Burgstall Unterlanding

Burgstall Unterlanding

Lageplan des Burgstalls Unterlanding auf dem Urkataster von Bayern

StaatDeutschland
OrtVilsbiburgUnterlanding
Entstehungszeitfrühmittelalterlich
BurgentypNiederungsburg
ErhaltungszustandBurgstall
Geographische Lage48° 25′ N, 12° 20′ O
Höhenlage443 m ü. NHN

Der Burgstall Unterlanding bezeichnet eine abgegangene frühmittelalterliche Niederungsburg 180 m südöstlich von Unterlanding, einem Gemeindeteil der niederbayerischen Stadt Vilsbiburg. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-2-7539-0073 als „verebneter Burgstall des Mittelalters“ geführt.

Beschreibung

Der Burgstall Unterlanding liegt unmittelbar an einem Altarm der Großen Vils. Der Burgplatz ist heute eine Wiese ohne obertägige Befunde.

Geschichte

Der naheliegende Hof Unterlanding gehörte früher zu Gaindorf, Obmannschaft Tattendorf im Gericht Biburg. Der Hof war im Besitz des Hl. Geist Spitals von Braunau am Inn.[1] Über die weitere Geschichte des Burgstalls ist nichts bekannt.

Einzelnachweise

  1. Georg Schwarz: Vilsbiburg. Die Entstehung und Entwicklung der Herrschaftsformen im niederbayerischen Raum zwischen Isar und Rott. Hrsg.: Kommission für Bayerische Landesgeschichte (= Historischer Atlas von Bayern. Altbayern, Heft 37). München 1976, ISBN 3-7696-9898-3, S. 174, 190, 236, 432 (Digitalisat [abgerufen am 20. Januar 2022]).

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Burgstall Unterlanding.PNG
Lageplan des Burgstalls Unterlanding auf dem Urkataster von Bayern
Schlossstraße 4 (Kronwinkl).JPG
Autor/Urheber: Gliwi, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Schloss; vierflügelanlage mit romanischem Bergfried, 12./13. Jahrhundert und gotischer Ringmauer, Wohntrakte aus dem 16./17. Jahrhundert, der nordöstlich vorgelagerte Lehenstock um 1580 errichtet, die Zinnengiebel von 1860; Schlosskapelle innerhalb des Bergfrieds von 1673; mit Ausstattung; Schlosspark im englischen Gartenstil, 19. Jahrhundert.