Buntpapier
Als Buntpapier wird Papier bezeichnet, das mittels unterschiedlicher Techniken manuell oder maschinell bearbeitet wurde. Der englische Fachbegriff lautet decorated paper. Der Begriff wird darüber hinaus umgangssprachlich für industriell hergestelltes einfarbiges Bastelpapier verwendet. Buntpapier dient zum Umhüllen, Bekleben und Auskleiden von Gegenständen und Verpackungen oder als künstlerischer Bedarf. Nicht als Buntpapier gelten Tonpapier und Tonkarton, die aus direkt in der Masse gefärbtem Stoff hergestellt werden. Albert Haemmerle, dem Doyen der deutschsprachigen Buntpapiergeschichtsforschung, verdankt sich eine 1970 publizierte begriffliche Abgrenzung:
„Buntpapier als terminus technicus ist ein Sammelbegriff für alle Sorten von Papier, deren Oberfläche gefärbt, farbig getränkt, mit Farbstoffen bedeckt, bedruckt oder geprägt ist, angefangen bei den einfarbigen gestrichenen, matten oder hochglänzenden Papieren bis zu den mit Metallfolien bedeckten Papieren, einschließlich der mannigfaltigen Imitationspapiere – der Holzimitationen oder Fladerpapiere, der Stoffimitationen wie Velour papiere, Moirépapiere, Kambrikpapiere, der Lederimitationen wie Saffianpapiere, Maroquinpapiere, Chagrinpapiere und dergleichen mehr. Dagegen zählen in der Papiermasse durch Farbzusatz gefärbte Papiere im handelsüblichen Sinne nicht zu den Buntpapieren, soweit sie nicht durch zusätzliche Weiterverarbeitung zu Buntpapieren werden. Diese durchgefärbten Papiere heißen farbige Papiere.“
Geschichte
Japanisches Suminagashi-Papier aus der Heian-Zeit (794–1185) ist das älteste überlieferte Beispiel für Buntpapierherstellung. Auf verziertem Papier wurden Gedichte niedergeschrieben. Auch in Persien wurde Marmorpapier für kalligrafische Arbeiten verwendet. Das älteste bekannte deutsche Buntpapier (ein einfarbig gestrichenes Papier) wird auf ca. 1430 datiert. Marmoriertes Papier lernte Europa um 1600 über die Türkei kennen, wo man es „Ebru“ nannte. In Europa hieß dieses Buntpapier nach seiner Einführung noch häufig „türkisch Marmor“ oder „türkisch Papier“.
- 36poets collection MITSUNE1 (um 1110)
- Quran 14 auf marmoriertem Papier (18. Jahrhundert)
Techniken und Sorten (Auswahl)
Beim Dekorieren von Papier können eine Reihe von Techniken eingesetzt und auch miteinander kombiniert werden.[2] Die Sortenbezeichnungen spiegeln zum Teil diese Techniken wider (z. B. „Modeldruckpapier“, „Walzendruckpapier“, „Schablonenspritzpapier“), zum Teil benennen sie die Erscheinungsform der Oberflächen bzw. des Dekors (z. B. „Holzmaserpapier“, „Moirépapier“, „Kalbslederpapier“) oder beziehen sich auf Rohstoffe und Pigmente („Metallpapier“, „Glimmerpapier“, „Wollvelourspapier“). Immer wieder wird versucht, das Erscheinungsbild historischer Techniken durch andere, oft preisgünstigere Verfahren zu imitieren.
Einfarbiges Papier
Die Farbe kann sowohl manuell als auch maschinell aufgebracht sein, Werkzeugspuren sind nicht sichtbar. In der industriellen Buntpapierfabrikation erhält die Gestaltung der Papieroberfläche einen hervorgehobenen Stellenwert. Einfarbiges Glanz- und Glacépapier sind Buntpapiersorten, deren Oberfläche durch Kalandrieren, Bürsten oder Bearbeiten mit dem Achatstein geglättet werden. Diese Oberflächen werden häufig mit Prägeplatten und Prägewalzen weiter zu reliefiertem Papier veredelt.
Einfarbig gestrichenes Papier
Farbe wird vollflächig mit dem Pinsel aufgetragen. Die Spuren der Pinselborsten sind erkennbar.
Kleisterpapier
Bei Kleisterpapier werden Kleisterfarben aus Stärkekleister und aus in Wasser löslichen Farbmitteln hergestellt und erlauben gezielte Abstufungen der Farbintensität. Zum Auftragen der Farbe werden vor allem Bürsten, Pinsel und Schwämme verwendet. Geädertes Kleisterpapier entsteht beispielsweise durch das sogenannte Abzugverfahren, aber auch mit verschiedenen Tupftechniken. Mit Stempeln, Rollen, Walzen, Holzstäben, Kämmen oder auch Fingern können in die noch feuchte Farbe Muster eingedrückt werden (Kleisterpapier mit Verdrängungsdekor, manchmal auch „Papier nach Herrnhuter Art“ oder Herrnhuter Kleisterpapier genannt).
- Kleisterpapier als Vorsatzpapier (1607)
- Kleisterpapier (1760)
- Kleisterpapier (spätes 18. Jahrhundert)
- Renè Salmen, Kleisterpapier (Anfang der 1990er Jahre)
Rieselpapier
Bei Rieselpapier wird aufgesprenkelte oder aufgetropfte gefärbte oder ungefärbte Flüssigkeit über die Papieroberfläche fließen gelassen. Dabei werden auf der Oberfläche deutlich sichtbare Rieselspuren hinterlassen. Der Effekt kann mechanisch, durch Zusatz von Chemikalien zur Rieselflüssigkeit oder durch eine Kombination aus beidem erzielt werden.
Marmoriertes Papier
Bei marmoriertem Papier oder Marmorpapier (historische Benennungen: „Tunkpapier“, „türkisch Papier“) wird die Farbe zunächst auf die Oberfläche von Wasser oder einem beispielsweise aus Carragheenmoos oder Traganth hergestellten Schleimgrund durch Spritzen oder Tropfen aufgebracht und mittels die Oberflächenspannung beeinflussender Treibmittel sowie unter Zuhilfenahme mechanischer Mittel (Stäbchen, Kämme etc.) in der gewünschten Form verteilt. Der so entstandene Farbenteppich wird anschließend mit einem Papierbogen komplett abgehoben, wodurch das Muster seitenverkehrt auf den Bogen übertragen wird. Beim japanischen Suminagashi-Papier wird Tusche auf Wasser verteilt, wobei Kieferharzöl als Treibmittel eingesetzt wird. Bei europäischem Marmorpapier wird häufig Ochsengalle als Treibmittel eingesetzt. Bei Marmorpapier unterscheidet man eine Vielzahl von Mustern, die nur zum Teil nach den Formen („Steinmarmor'“, „Adermarmor“, „Schneckenmarmor“, „Bukettmarmor“, „Wellenmarmor“, „Tigeraugenmarmor“) benannt werden; andere Sortenbezeichnungen sind „Antikmarmor“, „Wandamarmor“ etc. Der Begriff „Marmor“ wird dabei nicht nur auf Sorten angewandt, die im Marmorierverfahren hergestellt wurden. Das ist historisch belegt und hat sich auch international durchgesetzt.[3]
- Kamm-Marmorpapier
- Kamm-Marmorpapier
- Schneckenmarmor (1782)
- Steinmarmor (1774)
- Moirémarmor (1889)
- Moirémarmor (1915)
- Wellenmarmor (1906)
- Wellenmarmor (1894)
- Ebru (2012)
- Nedim Sönmez Enzian
- Nedim Sönmez Seerosen
- Nedim Sönmez Karavane
Bedrucktes Papier
Alle Techniken des Druckens können grundsätzlich auch zum Veredeln von Papier verwendet werden.
