Burgruine Peilstein
Burgruine Peilstein | ||
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Staat: | Österreich (AT) | |
Ort: | St. Leonhard am Forst-Thal | |
Entstehungszeit: | vor 1119 | |
Burgentyp: | Höhenburg | |
Erhaltungszustand: | Ruine | |
Ständische Stellung: | Grafen | |
Geographische Lage: | 48° 9′ N, 15° 18′ O | |
Die Burgruine Peilstein besteht aus Resten einer Höhenburg auf einem Umlaufberg der Mank im Weiler Thal in der Marktgemeinde St. Leonhard am Forst im Bezirk Melk in Niederösterreich.
Geschichte
Urkundlich ab 1119/1120 das ursprüngliche Zentrum und der Sitz der Grafschaft Peilstein. Die Burg war ab 1300 landesfürstlich. Vermutlich war die Burg ab dem 15. Jahrhundert nicht mehr bewohnt.
Burgruine
Ein Halsgraben und die Fundamente eines spätmittelalterlichen Rundturms sind noch erkennbar.
Literatur
- St. Leonhard am Forst, Thal, Burgruine Peilstein. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Niederösterreich südlich der Donau 2003. S. 1935.
Weblinks
- Peilstein auf NÖ-Burgen online – Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg.
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Die Südostansicht des Schlosses Schallaburg in Schallaburg, ein Ortsteil der niederösterreichischen Gemeinde Schollach mit der manieristischen Gartenanlage im Vordergrund.
Graf Sighard von Schala der Jüngere ließ die Schallaburg in der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts errichten. Im 13. bis 15. Jahrhundert erfolgten Zubauten wie beispielsweise die gotische Kapelle. Unter Christoph II. von Losenstein fand ab 1540 der Umbau der Burg zu einem Renaissanceschloss statt. Dabei wurde unter anderem der nördliche Teil der Ringmauer geschleift und 3 Renaissance-Trakte mit zwei Türmen um einen großen trapezförmigen Hof errichtet.
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Positionskarte von Niederösterreich
Quadratische Plattkarte. Geographische Begrenzung der Karte:
- N: 49.02796° N
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- W: 14.44565° O
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