Burgstall Etzburg
Burgstall Etzburg | ||
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Staat | Deutschland | |
Ort | Thüngersheim | |
Entstehungszeit | um 1270 | |
Burgentyp | Höhenburg, Spornlage | |
Erhaltungszustand | Burgstall, geringe Mauerreste | |
Ständische Stellung | Ministeriale | |
Geographische Lage | 49° 53′ N, 9° 52′ O | |
Höhenlage | 301 m ü. NHN | |
Der Burgstall Etzburg ist eine abgegangene mittelalterliche Spornburg bei 301 m ü. NHN auf einer kleinen Bergnase des Etzberges zwischen Güntersleben und Thüngersheim im Landkreis Würzburg in Bayern.
Geschichte
Vermutlich wurde die Burg um 1270 durch die Herren von Ravensburg, ein Würzburger Ministerialengeschlecht, erbaut und um 1310 auf Weisung des Würzburger Bischofs geschleift.[1]
Von der ehemaligen Burganlage, mit rundem Bergfried mit einem Durchmesser von 12 Metern in der nördlichen Ecke, sind noch Fundamente, geringe Mauerreste und Wallreste erhalten. Der Halsgraben an der zum Hang abgewandten Seite ist noch gut sichtbar.
Die Burgstelle kann wie folgt erreicht werden: Auf der B 27 von Würzburg Richtung Karlstadt, dann erste Abfahrt nach Thüngersheim, hier weiter die Straße Richtung Güntersleben fahren, die Fahrt geht den Berg hoch durch den Wald bis zu einem Parkplatz für Wanderer. Von hier aus die Straße überqueren und den Waldweg etwa 1 Kilometer folgen bis zur Lichtung der Etzburg.[1]
Literatur
- Heinrich Habel, Helga Himen (Bearb.): Denkmäler in Bayern - Ensembles, Baudenkmäler, Archäologische Geländedenkmäler: Band VI. Unterfranken. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.). München 1985
- Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz (Hrsg.): Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern 27. Würzburg - Karlstadt - Iphofen - Schweinfurt. Mainz 1975
- Joachim Dittrich: Burgruinen in Unterfranken – rund um Würzburg. Verlag Michaela Neumann, Nidderau 2006, ISBN 3-936622-74-4
Weblinks
- Eintrag zu Etzburg in der privaten Datenbank Alle Burgen.
Einzelnachweise
- ↑ a b Burgruine Etzburg bei burgen.blaue-tomaten.de
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Autor/Urheber: Grundkarte TUBS, Relief Alexrk2, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Physische Positionskarte Bayern, Deutschland. Geographische Begrenzung der Karte:
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Wappen vom Landkreis Würzburg. Geteilt und unten gespalten; oben in Rot drei silberne Spitzen; unten vorne in Silber übereinander zwei schreitende, herschauende, rot bewehrte schwarze Löwen, hinten in Blau eine goldene Lilie.