Burg Merkenberg
Burg Merkenberg | ||
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Alternativname(n) | Burg Erkenberg | |
Staat | Deutschland | |
Ort | Neidlingen | |
Entstehungszeit | um 1200 | |
Burgentyp | Höhenburg in Gipfellage | |
Erhaltungszustand | Burgstall, Erdwerke | |
Ständische Stellung | Adlige | |
Bauweise | Fachwerk | |
Geographische Lage | 48° 35′ N, 9° 34′ O | |
Höhenlage | 742,9 m ü. NN | |
Die Burg Merkenberg, die auch Burg Erkenberg genannt wird, ist eine abgegangene Gipfelburg auf 742,9 m ü. NN in der Gemeinde Neidlingen im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg.
Geschichte
Die abgegangene Burg Merkenberg wurde vermutlich um 1200 von Graf Egino von Aichelberg gegründet. 1247 wird sie zum ersten Mal mit den Brüdern Diepold und Ulrich von Merckenberg erwähnt. Sie wurde vermutlich nicht ganz fertiggestellt und bestand nur aus Fachwerkbauten. Zu ihr gehörte die Nebenburg Burg Windeck.[1]
Zwischen 1334 und 1339 ging die Herrschaft an Württemberg über, die Burg wurde dem Verfall überlassen. 1535 wird sie nur noch als Burgstall bezeichnet.
Siehe auch
- Reußenstein, weitere Burg(ruine) auf der Gemarkung Neidlingen
Literatur
- Günter Schmitt: Burgenführer Schwäbische Alb, Band 4: Alb Mitte-Nord – Wandern und entdecken zwischen Aichelberg und Reutlingen. Verlag Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach 1991, ISBN 3-924489-58-0, S. 61–68.
- Der Landkreis Esslingen, Band 2. hrsg. vom Landesarchiv Baden-Württemberg, Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern, Seite 218. ISBN 978-3-7995-0842-1.
Einzelnachweise
- ↑ Burgen und Schlösser im Landkreis Esslingen (Memento vom 24. April 2008 im Internet Archive), Burgrest Windeck, abgerufen am 8. Juli 2010
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Physische Positionskarte von Baden-Württemberg, Deutschland
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Oberhalb des Neidlinger Tals ist dem Erkenberg eine Hochfläche vorgelagert, die landwirtschaftlich genutzt wird.
Wappen des Landkreis Esslingen Landkreis Esslingen