Hochdruck
Erhabene Druckformen kommen beim Hochdruckverfahren, so unter anderem bei Stempeldruckpapier, bei Modeldruckpapier und bei Walzendruckpapier mit erhabener Druckform zur Anwendung. Der Künstler Otto Hupp verwendete das typografische Material (Ornamente) der Schriftgießerei E. J. Genzsch in München zur Gestaltung von Vorsatzpapieren.[4]
- Vorsatzpapier nach Entwürfen von Otto Hupp (vor oder um 1908)
- Vorsatzpapier nach Entwürfen von Otto Hupp (vor oder um 1908)
- Vorsatzpapier nach Entwürfen von Otto Hupp (vor oder um 1908)
- Vorsatzpapier nach Entwürfen von Otto Hupp (vor oder um 1908)
Modeldruckpapiere werden unter Verwendung von als Model bezeichneten Druckstöcken hergestellt. Die historische Benennung „Kattunpapier“ geht auf die Verwendung ähnlicher Model beim Bedrucken leichter Baumwollstoffe zurück.
„Zumeist aus einfachen, geometrisierenden kleinteiligen Motiven entwickelt, spiegeln viele der schlichten Muster der Modeldruckpapiere aus dem 18. Und beginnenden 19. Jahrhundert die formale Strenge des Klassizismus und des Biedermeiers. Großflächigere Muster mit Ranken-, Blumen- und Vogelmotiven gehören zum Formenrepertoire der Kattunpapiere.
Papiere beider Arten lassen nur ausnahmsweise genaue Datierungen zu, da dieselben Model über lange Zeitspannen hinweg unverändert benutzt wurden. Das war nicht zuletzt deshalb möglich, weil auf die höIzernen Druckstöcke aufmontierte Metallstege und -stempel größere Haltbarkeit und außerdem präzise Druckbilder mit sich brachten. Gedruckt wurden Kattunpapiere, ähnlich wie Japan-Holzschnitte, von Hand ohne Hilfe einer Presse. Der Papierbogen wurde auf den eingefärbten Druckstock gelegt und rückseitig mit einem Holzklöppel bearbeitet, so daß sich die Farbe auf das Papier übertrug.“
- Modeldruckpapier, Deutschland, ca. 1780
- Modeldruckpapier, Italien, ca. 1780
- Modeldruckpapier mit durchgehendem Muster aus Blumen und organischen Formen, 19. Jahrhundert
- Blau gefärbtes Papier mit zwei aufgedruckten Bordüren mit weißem Blumen- und Spitzenmuster
„Dominotier-Papier“ (frz. papier dominoté) bezeichnet einen einfarbigen Modeldruck, der mit schablonierten, handgemalten oder handkolorierten Elementen ergänzt wurde.[6][7] Als „Rizzi-Papier“ wird Modeldruckpapier bezeichnet, das etwa ab 1904 von Giuseppe Rizzi in Varese nach älteren italienischen Vorbildern hergestellt wurde.
- Modeldruckpapier der Firma Remondini in Bassano del Grappa, Museo Remondini, Bassano del Grappa.
- Modeldruckpapier der Firma Remondini in Bassano del Grappa, Museo Remondini, Bassano del Grappa.
- Hölzerne Druckmodeln der Firma Remondini in Bassano del Grappa, Museo Remondini, Bassano del Grappa.
- Französisches Papier dominoté: À PARIS CHEZ LES ASSOCIÉS N°123.
Als „Japanisches Figurenpapier“[8] wurden dünne japanische Seidenpapiere (Tengujo) bezeichnet, die als Schutz- und Trennpapier Verwendung fanden und z. B. in den 21 zwischen 1895 und 1900 publizierten Heften der Zeitschrift PAN vor den originalgrafischen Blättern eingebunden waren. Die nur 11,5 Gramm pro Quadratmeter flächenbezogene Masse aufweisenden Papiere zeigten die charakteristische Struktur des aus Bambusstäbchen gebildeten flexiblen Schöpfsiebs und waren mit Ornamenten in weißer Farbe bedruckt.[9]
- „Japanisches Figurenpapier“ (Tengujo, weiß bedruckt), Grafikschutzpapier in der Zeitschrift PAN
- „Japanisches Figurenpapier“ (Tengujo, weiß bedruckt), Grafikschutzpapier in der Zeitschrift PAN
- „Japanisches Figurenpapier“ (Tengujo, weiß bedruckt), Grafikschutzpapier in der Zeitschrift PAN
- „Japanisches Figurenpapier“ (Tengujo, weiß bedruckt), Grafikschutzpapier in der Zeitschrift PAN
- „Japanisches Figurenpapier“ (Tengujo, weiß bedruckt), Grafikschutzpapier in der Zeitschrift PAN
- „Japanisches Figurenpapier“ (Tengujo, weiß bedruckt), Grafikschutzpapier in der Zeitschrift PAN
- „Japanisches Figurenpapier“ (Tengujo, weiß bedruckt), Grafikschutzpapier in der Zeitschrift PAN
Tiefdruck
Im Tiefdruckverfahren wurde Buntpapier als Kupferstich oder als Walzendruckpapier mit gravierten Walzen produziert.
Flachdruck
Die Lithografie erlangte unter den Flachdruckverfahren mit lithografiertem Papier die größte Bedeutung für die Buntpapierfabrikation des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
„Die Lithographie, der Steindruck, gewann 1885 für die Buntpapier-Herstellung an Bedeutung, als die lithographische Schnelldruckpresse aufkam. Der mit einer Zeichnung versehene Stein mußte nun nicht mehr vor jedem Druckvorgang per Hand angefeuchtet und gefärbt werden. Die lithographische Schnelldruckpresse, die automatisch feuchtet und einfärbt, arbeitet schneller und erreicht wesentlich höhere Auflagen.“
- Lithografiertes Buntpapier, Fantasiepapier, Deutschland 1895–97 (Ausschnitt)
- Lithografiertes Buntpapier, Fantasiepapier, Deutschland 1895–97 (Ausschnitt)
- Lithografiertes Buntpapier, Fantasiepapier, Deutschland 1895–97 (Ausschnitt)
- Lithografiertes Buntpapier, Fantasiepapier, Deutschland 1895–97 (Ausschnitt)
Durchdruck
Mittels Schablonen gefärbtes Schabloniertes Papier wird historisch auch als „patroniertes Papier“ bezeichnet. Mit Schablonen wurden unter anderem Brokatpapiere und Dominotierpapiere zusätzlich koloriert.
Das Siebdruckverfahren, bei dem Seidengaze als Schablonenträger verwendet wurde, kam zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den USA auf. Es erlaubt einen dicken Farbauftrag, zudem können helle Farben auf dunklem Untergrund gedruckt werden. Es wird sowohl im Handsiebdruck als auch im industriellen Maßstab vornehmlich in Asien eingesetzt.[11]
Muster, die früher häufig mittels Schablonen auf das Papier übertragen wurden, werden heute oft im Siebdruckverfahren hergestellt. Dies gilt z. B. für die japanischen Chiyogami-Papiere, die häufig für Origami Verwendung finden. Muster aus der Produktion der Chang Chuen Cotton Mill Pu-Li, Taiwan finden sich bei Fred Siegenthaler.[12]
- Auswahl von Origami-Papieren
- Chiyogami
- Origami Kranich
- Origami Hiroshima
Geprägtes Papier
Ein Relief im Papier wird durch Prägung erzeugt, es erfolgt mittels einer Matrize eine Verformung des Papiers. Eine Patrize wird vor allem bei moderneren Prägeverfahren angewendet. Weiterhin kann eine Beschichtung mit Edelmetall oder (häufiger) einem Schlagmetall erfolgen. Zu dieser Gruppe gehört das Brokatpapier. Dieses konnte auf einfarbigem oder mehrfarbigem Papier geprägt werden. Mehrfarbige Papiere wurden mit Schablonen (hist. „Patronen“) gestaltet.
- Goldenes Brokatpapier auf mehrfarbigem Grund (ca. 1780)
- Goldenes Brokatpapier auf mehrfarbigem Grund (ca. 1760)
- Goldenes Brokatpapier auf weißem Grund (ca. 1770)
- Goldenes Brokatpapier auf türkisem Grund (ca. 1760)
Weitere typische Beispiele Geprägter Papiere sind Moirémuster oder spezielle Lederimitationen, bei denen die Prägematrizen durch Abgüsse von originalen Ledermustern gewonnen werden.
