Burgholz (Berg)
Burgholz | ||
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Blick von der Amöneburg auf die Gilserberger Höhen mit dem 379 m hohen Burgholz (links) und auf den dahinter liegenden Kellerwald mit dem 657 m hohen Hohen Lohr (links, Fernsehturm), dem 585 m hohen Jeust (Mitte) und dem 675 m hohen Wüstegarten (rechts). Links im Vordergrund die Stadt Kirchhain. | ||
Höhe | 379,1 m ü. NHN [1] | |
Lage | bei Kirchhain; Landkreis Marburg-Biedenkopf, Hessen, Deutschland | |
Gebirge | Gilserberger Höhen | |
Dominanz | 7,6 km → Lischeider Berg nordwestlich von Lischeid (im NO) | |
Schartenhöhe | 101 m ↓ Neustädter Sattel zwischen Emsdorf und Erksdorf (Lage ) | |
Koordinaten | 50° 52′ 19″ N, 8° 56′ 49″ O | |
Topo-Karte | LAGIS Hessen | |
Besonderheiten | Hunburgturm (AT) |
Der Burgholz ist ein 379,1 m ü. NHN hoher Berg in den Gilserberger Höhen nahe Kirchhain im Landkreis Marburg-Biedenkopf, auf dessen Gipfel bzw. Nordosthang sich der gleichnamige Kirchhainer Ortsteil Burgholz befindet. Er ist, von einer Schneise um den Ortsteil abgesehen, komplett bewaldet.
Geographie
Der Burgholz ist der südwestlichste Berg der Gilserberger Höhen und geht in der Nordstadt von Kirchhain unmittelbar ins Amöneburger Becken über, während sich westlich das Tal der Wohra anschließt, jenseits der der Südliche Burgwald (vom Nördlichen, „eigentlichen“ durch die B3 getrennt) beginnt. An seinen Außenflanken liegen die Orte Emsdorf (im Osten), höher gelegene Teile von Langenstein und Kirchhain (im Süden), die Stadt Rauschenberg (bereits im und hinter dem Tal der Wohra, im Westen), Ernsthausen (in nördlicher Tallage) und Wolferode (ebenfalls Tallage, im Nordosten).
Trotz seiner geringen Höhe verfügt der Burgholz, da er die Amöneburg knapp überragt, über eine Dominanz von immerhin etwa 10 km, die nördlich durch die nördlichen Erhebungen des gleichen Höhenzuges, die sich bereits in unmittelbarer Nähe zum (deutlich höheren) Kellerwald befinden, gebrochen wird.
Aussicht
Auf dem Gipfel des Burgholz steht seit 1968 der Hunburgturm, ein 28,5 m hoher hölzerner Aussichtsturm,[2] der einen 360°-Rundumblick zu Kahlem Asten, Ziegenhelle, Bollerberg und Sackpfeife (841/816/757/674 m hoch, im Rothaargebirge), zu Dünsberg, Rimberg (je 498 m) und anderen Erhebungen des Gladenbacher Berglandes, zum bis 636 m hohen Knüll, zum bis 675 m hohen Kellerwald und zum bis 773 m hohen Vogelsberg bietet.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Aussichtsturm (Hunburgturm) (Memento des vom 12. Mai 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Webseite des Kirchhainer Ortsteils Burgholz
- ↑ Berechnetes 360°-Panorama (U. Deuschle; Hinweise) vom Burgholzturm
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Der Kellerwald mit Hohem Lohr (657m, links), Jeust (585m, Mitte) und Wüstegarten (675m, rechts) vom 380m hohen Burgholz, der, wie auch alle Erhebungen im Vordergrund, zu den Gilserberger Höhen gehört, aus gesehen
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Blick vom 380m hohen Burgholz (Gilserberger Höhen) auf die südlichen Lahnberge mit Frauenberg (370m, halblinks), Stempel (365m, Mitte) und Lichtem Küppel (368m, halbrechts) sowie zum dahinter liegenden Dünsberg (498m), rechts der Mitte) und anderen Erhebungen des Gladenbacher Berglandes (rechts))
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Positionskarte für Hessen, Deutschland
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Hunburgturm in Burgholz (Kirchhain); erbaut 1968; Höhe ü. NN: 378,68 m; Turmhöhe: 28,50 m; Bauherr: Gemeinde Burgholz; Planung: Kreisbauamt Marburg/L.; Zimmermeister: Walter Pfeiffer, Emsdorf
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Blick vom 380 m hohen Burgholz auf den bis 636 m hohen Knüll nebst Südausläufer Rimberg (592 m, rechts hinter den Windrädern); im Vordergrund der Kirchhainer Ortsteil Burgholz)
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Blick von der Amöneburg auf die Gilserberger Höhen mit dem 380m hohen Burgholz (links) und auf den dahinter liegenden Kellerwald mit dem 657m hohen Hohen Lohr (links, Fernsehturm), dem 585m hohen Jeust (Mitte) und dem 675m hohen Wüstegarten (rechts). Links im Vordergrund die Stadt Kirchhain.