Calbach
Calbach Stadt Büdingen | |
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Koordinaten: | 50° 16′ N, 9° 3′ O |
Höhe: | 172 m ü. NHN |
Fläche: | 3,05 km²[1] |
Einwohner: | 517 (2022)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 170 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 31. Dezember 1971 |
Postleitzahl: | 63654 |
Vorwahl: | 06048 |
Übersichtskarte von Calbach | |
Blick über Calbach, 2019 |
Calbach ist ein Stadtteil von Büdingen im Wetteraukreis.
Lage
Calbach liegt 4,5 km südwestlich von Büdingen. Der Krebsbach (Fallbach), der durch Calbach fließt, entspringt im Calbacher Köhlerwald und mündet südwestlich von Bruchköbel bei Hanau in die Kinzig.
Geschichte
Am 10. Juli 1437 wird Calbach erstmals urkundlich erwähnt.[3]
Das Dorf gehörte zu den „geteilten“ Siedlungen in der östlichen Wetterau. So gehörte die linke Dorfseite von alters her in die Mark und das Gericht Büdingen, die rechte in das Gericht Glauberg/Ortenberg. Bis 1712 wurden die Toten noch in Büdingen bei der St.-Remigius-Kirche beigesetzt, die von der rechten Seite in Düdelsheim auf dem Pfarrkirchhof. Bis 1711 besuchten die Kinder auch die Schulen in Büdingen bzw. die in Düdelsheim.
Am 31. Dezember 1971 wurde Calbach in die Stadt Büdingen eingegliedert.[4][5]
Einwohnerentwicklung
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Kulturdenkmäler
Siehe: Liste der Kulturdenkmäler in Calbach
Literatur
- Hans-Velten Heuson, Kugeltopfscherben aus Büdingen, Stadtteil Calbach. in: Büdinger Geschichtsblätter IX/X, 1980/81, S. 301–302.
- Baudenkmale in Hessen. Denkmaltopographie Wetteraukreis I, Braunschweig/Wiesbaden, Friedr. Vieweg & Sohn 1982, ISBN 3-528-06231-2, S. 136–137.
- Hans Georg Ruppel und Karin Müller: Historisches Ortsverzeichnis für das Gebiet des ehem. Großherzogtums und Volksstaats Hessen mit Nachweis der Kreis- und Gerichtszugehörigkeit von 1820 bis zu den Veränderungen im Zuge der kommunalen Gebietsreform = Darmstädter Archivschriften 2. Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1976, S. 69.
Einzelnachweise
- ↑ Familienstadt Büdingen: Calbach. Abgerufen am 10. September 2023.
- ↑ Wetteraukreis: Bevölkerung: Einwohner/-innen nach Ortschaften. Abgerufen am 11. September 2023.
- ↑ Friedrich Battenberg, Regesten zu Urkundenbeständen und Kopiaren der fürstlichen Archive in Birstein und Büdingen. Darmstadt 1, S. 404 Nr. 1521.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 353.
- ↑ Grenzänderungs- und Eingliederungsvertrag (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. vom 26. November 1971
Weblinks
- Der Ort im Internetauftritt der Stadt Büdingen
- Literatur über Calbach nach Register In: Hessische Bibliographie
- „Calbach, Wetteraukreis“. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
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Autor/Urheber:
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OSM-Karte von Calbach
Wappen Büdingens. Genehmigt am 13. Dezember 1982 vom Innenminister des Landes Hessen[1]. Die Genehmigungspflicht kommunaler Wappen in Hessen entfiel durch das Gesetz zur Änderung kommunalrechtlicher Vorschriften vom 17. Oktober 1996 (GVBl. I S. 456).
Autor/Urheber: UuMUfQ, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Half-timbered building in Buedingen Calbach, Mittelstrasse 32 / Hesse / Germany
(c) Commander-pirx in der Wikipedia auf Deutsch, CC BY-SA 3.0
Panorama vom Nordende Calbachs Richtung Orleshausen am Aufgangsweg zur Burgruine Hardeck