- Moiré-Papier weinrot ca. 15×15 cm
- Moiré-Papier schwarz ca. 10×10 cm
Sprenkelpapier
Sprenkelpapier ist der Oberbegriff für Papier, das ganz mit meist gleichmäßig verteilten Sprenkeln ähnlicher Größe bedeckt ist. Kleine (meist schwarze, selten braune) Farbspritzer auf beige gestrichenem Grund sind charakteristisch für „Kiebitzpapier“, da ihr Aussehen an die Eier des Vogels erinnert. Die Kombination hell- und dunkelgrauer Farbtöne ergibt „Granitpapier“. Deckt man einen Teil des Grunds beim Aufsprühen oder Aufspritzen der Farbe mit entsprechend konturierten Schablonen ab, so lässt sich „Schablonenspritzpapier“ mit charakteristischen Farbverläufen herstellen.
- Kiebitzpapier schwarz auf beigem Grund, 10×10 cm
Batikpapier
Bei Batikpapier wird die Musterung auf indirektem Weg (Reservetechnik) erzeugt. Durch Wachsauftrag werden die Stellen abgedeckt, an denen keine Farbe aufgenommen werden soll. Nach Eintauchen in ein Farbbad und anschließendem Trocknen wird das Wachs durch Hitze entfernt. Wie beim Batiken von Textilien lassen sich Muster auch durch Abbinden („Plangi“) erzielen. Auch einige Varianten der japanischen Textilfärbetechnik Shibori lassen sich auf geeignetem Papier durchführen.
Hersteller
Buntpapiermacher
Viele der handwerklichen Buntpapiermacher in der Frühen Neuzeit sind namentlich nicht bekannt. Allerdings haben viele Verleger von Brokatpapier ihre Erzeugnisse mit Herkunftsangabe und Bestellnummer versehen.[13] Unter den Brokatpapierverlegern sind vor allem Firmen in Augsburg (Johann Georg Eder, Johann Christoph Ledergerber, Johann Christian Leopold, Abraham Mieser, Johann Carl Munck, Johann Michael Munck, Georg Christoph Stoy), Nürnberg (Georg Reimund, Georg Daniel Reimund, Johann Michael Reimund, Paul Reimund, Georg Nikolaus Renner) und Fürth (Johann Köchel) hervorzuheben. Auch bei Modeldruckpapier, so z. B. französischem und italienischem Dominotier-Papier, ist oft Herkunftsangabe und Bestellnummer eingedruckt. Seit dem ausgehenden 19. Jahrhunderts sind eine Vielzahl künstlerisch oder auch traditionell-handwerklich in Serienfertigung arbeitender Buntpapiermacher bekannt. Auch im 21. Jahrhundert werden Buntpapiere in Handarbeit gefertigt, zum Beispiel von Gisela Reschke und Nedim Sönmez,[14] einerseits mit künstlerischem Anspruch, andrerseits werden handgefertigte Buntpapiere weiterverarbeitet, unter anderem beim Buchbinden.
Buntpapierfabriken
Erste Ansätze zur Buntpapierfabrikation in industriellem Maßstab unternahm 1805 Gottfried Heinrich Wilisch (1771–1837) in Schneeberg. In Aschaffenburg entstand aus der 1810 konzessionierten Werkstatt des aus Neuwied stammenden Buchbinders Johann Daniel Knode 1811 die Buntpapierfabrik des Handelsmanns und Bankiers Alois Dessauer (1763–1850). Eine rasch wachsende Belegschaft – 50 (1815), 140 (1826), 200 (1832) – arbeitete anfänglich noch ausschließlich in Handarbeit.[15] Der Verkauf erfolgte nicht nur innerhalb von Europa, sondern auch nach Süd- und Nordamerika und nach Australien. Seit 1843 konnten nicht nur Bogen verarbeitet werden, sondern auch Papier in Rollenform. Walzendruckpapier wurde sowohl im Hochdruck als auch im Tiefdruck als billige Massenware produziert. Seit 1856 dienten Bürstenstreichmaschinen zur Herstellung einfarbig gestrichenen Glacé- und Chromopapiers.
- Briefkopf der Alois Dessauerschen Buntpapierfabrik mit Ansicht des Werks „Auhof“ (Stahlstich nach 1854)
- Ansicht der Aktiengesellschaft für Buntpapier und Leimfakrikation Aschaffenburg nach einer lavierten Federzeichnung, um 1884
- Rechnung Buntpapier-Fabrik Hennessen & Jansen, M.-Gladbach 1903, Fabrikansicht
- Fabrikansicht der Bunt- und Luxuspapierfabrik Goldbach Actien-Gesellschaft auf einem 1904 ausgestellten Wechsel
- Alois Dessauer, Chromo- und Buntpapierfabrik Auhof, Aschaffenburg-Auhof, Annonce 1906
„Die Entdeckung des Anilins 1843 und die rasante Entwicklung der Teerfarbstoffe in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts haben auch die gesamte Farbstoffchemie der Buntpapierer umgestaltet. Der Betrieb der Farbküchen und die Bereitung der ungezählten Rezepte für die Marmorierer, die Streicher von Glanz-Glacé-, weiß- und farbigem Chromopapier, von Maroquin und Cambricpapieren waren - und sind - das eigentliche Geheimnis der Buntpapierindustrie. Auch die Bereitung des Leimes zum Binden der Farben und Farbpigmente auf der Papieroberfläche war so wichtig, daß viele Betriebe, wie z. B. Aschaffenburg, ihre eigene Leimfabrikation betrieben.“
Anwendungsgebiete
Zu den Anwendungsgebieten von Buntpapier gehören
- die Gestaltung von Bucheinbänden
Am Buch wird Buntpapier als Vorsatzpapier bzw. Einbandspiegel
- Papier dominoté doré
- Vorsatzpapier in M H V Cremonensis de arte poetica lib. III-Romae apud Ludovicum Vicentinum
- Vorsatzpapier eines um 1735 in Frankreich gebundenen Buches
- Vorsatzpapier in einem schwedischen Druck, Stockholm 1777
- Vorsatzpapier in einem schwedischen Druck, Stockholm 1780
- Plegado español in einem Buch von 1783
- Einband von François-Paul Bradel, 1798
- Marmoriertes Vorsatzpapier von Die Nachfolge Christi ed. Ludwig Donin (Wien, ca. 1875)
- De Schauenburg Allgemeines Deutsches Kommersbuch, um 1900
- Moiré-Papier als Vorsatz in Himmelsbrot — Gebete und Andachten für alle frommen Katholiken (katholische Verlagsanstalt J. Steinbrener, Winterberg, Wien, New-York 1925)
und als Einbandbezugspapier verwendet.
- Zwei Einbände mit Kleisterpapier nach Herrnhuter Art
- Italienischer Einband mit Modeldruckpapier um 1817
- (A Collection of Locksmith's Designs for the Royal Palace of Nancy), ca. 1763
- Einbandbezugspapier mit durchgehendem Blättermuster
- Kymrische Dichtungen. Insel Verlag, Leipzig, 1919, Insel-Bücherei Nr. 299
- Lovis Corinth: Eli 1922
- Bibliophiler Orig.-Pappband mit gemustertem Batikpapier, 1953
Marmoriertechniken können zudem zur Verzierung des Buchschnitts eingesetzt werden.
