Burgstall Wiesethbruck

Burgstall Wiesethbruck
Alternativname(n)Schloss Wiesethbruck
StaatDeutschland
OrtBechhofen-Wiesethbruck
EntstehungszeitMittelalterlich
BurgentypNiederungsburg
ErhaltungszustandBurgstall
Geographische Lage49° 10′ N, 10° 37′ O
Höhenlage420 m ü. NHN
Burgstall Wiesethbruck (Bayern)
Burgstall Wiesethbruck (Bayern)

Der Burgstall Wiesethbruck, auch Schloss Wiesethbruck genannt, ist eine abgegangene mittelalterliche Wasserburg am Nordufer der Wieseth etwa 150 Meter südsüdöstlich von Wiesethbruck, einem heutigen Gemeindeteil des Marktes Bechhofen im mittelfränkischen Landkreis Ansbach in Bayern.

Geschichte

Um 1300 war die Burg Sitz von „Ulrich von Wiesenbrugg“ und seinen Söhnen, die im ältesten eichstättischen Lehenbuch als die Lehnsherren genannt wurden. Nach Herrschaftswechseln erscheint 1455 Fritz von Halderstetten, genannt Stettner, als Besitzer von Wiesethbruck. Eine von Albrecht Schenk von Geyern 1716 in Auftrag gegebene Renovierung der Burg wurde nicht ausgeführt.

Von der von der Wieseth umflossenen Wasserburganlage sind keine Reste erhalten.

Literatur

  • Hans Karlmann Ramisch: Landkreis Feuchtwangen (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 21). Deutscher Kunstverlag, München 1964, DNB 453909426, S. 143.
  • Ruth Bach-Damaskinos, Jürgen Schabel, Sabine Kothes: Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen. Verlag A. Hoffmann, Nürnberg 1993, ISBN 3-87191-186-0, S. 189.

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Burg Colmberg von der Rückseite.