (Volltext [PDF; 1,1 MB]).
- Stephan Steinlechner: Djungarian hamster and/or Siberian hamster: Who is Who? In: European Pineal Society NEWS. Band 38, 1998, S. 7–11 (Volltext [PDF; 104 kB]).
- Oldfield Thomas: A new Cricetulus from Mongolia. In: Annals and Magazine of Natural History. Band 6, 1905, S. 322–323.
- K. Zimmermann: Zur Säugetier-Fauna Chinas: Ergebnisse der Chinesisch-Deutschen Sammelreise durch Nord- und Nordost-China 1956. In: Mitteilungen Zoologisches Museum Berlin. Band 40, Nr. 15, 1964, S. 87–140.
Weblinks
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