- Buchschnitt marmoriert 1856
- Charles W. Woolnough: The Whole Art of Marbling as Applied to Paper, Book Edges, etc. London 1881
- Bücher mit marmorierten Vorderschnitten
- Meyers Konversations-Lexikon, 5. Auflage, Bd. 9 (1896), marmorierte Schnittverzierung
- das Gestalten von Alben, Stammbüchern und Skizzenbüchern
- Album mit Titelblatt und 19 Drucken von Hogenberg und 14 Drucken nach Hogenberg
- Zoller Album Amicorum, 18. Jahrhundert
- Skizzenbuch mit 94 Blatt, 1816
- Großformatiges Skizzenbuch mit 51 Blatt, 1839
- Album mit kalligrafischen Vorbildern, Einband bezogen mit Sprenkelpapier („Kiebitzpapier“)
- das Gestalten von Aktendeckeln, Rechnungen, Baugesuchen
- das Überziehen und Ausschmücken von Mappen
- Mappe für Zeichnungen
- Album mit 17 Blatt Zeichnungen von Carl Friedrich Bärthel mit Juwelen, ca. 1800–1810
- Album Hollands Lustpark Honslaardijk (Titel auf Objekt), bezogen mit Gustavmarmor
- von Kartonagen
- Fernrohren
- Musikinstrumenten (z. B. Balg von Handzuginstrumenten)
- das Auskleiden von
- Marmorpapier als Schubladenauskleidung eines Schreibkabinetts
- Box For Crossbow Bolts (Bolzenkasten), Probably Made for William IV, Duke of Bavaria (r. 1508–50) MET DP282823
- Musikinstrumenten (z. B. Spinett)
- Bei Puppenstuben kommen Buntpapiere zum Einsatz, die bestimmte Materialien und Oberflächenstrukturen im entsprechend verkleinerten Maßstab imitieren:
- Mauerwerk
- Dachziegel
- Wandkacheln
- Fliesenfußboden
- Parkettboden
- Tapeten
- In der Neuzeit ist Buntpapier auch wesentliches Element zur Gestaltung von Kunstobjekten
- als Teil von Collagen
- von Architekturalen Objekten
- Charlotte Schäfer:Schachtelobjekt (Stülpdeckel und Fuß) für einen barocken Globus
Wechsel des Geschmacks, Bedeutungsverlust
„Die Buntpapiere finden Verwendung als Dekorationspapiere, als bessere oder Geschenk-Einschlagpapiere, als Überzugpapiere für Kartonagen und Etuis, als Kofferfutter, für Bucheinbände und für viele andere Zwecke. Infolge Wechsel des Geschmacks, der Verpackungsmethoden und neuer Herstellungsverfahren haben viele früher beliebte Buntpapiersorten an Bedeutung verloren oder sind ganz aus dem Verkehr gekommen.“
Es wurden Verfahren entwickelt und durch Patente gesichert, Papier unmittelbar auf der Papiermaschine während der Blattbildung zu färben.[19] Über den Papierfabrikanten Felix Günther, der seit 1902 Alleininhaber Papierfabrik Otto Günther in Greiz war, wird berichtet: „Er setzte jetzt den Schwerpunkt auf die Herstellung marmorierter, gewölkter und gemusterter Phantasie- und Effektpapiere. In Zusammenarbeit mit den „Farbwerken Höchst“ entwickelte er zahlreiche Varianten, die unter selbst erfundenen Namen auf den Markt gebracht wurden“.[20] Der Buntpapierindustrie wurden so viele Aufträge aus den Händen genommen:
„Man veredelte die Papiere und Kartons durch Pressen, Prägen und Streichen, durch Färben, Tauchen und Imprägnieren, durch Bedrucken und durch Bearbeiten mit dem Friktionskalander. So wurde, wie aus Firmenunterlagen hervorgeht, ein Sortiment von 3.420 Sorten erreicht. Mehr als 100 verschiedene Musterbücher wurden innerhalb weniger Jahrzehnte von der Papierfabrik zusammengestellt, individuell gestaltet und in den hauseigenen Werkstätten hergestellt.“
Das Veredeln von holzfreiem oder holzhaltigem Chromorohpapier zu gestrichenem Chromopapier[22] gehörte in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts zu den wichtigen Aufgaben der Buntpapierfabriken. Dies änderte sich nach dem Zweiten Weltkrieg. Guido Dessauer schilderte in seinen Gedanken eines alten Buntpapiermachers, wie man in einem Zweigwerk der Buntpapierfabrik A.G. Aschaffenburg, der Papierfabrik Wildbad in Bad Wildbad, eine Papiermaschine der Maschinenfabrik zum Bruderhaus mit entsprechenden Streicheinheiten versah.
„Ich selbst wurde als der Totengräber des Chromopapiers bezeichnet. Aber wenn etwas möglich wird und man es nicht selbst macht, so macht es früher oder später irgend ein anderer. [...] Mit dem Start der in einem Durchgang in die Trockenpartie der Papiermaschine erzeugten Etikettenpapiere begann der echte Konkurrenzkampf zwischen den Papierherstellern und den Bunt- und Chromopapierfabriken. Dieser Kampf ist eindeutig von den Papierfabriken gewonnen worden.“
Die Papierfabrik F. E. Weidenmüller (Dreiwerden) produzierte zweiseitig gestrichenes Kunstdruckpapier, dessen Seiten jeweils unterschiedliche Farbtöne aufwiesen. Es wurden die Farbkombination (z. B. blau/gelb, hellblau/mittelblau, gelb/weiß, hellgrün/chamois, lachs/perlgrau, orange/gelb, rosa/gelb und rosa/altgold) angeboten. Noch war die Druckindustrie nicht in der Lage, Druckerzeugnisse völlig gleichförmig in einem Farbton zu drucken. Zweifarbige Kunstdruckpapiere konnten so als Blickfang eingesetzt werden. Diese Zwischenlösung erübrigte sich, als die Drucktechnik so weit fortgeschritten war, dass man Flächen völlig gleichförmig ohne alle Streifen mit einer Schmuckfarbe bedrucken konnte.
Revival
Im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts erlebten verschiedene Buntpapiertechniken ein Revival. Neben die letzten professionellen Erzeuger, die wie Lothar Reher oder die Werkstatt Hesse in Leipzig noch ganze Buchauflagen mit einzelgefertigten Originalpapieren ausstatteten, entdeckten jetzt viele Menschen das Marmorieren oder die Batiktechnik als Hobby. Dabei beschränkte man sich nicht nur auf die Gestaltung von Papier, sondern wendete die Techniken auch auf Textilien und andere Materialien wie Holz und Leder an. Verschiedene Verlage wie Maier, Frech oder der Christophorus-Verlag nahmen sich der Thematik an und veröffentlichten entsprechende Arbeitsanleitungen.[24][25][26]
Parallel dazu entwickelte sich eine starke Auseinandersetzung mit den alten Buntpapiertechniken, der durch den Bedarf an Materialien für die Konservierung und Restaurierung in Bibliotheken, Archiven, Museen und im Denkmalschutz, aber auch im Antiquariats- und Antiquitätenhandel entstand.[27]
War Buntpapier bisher ein Arbeitsmaterial des Buchbinders, der seine Nutzen für Einbanddecken, Sammelmappen, Schachteln etc. nach Bedarf aus den Buntpapierbogen herausschneiden konnte, entstand jetzt immer mehr das Verständnis, dass künstlerisch gestaltete Buntpapiere eigenständige Werke sind, die entsprechend vermarktet und gesammelt werden. Wesentliche Impulse kamen dabei von amerikanischen Künstlern wie Christopher Weiman oder Ebru-Experten wie Nedim Sönmez und Hikmet Barutçugil.[28] „Vom schmückenden Papier zum Bild“[29] lautet eine treffende Formulierung im Hinblick auf den jetzt erreichten Status.
