Burgstall Burklaberg

Burgstall Burklaberg
Alternativname(n):Alt-Schongau
Entstehungszeit:12. Jahrhundert
Burgentyp:Höhenburg, Spornlage
Erhaltungszustand:Burgstall
Ort:Altenstadt
Geographische Lage:47° 49′ 31,4″ N, 10° 52′ 15,1″ O
Burgstall Burklaberg (Bayern)
Burgstall Burklaberg

Der Burgstall Burklaberg, auch Alt-Schongau genannt, bezeichnet eine abgegangene Höhenburg auf dem „Burglach“, auch „Schlossberg“ genannt, nördlich der Ortskirche von Altenstadt (früher die alte Stadt Schongau genannt) im Landkreis Weilheim-Schongau in Bayern.

Vermutlich wurde die Burg von den Lechrainer Welfen um die Mitte des 12. Jahrhunderts gegründet.[1] Als weitere Besitzer der 1224 erwähnten und nach 1289 verfallene Burg werden der Templerorden und das Kloster Steingaden genannt.[2]

Von der ehemaligen Burganlage ist nichts erhalten, der Burgberg wurde zum Teil abgetragen und der Burgstall modern überbaut.

Literatur

  • Werner Meyer: Burgen in Oberbayern – Ein Handbuch. Verlag Weidlich, Würzburg 1986, ISBN 3-8035-1279-4, S. 226.
  • Michael W. Weithmann: Inventar der Burgen Oberbayerns. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Herausgegeben vom Bezirk Oberbayern, München 1995, S. 318.

Einzelnachweise

  1. Peiting und Schongau (Altenstadt) unter den Welfen (1050-1200), Historischer Verein von und für Oberbayern, München 1920, Seite 17 ff
  2. Eintrag zu Burklaberg, Alt-Schongau in der privaten Datenbank „Alle Burgen“.

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Schloss Höhenried; Walmdachbau mit östlich und westlich angesetzten Rundtürmen, umbautem Gartenhof und Brunnenhof, Neubarockgarten, Südterrasse, 1937/40 in historisierenden Formen