Burgruine Weitenegg
Burgruine Weitenegg | ||
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Burgruine Weitenegg an der Donau (2018) | ||
Staat: | Österreich (AT) | |
Ort: | Leiben-Weitenegg | |
Entstehungszeit: | 12. Jahrhundert | |
Burgentyp: | Höhenburg | |
Erhaltungszustand: | Ruine | |
Geographische Lage: | 48° 14′ N, 15° 18′ O | |
Die Burgruine Weitenegg steht bei der Siedlung Weitenegg in der Marktgemeinde Leiben im Bezirk Melk in Niederösterreich. Die ehemalige Abschnittsburg steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).
Lage
Die Ruine der Höhenburg steht auf einem schmalen in Ost-West-Richtung verlaufenden hohen Bergrücken, welcher im Süden steil gegen die Donau abfällt.
Geschichte
Urkundlich wurde 1108 ein Luipold Widenich genannt. Die Grafschaft hatte vom Ende des 12. Jahrhunderts bis 1513 eine wechselhafte Besitzgeschichte.
Die ältesten Bauteile sind aus dem 12. Jahrhundert. Die baulichen Erweiterungen erfolgten bis ins 17. Jahrhundert. In der Mitte des 18. Jahrhunderts verfiel die Burg. Der östliche Bergfried wurde 1870 fast zur Gänze abgetragen und als Baumaterial bei der Erweiterung der Ultramarinfabrik Weitenegg verwendet. Um 1900 erfolgten erste Sicherungs- und Restaurierungsarbeiten.
Architektur
Die langgestreckte Burganlage hat eine Vorburg im Osten. Der eigentliche Burgkomplex bestand aus drei aufeinanderfolgenden Höfen mit hohen Mauern und Burggebäuden an den Längsseiten und zwei Bergfrieden im Osten und Westen.
Literatur
- Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Niederösterreich nördlich der Donau 1990. Weitenegg, Gemeinde Leiben, Burgruine, mit Grundrissdarstellung. S. 1267–1268.
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Positionskarte von Niederösterreich
Quadratische Plattkarte. Geographische Begrenzung der Karte:
- N: 49.02796° N
- S: 47.38301° N
- W: 14.44565° O
- O: 17.07430° O
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Burg Hardegg in Niederösterreich
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Südostansicht der Burgruine Weitenegg in Weitenegg, ein Ortsteil der niederösterreichischen Marktgemeinde Leiben.
Die weitläufige Burganlage in Ost-West-Richtung ist urkundlich 1108 genannt. Der markante Bergfried wurde im 12. Jahrhundert errichtet und im Spätmittelalter um 2 Geschosse erhöht. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts ist die Burg dem Verfall preisgegeben.