Buntpapiersammler
- Franz Bartsch
- Sidney E. Berger und Michèle V. Cloonan
- Eva van Breugel
- Charles Ernest Clerget
- Guido Dessauer
- Marie-Ange Doizy
- Hans Enderli
- Gabriele Grünebaum
- Jakob Heinrich von Hefner-Alteneck
- Olga Hirsch
- Rolf von Hoerschelmann
- Valérie Hubert
- Felix Hübel[30]
- Manuel Kehrli
- Emil Kretz
- Anton Kippenberg
- Dirk Lange
- Mechthild Lobisch
- Rosamond B. Loring
- Heinz Petersen
- Gisela Reschke
- Julia Rinck
- Charlotte Schaefer
- Tanya Schmoller
- Adelheid Schönborn
- Karl Schumm
- Ernst Seegers
- Konrad Simon
- F. G. Waller
Museen und Sammlungen
- Basel, Basler Papiermühle
- Berlin, Kunstbibliothek
- Bamberg, Staatsbibliothek, als Teil der Grafiksammlung (Signaturengruppe XII)[31]
- Den Haag, Koninklijke Bibliotheek
- Düsseldorf, Goethe-Museum (Vorlagen für Insel-Bücherei)[32]
- Kassel, Staatliche Museen Kassel, Deutsches Tapetenmuseum[33]
- Leipzig, Deutsches Buch- und Schriftmuseum (hier u. a. auch Teile aus der Sammlung Grünebaum)[34]
- London, British Library[35]
- London, Victoria and Albert Museum[36]
- München, Bayerisches Nationalmuseum
- München, Deutsches Museum[37]
- Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum
- Rixheim, Musée du papier peint de Rixheim
- Wien, Museum für angewandte Kunst (Wien)[38]
- Wien, Österreichische Nationalbibliothek[39]
Denkmale und Sachzeugnisse
- Altstadtfriedhof Aschaffenburg, Grabmal von Philipp Dessauer, Inschrift siehe Alois Dessauer
- Merseburger Buntpapierfabrik
- Schloss Kochberg, mit Marmorpapier ausgestalteter Innenraum des Liebhabertheaters
- Schneeberg (Erzgebirge), Gebäudekomplex der ersten deutschen Buntpapierfabrik
- Familiengrab Dessauer, Altstadtfriedhof Aschaffenburg
- Buntpapierfabrik in Merseburg
- Schneeberg (Erzgebirge), Infotafel erste Buntpapierfabrik Deutschlands
Ausstellungen (Auswahl)
- Mai bis Juli 1907 Kgl. Museen Berlin, Kunstgewerbemuseum Berlin: Sonderausstellung Buntpapiere.[40]
- März 1909 Landesgewerbemuseum Stuttgart: Sammlung Franz Bartsch, Wien.
- 10. bis 31. Oktober 1909 Technologisches Gewerbemuseum Prag: Ausstellung von Bucheinbänden und Buntpapieren.
- 1. Mai bis 31. August 1918 Rijksprentenkabinet Amsterdam Gouddruk-, blokdruk-, marmer-, stijfselpapieren.[41]
- 2. bis 30. Oktober 1927 Gewerbemuseum Basel: Buntpapiere aus alter und neuer Zeit.
- 13. August bis 26. September 1965 Buntpapier Kunstbibliothek Berlin in Zusammenarbeit mit der Neuen Sammlung in München und dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg.[42]
- 9. September 1979 bis 25. November 1979 Museum für Kunsthandwerk Frankfurt am Main: Alte Buntpapiere.
- 1979 bis 1980 Staatsbibliothek Bamberg Bunte Welt der Papiere
- März bis Anfang November 1982 Basler Papiermühle Basel: 5. Sonderausstellung Buntpapiere.
- Mai bis August 1982 Stadtmuseum Fembohaus Nürnberg: Angela Ringer. Buntpapier.
- 26. Mai bis 28. Oktober 1984 Stift Göttweig Graphische Sammlung und 17. Jänner bis 8. April 1985 Österreichisches Museum für angewandte Kunst Wien: Europäische Buntpapiere. Barock bis Jugendstil.
- 30. August bis 7. September 1986 Gelterkinden: Schmuckpapiere von Marianne Moll-Schaffner.
- 1991 Deutsches Buch- und Schriftmuseum Leipzig: Sonderausstellung Buntpapier – Geschichte und Herstellungstechnik.
- 14. November 1991 bis 16. Februar 1992, Mailand, Palazzo Dugnani Le carte decorate della Raccolta Bertarelli.
- 5. November 1994 bis 12. Februar 1995 Rijksmuseum Amsterdam Rijksprentenkabinet: Marmer, sits en brocaat. Sierpapier in het Rijksmuseum.
- 30. März bis 29. Mai 1996 Museum für Sächsische Volkskunst Dresden: Buntpapier. Gisela Reschke – Buntpapiererin, historische Buntpapiere.
- 1997 Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz: Wolkenkleister, Marmor und Brokat : historische Buntpapiere.
- 5. Oktober bis 16. November 1997 Heimatmuseums Herrnhut: Sonderausstellung Herrnhuter Papier und Andere Buntpapiere.
- 5. Februar bis 18. April 1998 Deutsches Buch- und Schriftmuseum Leipzig: Franz Bartsch: Papiersammler aus Wien. Rekonstruktion seiner Ausstellung Stuttgart 1909.
- 16. Juli bis 31. Oktober 1999 Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg Eisleben Martin Luthers Sterbehaus: Daß es eine Lust ist anzusehen. Historische Buntpapiere aus den Bibliotheken der Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt.
- 16. Juni bis 27. August 2000 Gleimhaus Halberstadt: Sonderausstellung Buntpapier - Vom historischen Buchschmuck zu Künstlerischen Formen.
- 15. März bis 21. April 2001 Deutsche Buch- und Schriftmuseum 100 Jahre Buntpapiersammlung Seegers 1901–2001.
- 7. Juli bis 23. September 2007 Gutenberg-Museum Mainz: Ausstellung Gisela Reschke - Buntpapier, Tradition und Gegenwart.
- 26. Februar 2008 bis 1. August 2008 Manchester Metropolitan University: To brighten things up. An exhibition from the Schmoller Collection of Decorated Papers.
- 23. Oktober 2008 bis 26. April 2009 Franckesche Stiftungen Halle: „Bemahlte Papiere“ – Historische Buntpapiereinbände aus der Bibliothek der Franckeschen Stiftungen.
- 11. November 2010 bis 30. Januar 2011 Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky: Ausstellung Buntpapier - pART des Buches, Interpretationen von Gisela Reschke.
- 21. Oktober 2011 bis 29. Januar 2012 Mainfränkisches Museum Würzburg: Gefärbt, gekämmt, getunkt, gedruckt. Die wunderbare Welt des Buntpapiers.
- 21. Oktober 2016 bis 15. Januar 2017 Grafischen Kabinett im Höhmannhaus: Mehr als Muster. Bunt- und Vorsatzpapiere aus der Grafischen Sammlung.
- 18. Januar bis 8. April 2023 Grolier Club, New York, USA: Pattern and Flow.
- 16. Oktober 2023 bis 27. Januar 2024 Staatsbibliothek Bamberg farbenfroh und glanzvoll. Buntpapiere aus den Beständen der Staatsbibliothek Bamberg
- 16. Dezember 2023 bis 28. Januar 2024 Libreria Sansoviniana der Biblioteca Nazionale Marciana, Venedig: Matrice Colore Ornato Carte per legare e coprir libri
- 11. Januar bis 1. März 2024, Universität Wien, Universitätsbibliothek: Historische Buntpapiere an der UB Wien
Siehe auch
- Tapete
- Bilderdruckpapier
- Aquarellpapier
- Thermopapier
- Spannpapier
- Liste von Holzmodeldruck-Herstellern
- Liste von Brokatpapier-Verlegern, Stechern und Druckern
- Liste von Buntpapierfabriken
- Liste von Buntpapiermachern und -gestaltern
- Liste von Tapetenmanufakturen und Tapetenfabriken
Literatur
21. Jahrhundert
- Ulrike Grießmayr: farbenfroh und glanzvoll. Buntpapiere aus den Beständen der Staatsbibliothek Bamberg. Mit einem Beitrag von Julia Rinck. Hrsg. von der Staatsbibliothek Bamberg. (Bamberger Buch-Geschichten, Nr. 3). Staatsbibliothek Bamberg, Bamberg 2023.
- Mindell Dubansky: Pattern and flow. A golden age of American decorated paper, 1960s to 2000s. With an introduction by Sidney E. Berger. Yale University Press. New Haven 2023, ISBN 978-0-300-26619-1.
