Burgruine Eschenlohe
Burgruine Eschenlohe | ||
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Burgruine Eschenlohe | ||
Alternativname(n) | Schloss Ulten | |
Staat | Italien | |
Ort | St. Pankraz | |
Entstehungszeit | 12. Jahrhundert | |
Burgentyp | Höhenburg | |
Erhaltungszustand | Ruine | |
Geographische Lage | 46° 36′ N, 11° 6′ O | |
Die Burgruine Eschenlohe (italienisch Castel d’Ultimo) ist die Ruine einer Höhenburg, die 1164 als Schloss Ulten erstmals erwähnt wurde.
Sie befindet sich im Südtiroler Ultental auf dem Gemeindegebiet von St. Pankraz. Relativ gut erhalten hat sich der mächtige Bergfried, daneben bestehen noch Reste der Ringmauer, des Zwingers und des Palas.
Die Erbauer der Burg waren die Grafen von Ulten, eine Nebenlinie der Grafen von Eppan. Anfang des 14. Jahrhunderts ging die Anlage an die Grafen von Eschenlohe über, denen die Burg ihren heute gebräuchlichen Namen verdankt. Ab dem 15. Jahrhundert war Eschenlohe für mehrere Jahrhunderte im Besitz der Grafen von Trapp. Im 16. Jahrhundert begann der Verfall der Anlage. Heute ist die Burg Eigentum der Familie Schinzel aus Zürich.
Literatur
- Albert Schinzel: Die Burg Eschenlohe im Ultental. In: Südtirol in Wort und Bild, 1/2007, S. 20–25
- Oswald Trapp: Tiroler Burgenbuch. II. Band: Burggrafenamt. Verlagsanstalt Athesia, Bozen 1980, S. 251–257.
- Albert Schinzel: Ruine Eschenlohe: Wiederbelebung eines durch Jahrhunderte leer stehenden Turms. In: Arx, 2/2008, S. 3–6.
- Otto Stolz: Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol. Wagner 1937, S. 170 f. (online)
Weblinks
- Eintrag im Monumentbrowser auf der Website des Südtiroler Landesdenkmalamts
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Diese Datei zeigt das Baudenkmal mit der Nummer 17115 in Südtirol.
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