Burgstall Bodestall
Burgstall Bodestall | ||
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Lageplan des Burgstalls Bodestall auf dem Urkataster von Bayern | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Walchzell | |
Entstehungszeit | mittelalterlich | |
Burgentyp | Höhenburg | |
Erhaltungszustand | Burgstall, Wall- und Grabenreste | |
Geographische Lage | 48° 36′ N, 11° 55′ O | |
Höhenlage | 486 m ü. NHN | |
Der Burgstall Bodestall bezeichnet eine abgegangene mittelalterliche Höhenburg 500 m nördlich von Walchzell, einem Gemeindeteil der niederbayerischen Gemeinde Obersüßbach im Landkreis Landshut und etwa 1100 m nördlich der Filialkirche St. Martin in Martinszell. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-2-7337-0017 im Bayernatlas als „Burgstall des Mittelalters“ geführt.
Beschreibung
Der Burgstall Bodestall (= Burgstall?) liegt auf einer nach Westen gerichteten bewaldeten Geländenase im Waldgebiet Bockstall. Nach Norden, Westen und Süden fällt das Gelände steil ab, nach Osten wird der Burgstall durch einen 50 m langen Abschnittswall gegen das mäßig ansteigende Hinterland abgeteilt. Der an beiden Seiten auslaufende Wall erhebt sich über den Innenraum um etwa 1 m und fällt von der Wallkrone bis zur Grabensohle um 3 m ab. Die Grabenböschung steigt zum Vorgelände wieder um 2 m an. Nach Nordwesten befindet sich noch eine Außenböschung des Walls, die sich noch 30 m als Böschungskante zum Abhang hinzieht. Von Süden her wird eine Sandgrube betrieben, die sich 1962 bereits bis auf 40 m an den Wallrand genähert hat.
Literatur
- Johannes Pätzold: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler Niederbayerns. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.), Michael Laßleben, Kallmünz 1983, ISBN 3784750907, S. 211.
Weblinks
- Eintrag zu Walchzell, Wallburg in der privaten Datenbank Alle Burgen.
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Autor/Urheber: Grundkarte TUBS, Relief Alexrk2, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Physische Positionskarte Bayern, Deutschland. Geographische Begrenzung der Karte:
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Lageplan des Burgstalls Bodestall auf dem Urkataster von Bayern
Autor/Urheber: Gliwi, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Schloss; vierflügelanlage mit romanischem Bergfried, 12./13. Jahrhundert und gotischer Ringmauer, Wohntrakte aus dem 16./17. Jahrhundert, der nordöstlich vorgelagerte Lehenstock um 1580 errichtet, die Zinnengiebel von 1860; Schlosskapelle innerhalb des Bergfrieds von 1673; mit Ausstattung; Schlosspark im englischen Gartenstil, 19. Jahrhundert.