Bureja (Ort)

Siedlung städtischen Typs
Bureja
Бурея
FöderationskreisFerner Osten
OblastAmur
RajonBureja
Gegründet1913
Siedlung städtischen Typs seit1929
Bevölkerung4833 Einwohner
(Stand: 14. Okt. 2010)[1]
Höhe des Zentrums130 m
ZeitzoneUTC+9
Telefonvorwahl(+7) 41634
Postleitzahl676700–676701
Kfz-Kennzeichen28
OKATO10 215 557
Geographische Lage
Koordinaten49° 48′ N, 129° 49′ O
Bureja (Ort) (Russland)
(49° 48′ 30″ N, 129° 49′ 0″O)
Lage in Russland
Bureja (Ort) (Oblast Amur)
(49° 48′ 30″ N, 129° 49′ 0″O)
Lage in der Oblast Amur

Bureja (russisch Бурея) ist eine Siedlung städtischen Typs in der Oblast Amur (Russland) mit 4833 Einwohnern (Stand 14. Oktober 2010).[1]

Geographie

Die Siedlung liegt im Osten der Seja-Bureja-Ebene, etwa 170 Kilometer (Luftlinie) südöstlich der Oblasthauptstadt Blagoweschtschensk. Fünf Kilometer östlich des Ortes fließt die gleichnamige Bureja, die 50 Kilometer südwestlich als einer seiner bedeutenden Nebenflüsse in den Amur mündet.

Bureja gehört zum Rajon Bureja, dessen Verwaltungszentrum Nowobureiski 7 Kilometer östlich direkt am rechten Bureja-Ufer liegt.

Geschichte

Der Ort entstand im Zusammenhang mit dem Bau der Amureisenbahn von Kuenga unweit Sretensk in Transbaikalien nach Chabarowsk, als hier 1913 eine nach dem nahen Fluss benannte Station mit zugehöriger Siedlung errichtet wurde.[2]

1929 wurde der Status einer Siedlung städtischen Typs verliehen.

Bevölkerungsentwicklung

JahrEinwohner
19396131
19598312
19707702
19797263
19896736
20025598
20104833

(Anmerkung: Volkszählungsdaten)

Wirtschaft und Infrastruktur

In Bureja gibt es Betriebe des Eisenbahnverkehrs (Lokomotivdepot, Werkstätten zur Fahrzeug- und Streckenunterhaltung).

Bureja ist Station der Transsibirischen Eisenbahn (Streckenkilometer 8030 ab Moskau), die fünf Kilometer östlich die Bureja auf zwei parallelen, eingleisigen Brücken überquert (Länge Richtung Wladiwostok 581 km, Richtung Moskau 596 m)[2]. In Bureja zweigt eine Nebenstrecke in das knapp 50 Kilometer entfernte Raitschichinsk und das die Stadt umgebende Braunkohlenbergbaugebiet ab.

Einzelnachweise

  1. a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)
  2. a b Handbuch der Transbaikal-Eisenbahn@1@2Vorlage:Toter Link/www.zabzd.rzd.ru (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Webseite der Bahnverwaltung (russisch)

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