Burgstall Arth
Burgstall Arth | ||
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Lageplan des Burgstalls Arth auf dem Urkataster von Bayern | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Furth-Arth | |
Burgentyp | Ortslage | |
Erhaltungszustand | Burgstall | |
Geographische Lage | 48° 35′ N, 12° 4′ O | |
Höhenlage | 432 m ü. NN | |
Der Burgstall Arth bezeichnet eine abgegangene Burg im Bereich der Ortskirche von Arth, einem Ortsteil der niederbayerischen Gemeinde Furth im Landkreis Landshut in Bayern.
Geschichte
Schenkungsurkunden deuten 814 und 822 auf eine Grundherrschaft in Arth hin. Arth gehörte 1028 zum Kloster St. Emmeram. Details über die Geschichte und Ende der verschwundenen Burg sind unbekannt. Die heutige Kirche wurde 1709/10 errichtet.
Beschreibung
Die Anlage befand sich auf einem schmalen Geländesporn zwischen dem Further Bach und der Pfettrach. Sie wurde von einem Halsgraben vom Hinterland abgetrennt. Auf der Innenseite des Halsgrabens zog sich bogenförmig ein Schildwall hin, der auf der Westseite doppelt zangenförmig nach innen umbog. Dieser Befestigungsteil ist 1955 beim Neubau einer Scheune völlig eingeebnet worden. Heute wird der Burgstall von der Kirche St. Katharina und weiteren Wohngebäuden eingenommen. Das steil ansteigende, eingeschnittene erste Stück des Kirchweges nach seiner Abzweigung von der Staatsstraße 2049 (Mainburger Straße) könnte im ehemaligen Abschnittsgraben liegen, dessen Fortsetzung möglicherweise könnte unter dem eingetieft liegenden Privathaus Dorfstr 22A liegen.
Literatur
- Johannes Pätzold: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler Niederbayerns. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.), Michael Laßleben, Kallmünz 1983, ISBN 3784750907, S. 197.
- Heinrich Habel, Helga Himen (Bearb.): Denkmäler in Bayern – Ensembles, Baudenkmäler, Archäologische Geländedenkmäler: Band II Niederbayern, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.), R. Oldenbourg Verlag, 1985.
Weblinks
- Eintrag zu Burg Arth in der privaten Datenbank Alle Burgen.
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Lageplan des Burgstalls Arth auf dem Urkataster von Bayern
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Schloss; vierflügelanlage mit romanischem Bergfried, 12./13. Jahrhundert und gotischer Ringmauer, Wohntrakte aus dem 16./17. Jahrhundert, der nordöstlich vorgelagerte Lehenstock um 1580 errichtet, die Zinnengiebel von 1860; Schlosskapelle innerhalb des Bergfrieds von 1673; mit Ausstattung; Schlosspark im englischen Gartenstil, 19. Jahrhundert.