- Julia Rinck und Susanne Krause: Handbuch Buntpapier. Unter Mitarbeit von Frieder Schmidt, Matthias Hageböck, Manuel Kehrli, Arne Krause, Henk Porck, und Frank Sellinat. Hauswedell, Stuttgart 2021, ISBN 978-3-7762-2100-8, eBook Hauswedell, Stuttgart 2023, ISBN 978-3-7762-2303-3.
- Ilse Mühlbacher: Historische Buntpapiere aus den Beständen der Österreichischen Nationalbibliothek. Brokatpapiere, in: Codices Manuscripti & Impressi, H. 130/131, Juni 2021, S. 1–71.
- Carla Tocchetti: La carta di Varese. Fascino e splendore. Macchione Editore, Varese 2020, ISBN 978-88-6570-636-7.
- Richard J. Wolfe: Marbled paper: its history, techniques, and patterns; with special references to the relationship of marbling to bookbinding in Europe and the Western world. Foreword by Sidney Berger. Oak Knoll Press, New Castle, Delaware 2018, ISBN 978-1-58456-360-0. ("This edition is a facsimile with corrections of the first edition published in 1990 by the University of Pennsylvania Press")
- Valérie Hubert: Les papiers dominotés. Une collection particulière. Préface de Philippe de Fabry. Valérie Hubert, Paris 2016, ISBN 979-10-699-0008-0.
- Susanne Krause und Julia Rinck: Buntpapier – ein Bestimmungsbuch; Decorated Paper – A Guide Book; Sierpapier – Een gids. Unter Mitarbeit von Henk Porck, Frieder Schmidt und Ida Schrijver. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Hauswedell, Stuttgart 2016, ISBN 978-3-7762-0516-9 (1. Auflage Buntpapierverlag, Hamburg 2009).
- P. J. M. Marks: An anthology of decorated papers. A sourcebook for designers. Thames & Hudson Ltd., Farnborough 2015, ISBN 978-0-500-51812-0; Compact ed. 2018, ISBN 978-0-500-29392-8.
- Hikmet Barutçugil: Träume auf Wasser. Die türkische Ebrukunst, eine lebendige Tradition. Buntpapierverlag, Hamburg 2012, ISBN 978-3-938423-03-5
- André Jammes: Papiers dominotés : trait d'union entre l'imagerie populaire et les papiers peints (France, 1750–1820), Paris 2010, ISBN 978-2-86742-176-1, Rezension: Wulf Dietrich von Lucius, in: Aus dem Antiquariat NF 9 (2011) Nr. 5, S. 242.
- Ilona Hesse, Susanne Krause: Über handgemachtes Buntpapier. Eine Zusammenfassung, Hamburg 2007, ISBN 978-3-938423-15-8.
- Marianne Moll: Alte und neue Buntpapiere, Hamburg 2010, ISBN 978-3-938423-02-8.
- Susanne Krause (Hrsg.): Internationales Buntpapier, Hamburg 2007, ISBN 978-3-938423-20-2.
- Susanne Krause: Mehr Kleisterpapier, Hamburg 2006, ISBN 3-938423-07-2.
- Traudel Hartel: Buntpapiere selber machen. Urania, Stuttgart 2004, ISBN 3-332-01547-8
- Gianna Paola Tomasina: «All'uso di Francia» dalla moda all'industria. Carte decorate, papier peint e tessile stampato nel sec. XVIII. La bottega Bertinazzi (Bologna 1760–1896). Pàtron, Bologna 2001, ISBN 88-555-2595-6.
20. Jahrhundert
- Klaus Deumling: Göttinger Marmor. Die Buntpapiererzeugung der Firma Johann Carl Wiederholdt von den Anfängen um 1775 bis 1866/67. Bremer, Friedland 1999.
- Ingraban Dietmar Simon: Alte Buntpapiere aus dem 18. Jahrhundert und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts: Privatsammlung Konrad, Berlin, Dreieich-Museum, Dreieichenhain / Eigenverlag 1999, Download Online-Ausgabe Deutsche Nationalbibliothek 2018
- Ingeborg M. Hartmann: Buntpapiere. 22 Techniken für das kreative Gestalten von Papier. Haupt, Bern 1997.
- Gisela Reschke: Wolkenkleister, Marmor und Brokat. Historische Buntpapiere. Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Berlin 1997
- Marie-Ange Doizy: De la dominoterie à la marbrure : histoire des techniques traditionelles de la décoration du papier. Art & Métiers du Livre Ed., Paris 1996, ISBN 2-911071-01-8.
- Karli Frigge: Alchemy & marbling. Transl. from the Dutch by Els Rademacher. Karli Frigge, Joppe 1996, ISBN 90-803030-1-1.
- Jan Frederik Heijbroek; T.C. Greven: Sierpapier. Marmer-, brocaat- en sitspapier in Nederland. Uitgeverij De Buitenkant, Amsterdam 1994, ISBN 90-70386-66-6.
- Patty und Mimi Schleicher: Marbled Designs, Lark Books 1993, ISBN 0-937274-69-0.
- Nedim Sönmez: Ebru. Marmorpapiere. Maier, Ravensburg 1992, ISBN 3-473-48104-1.
- Alberto Milano; Elena Villani: Le carte decorate della Raccolta Bertarelli. Arnoldo Mondadori Arte, Milano 1991, ISBN 88-242-0136-9.
- Einen Miura: Die Kunst des Marmorierens. Eine Anleitung zur Herstellung marmorierter Papiere. Haupt, Bern, Stuttgart 1991.
- Piccarda Quilici: Carte decorate nella legatoria del '700 dalla raccolte della Biblioteca Casanatense. Instituto Poligrafico e Zecca dello Stato, Roma 1989
- Anne Chambers: Marmoriertes Papier. Ein praktischer Leitfaden. Haupt, Bern, Stuttgart 1988, ISBN 3-258-03961-5.
- Marie-Ange Doizy; Stéphane Ipert: Le papier marbré. Son histoire et sa fabrication. Éd. Technorama, [Paris] 1985.
- Gabriele Grünebaum: Buntpapier. Geschichte, Herstellung, Verwendung. DuMont, Köln 1982, ISBN 3-7701-1406-X.
- Ernst Wolfgang Mick: Altes Buntpapier. (= Die bibliophilen Taschenbücher. 140) Harenberg Kommunikation, Dortmund 1979, ISBN 3-88379-140-7.
- Albert Haemmerle: Buntpapier. Herkommen, Geschichte, Techniken, Beziehungen zur Kunst. Unter Mitarbeit von Olga Hirsch. Callwey, München 1961; Veränd. u. erw. Nachdruck. Callwey, München 1977, ISBN 3-7667-0388-9.
- Emil Kretz: Dreihundert Jahre Marmorpapier. Ein Überblick zur Geschichte und Herstellung eines Buntpapiers mit Originalbeispielen. Allg. Gewerbeschule, Basel 1960.
- Olga Hirsch: Holzschnitt-Umschläge und Buntpapiere. Bibliophilen-Gesellschaft, Köln 1959.
- Paul Kersten: Die Geschichte des Buntpapieres. Sonderdruck aus dem Wochenblatt für Papierfabrikation. 69. Jahrgang 1938.
- August Weichelt: Buntpapier-Fabrikation. 3., bearb. Auflage. Verlag der Papier-Zeitung, Carl Hofmann, Berlin 1927.
- Paul Kersten: Die Marmorierkunst. Anleitung zum Marmorieren nach Josef Halfer u. Josef Hauptmann. Nebst einem Nachtrag: Das Marmorieren mit Kleisterfarben. Wilh. Knapp, Halle a. S. 1922. Online-Ausg.: Dt. Nationalbibliothek Leipzig; Frankfurt, M. 2013 portal.dnb.de.
- Paul Adam: Das Marmorieren des Buchbinders auf Schleimgrund und im Kleisterverfahren. Mit 112 Abb. Farbentaf. u. 24 Original-Marmoriermustern. Wilh. Knapp, Halle a. S. 1906.
