Burg Gretenstein

Burg Gretenstein
Alternativname(n)Gretchenstein
StaatDeutschland
OrtVillmar
Entstehungszeitum 1350
BurgentypHöhenburg
ErhaltungszustandBurgstall
Geographische Lage50° 24′ N, 8° 11′ O
Höhenlage150 m ü. NN
Burg Gretenstein (Hessen)
(c) Karte/Map: NordNordWest/Lencer, Lizenz/Licence: Creative Commons by-sa-3.0 de
Burg Gretenstein (Hessen)

Die Burg Gretenstein, auch Gretchenstein genannt, ist eine abgegangene Höhenburg etwa 1000 Meter lahnabwärts auf einem 150 m ü. NN hohen Felsen bei der Gemeinde Villmar im Landkreis Limburg-Weilburg in Hessen.

Die Burg, deren ehemaliger Standort nicht genau geklärt ist, wurde um 1350 unter Philipp von Isenburg als Witwensitz für seine Frau Margaretha von Katzenelnbogen erbaut, von der die Burg ihren Namen Gretenstein (Gretchenstein) erhielt. Auf dem Höhepunkt eines Konflikts mit den Villmarer Vögten wurde die Burg 1360 durch den Trierer Koadjutor Kuno von Falkenstein zerstört und nicht wieder aufgebaut. Es sind keine Reste der Burg erhalten.

Literatur

  • Augst Gerhardt: (Die Burg) Gretenstein. In: Land und Leute 1, 1925
  • Vogel: Beschreibung, S. 799f.
  • May: Oberlahnkreis, S. 244
  • Rudolf Knappe: Burgen in Hessen, S. 430
  • August Lorenz: Die Zerstörung des Gretenstein 1361, In: Alt-Nassau 1916, Nr. 12

Siehe auch

Weblinks

Auf dieser Seite verwendete Medien

Castle.svg
an icon for castles and fortresses
Burg Limburg.jpg
Autor/Urheber: Oliver Abels (SBT), Lizenz: CC BY 2.5
Dies ist ein Bild des hessischen Kulturdenkmals mit der Nummer