19. Jahrhundert
- Josef Halfer: Die Fortschritte der Marmorierkunst. 2., verb. u. verm. Auflage. Wilhelm Leo, Stuttgart 1891; (archive.org).
- Josef Phileas Boeck: Die Marmorirkunst. Ein Lehr- und Handbuch für Buchbindereien, Buntpapierfabriken und verwandte Geschäfte. Unveränd. Nachdr. d. 2. Aufl. [1896]. Schäfer, Hannover 1987, ISBN 3-88746-186-X.
- Wilhelm Franz Exner: Die Tapeten- und Buntpapier-Industrie für Fabrikanten und Gewerbtreibende, sowie für technische Institute. Voigt, Weimar 1869 (Neuer Schauplatz der Künste und Handwerke, 25). Digitalisat Textband digital.onb.ac.at, Digitalisat Atlas digital.onb.ac.at
- Christian Friedrich Gottlieb Thon: Der Fabricant bunter Papiere, oder: vollständige Anweisung, alle bekannten Arten farbiger und bunter Papiere … fabrikmäßig zu verfertigen, vereinigt mit der Kunst, die fabricirten Papiertapeten geschmackvoll aufzuziehen, zu vergolden und zu lackiren. 3. verbesserte Aufl. Bernhard Friedrich Voigt, Ilmenau 1844. (Die Kunst Bücher zu binden für Buchbinder und Freunde dieser Kunst, welche Bücher aller Art selbst binden … / von Christian Friedrich Gottlieb Thon, 2. Theil).
Weblinks
- buntpapier.org - Informationen und Bildmaterial zu Techniken, Buntpapierherstellern, Verwendungsformen und Projekten
- Arbeitskreis Buntpapier
- Terminologie Buntpapier
- Normbegriffe Buntpapier
- Buntpapiersorten in: Otto Lueger: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 2 Stuttgart, Leipzig 1905., S. 401–404.
- MATERIAL ARCHIV: Buntpapiere - Umfangreiche Materialinformationen und Bilder
Einzelnachweise
- ↑ Albert Haemmerle: Die Buntpapiere. In: Heinrich Olligs (Hrsg.): Tapeten. Ihre Geschichte bis zur Gegenwart. Band I: Tapeten-Geschichte. Klinkhard & Biermann, Braunschweig 1970, S. 145–195, hier S. 147.
- ↑ Peter F. Tschudin: Grundzüge der Papiergeschichte, 2., erg. Aufl. Hiersemann, Stuttgart 2012, S. 223–232
- ↑ Richard J. Wolfe: Marbled paper: its history, techniques, and patterns; with special references to the relationship of marbling to bookbinding in Europe and the Western world. University of Pennsylvania Press, Philadelphia 1990
- ↑ digi.ub.uni-heidelberg.de abgerufen am 31. August 2023
- ↑ Stefan Soltek: Wie man farb macht auf papir. Buntpapiere – eine alte und vielfältige Gattung der Papierkunst. In: Die Waage 28 (1989), Nr. 4, S. 167–172, hier S. 170.
- ↑ André Jammes: Papiers dominotés, 2010.
- ↑ Gefärbt, gekämmt, getunkt, gedruckt: die wunderbare Welt des Buntpapiers; Katalog zur Sonderausstellung im Mainfränkischen Museum Würzburg 22. Oktober 2011 bis 29. Januar 2012, Frauke van der Wall (Hrsg.). Würzburg, 2011, ISBN 978-3-932461-29-3, S. 42
- ↑ Otto Winckler: Der Papierkenner. Ein Handbuch und Rathgeber für Papier-Käufer und Verkäufer, technische Lehranstalten etc. Grieben, Leipzig 1887. Papier-Probe No. 15.
- ↑ Frieder Schmidt: Buntpapier. In: Die Buchkultur im 19. Jahrhundert. Band 2/1: Monika Estermann und Frieder Schmidt: Zeitalter – Materialität – Gestaltung. Veröffentlichung der Maximilian-Gesellschaft für das Jahr 2016. Hamburg 2016, S. 427–484, hier S. 466–467 und Abb. 24–27.
- ↑ Gabriele Grünebaum: Geschichte – Hwerstellung – Verwendung. (dumont taschenbücher. 120) DuMont, Köln 1982, S. 58–59.
- ↑ Julia Rinck: Siebdruckpapier. In: Susanne Krause und Julia Rinck: Handbuch Buntpapier. Hauswedell, Stuttgart 2021, S. 248–253.
- ↑ Fred Siegenthaler: Siebdruck-Papiere = Papier del'impressionau cadre = Silk screen printed paper. Papier-Mitteilung Nr. 42 der Sandoz Products Ltd., Horsforth, Leeds, IBS Paper, 1. Januar 1992.
- ↑ Brokatpapierverleger. In: Adelheid Schönborn; Michael Rothe (Hrsg.): Die phantastische Welt der Brokatpapiere. Die Sammlung Adelheid Schönborn. Haupt Verlag, Bern 2020, S. 175–177.
- ↑ Julia Rinck: Zeitgenössische Buntpapierhersteller. In: buntpapier.org. Abgerufen am 21. Januar 2020.
- ↑ Albert Stadelmann: Die Buntpapierindustrie in Aschaffenburg, Würzburg, Univ., Diss., 1922, S. 23, bzw. d-nb.info
- ↑ Guido Dessauer: Das Buntpapier im 19. Jahrhundert. In: Herzog-August-Bibliothek (Hrsg.): Gebunden in der Dampfbuchbinderei. Buchbinden im Wandel des 19. Jahrhunderts. (Ausstellung und Katatalog: Dag-Ernst Petersen). (Wolfenbütteler Schriften zur Geschichte des Buchwesens, Bd. 20), Harrassowitz 1994, S. 115–118, hier S. 116.
- ↑ Manuel Kehrli: Buntpapier am Möbel. Dargestellt am Beispiel von Möbeln aus der Westschweiz. In: Susanne Krause und Julia Rinck: Handbuch Buntpapier. Hauswedell, Stuttgart 2021, S. 330–336.
- ↑ Art. „Buntpapiere“. In: Handbuch der Papier- und Pappenfabrikation (Papierlexikon), 2. Aufl., Band 1, A–K, Sändig, Niederwalluf 1971, S. 193.
- ↑ Emil Heuser: Das Färben des Papiers auf der Papiermaschine. Mit 59 Abbildungen 18 eingeklebten Mustern. (Schriften des Vereins der Zellstoff- und Papierchemiker, 7). Verlag der Papier-Zeitung, Berlin 1913.
- ↑ Frank Heinzig: Die Geschichte der Greizer Papiermacherfamilie Günther. Buchverlag König, Greiz 2022, S. 56. ISBN 978-3-939856-57-3.
- ↑ Frieder Schmidt: Mehr als 3.000 Papiersorten aus einer Fabrik. 140 Jahre prägte die Familie Günther die Papierfabrik in Greiz. In: industrie-kultur. Denkmalpflege, Landschaft, Sozial-, Umwelt- und Technikgeschichte (2005) 1, S. 6–7, hier S. 7.
- ↑ Fritz Hoyer: Papiersorten-Lexikon. Ein Nachschlagewerk für die tägliche Praxis. Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 1929, S. 56–57.
- ↑ Guido Dessauer: Gedanken eines alten Buntpapiermachers. In: Deutscher Arbeitskreis für Papiergeschichte DAP (Hrsg.): Vorträge und Berichte der zehnten Tagung vom 16. bis 20. September 1999 in Berlin, S. 55–59, hier S. 59.
- ↑ Margret von Allwörden, Frauke Drees und Horst Müller: Marmorieren. Eine Einführung in die Technik, mit „schwimmenden Farben“ allerlei Gegenstände mit attraktiven Mustern zu versehen. Maier, Ravensburg 1976, ISBN 3-473-45561-X.
- ↑ Eberhard Gaisser: Marmorieren. Eine orientalische Färbetechnik für Papier und andere Materialien. Frech, Stuttgart 1981.
- ↑ Verena Lutz: Marmorieren auf Stoffen und Papieren. 2. Auflage. Christophorus-Verlag, Freiburg im Breisgau 1985, ISBN 3-419-52514-1.
- ↑ Susanne Krause: Exkurs: Restaurierung, Konservierung. In: Julia Rinck und Susanne Krause: Handbuch Buntpapier. Hauswedell, Stuttgart 2021, S. 316–317.
- ↑ Hikmet Barutçugil: Träume auf Wasser. Die türkische Ebrukunst, eine lebendige Tradition = The dream of water. Übersetzung aus der englischen Ausgabe von Susanne Krause. Buntpapierverlag, Hamburg 2012.
- ↑ Margret Wanetschek: Vom schmückenden Papier zum Bild. In: Gisela Reschke, Horst Wanetschek (Hrsg.): Das Werkstattbuch einer Buntpapiererin. (Das Werkstattbuch, 17). Verlag Das Werkstattbuch, Murnau 2007, S. 67.
- ↑ Deutsches Museum, Findbuch des Archivs des Deutschen Museums, München, PhS 02 Buntpapiersammlung Hübel, Stand: 9. August 2023, Online pdf [1]
- ↑ Buntpapierrecherche Staatsbibliothek Bamberg – ProvenienzWiki. Abgerufen am 4. Juli 2022.
- ↑ Norbert Niechoj: Die Buntpapiere der Kippenberg-Sammlung im Düsseldorfer Goethe-Museum. In: Insel-Bücherei. Mitteilungen für Freunde. Nr. 6 (1992), S. 48–54.
- ↑ Ernst Wolfgang Mick: Altes Buntpapier. Harenberg Kommunikation, Dortmund 1979, S. 18.
- ↑ Frieder Schmidt: Buntpapier in den Sammlungen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums. In: Dialog mit Bibliotheken. H. 1, 2012, S. 50–55 bzw. Online-Fassung.
- ↑ Olga Hirsch Collection of Decorated Papers Online-Fassung; Mirjam M. Foot: The Olga Hirsch Collection of Decorated Papers. In: British Library Journal. Vol. 7, 1981, N. 1, p. 12–38 bzw.Online-Fassung.
- ↑ Victoria and Albert Museum (London): Decorative endpapers. 1 ed. (The Victoria and Albert colour books, 1), Webb & Bower, Exeter 1985.
- ↑ Matthias Röschner: Von Achatmarmor bis Zebraleder. Buntpapiersammlung Hübel im Deutschen Museum. In: Kultur & Technik 38 (2014), Nr. 3, S. 30–31.
- ↑ Buntpapier. In: Christoph Thun-Hohenstein; Kathrin Pokorny-Nagel (Hrsg.): Ephemera. Die Gebrauchsgrafik der MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung. (MAK – Österreichisches Museum für Angewandte Kunst / Gegenwartskunst: MAK studies, 24). Verlag für Moderne Kunst, Wien, S. 25–103.
- ↑ Ilse Mühlbacher: Historische Buntpapiere aus den Beständen der Österreichischen Nationalbibliothek. Brokatpapiere. In: Codices Manuscripti & Impressi, H. 130/131, Juni 2021, S. 1–71.
- ↑ Peter Jessen: Führer durch die Sonderausstellung Buntpapiere. Mai–Juni–Juli 1907. Königliche Museen Berlin. Kunstgewerbe-Museum. Berlin 1907.
- ↑ Gouddruk-, blokdruk-, marmer-, stijfselpapieren. Tentoonstelling in 's Rijks Prentenkabinet te Amsterdam, 1 Mei tot 31 Augustus 1918. Digitalisat bibliotheek.nl
- ↑ Buntpapier in der Kunstbibliothek Berlin. In: Die Weltkunst 35 (1965), Nr. 18, S. 753.
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Autor/Urheber: Rijksmuseum, Lizenz: CC0
Identificatie
Titel(s): Schetsboek met 94 bladen
Objecttype: schetsboek
Objectnummer: RP-T-1997-18
Opschriften / Merken: naam, boekrug, gedrukt: ‘ELISABET KEMPER’datum, blad 1 recto, handgeschreven in bruine pen: ‘1816’
Omschrijving: Schetsboek bestaande uit 94 bladen en 11 losse tekeningen met voornamelijk figuren in klassieke dracht, mythologische en bijbelse figuren, Griekse vazen, urnen en altaren, perspectiefoefeningen en portretten. Deels getekend tijdens de lessen van D.G.P. Humbert de Superville, onder andere naar Rafaël.
Vervaardiging
Vervaardiger: tekenaar: jonkvrouw Elisabeth Kemper
Plaats vervaardiging: Rheden
Datering: 1816 - 1852
Fysieke kenmerken: potlood, rood en wit krijt en pen en penseel in bruin, rood en grijs en kleuren; boekband van oranje en zwart gemarmerd papier op karton en een bruin en rood leren rug met in goud de naam Elisabet Kemper
Materiaal: papier inkt waterverf potlood krijt boekband: karton boekbandq: leer
Techniek: pen / penseel
Afmetingen: schetsboek: h 252 mm × b 207 mm × d 15 mmopengeslagen schetsboek: b 415 mm
Toelichting
Bladen 39, 45, 48, 51, 53, 55, 57, 61, 62, 64, 66, 71 t/m 84, 87, 89 t/m 91, 93 en 94 zijn blanco.
Onderwerp
Wat: historische personen (portretten en taferelen uit het leven), female persons from classical history (+ belonging to Greek history), mathematical perspectivecontainer of stone: stone vase
Waar: Beekhuizen. Huis Peking
Verwerving en rechten
Verwerving: aankoop 1997
Copyright: Publiek domein
Autor/Urheber: Hans Wagner, der Ältere , Lizenz: CC0
Brokaatpapier met negatief goudkleurig reliëf. Johann Wilhelm Meyer, Augsburg, ca. 1760. Brocade paper with negative gold relief. Johann Wilhelm Meyer, Augsburg, c.1760. [PC SERIE W 32]
Zie ook: www.kb.nl/webexposities/sierpapier
See also: www.kb.nl/en/web-exhibitions/decorated-paper
Autor/Urheber: J.M. Heberle (Firm), Lizenz: No restrictions
Identifier: ausgewhl00jmhe (find matches)
Title: Ausgewählter Gemälde
Year: 1889 (1880s)
Authors: J.M. Heberle (Firm)
Subjects: Freiherr von Fechenbach
Publisher: Cologne
Contributing Library: Philadelphia Museum of Art, Library
Digitizing Sponsor: LYRASIS Members and Sloan Foundation
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Nyckelord: Möbel, Låda, Skåp, Kabinettskåp, Renässans, Senrenässans
Streumuster von Schneckenhäusern und Muschelschalen
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Fabrikansicht der Bunt- und Luxuspapierfabrik Goldbach Actien-Gesellschaft auf einem am 19. November 1904 ausgestellten Wechsel
Autor/Urheber: Lysippos, Lizenz: CC BY-SA 3.0
marmorierte Farbschnitte an Büchern (um 1900)
Autor/Urheber: Internet Archive Book Images, Lizenz: No restrictions
Identifier: actesdelacommune02lacruoft (find matches)
Title: Actes de la Commune de Paris pendant la Révolution. Series I and II
Year: 1894 (1890s)
Authors: Lacroix, Sigismond
Subjects: French Revolution, 1789-1792 (Assemblée Nationale)
Publisher: Paris, Cerf
Contributing Library: Robarts - University of Toronto
Digitizing Sponsor: University of Toronto
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Dies ist ein Bild des Kulturdenkmals (cultural heritage monument) nach dem Denkmalschutzgesetz von Sachsen-Anhalt mit der ID
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Identificatie
Titel(s): Album met kalligrafie voorbeelden. Exemplaer-Boeck. Inhoudende d'alder-gebruyckelyckste Geschriften. Carpentier Exemplaer-boeck (titel op object)
Objecttype: prentalbum
Objectnummer: BI-1939-170
Catalogusreferentie: Orn Cat II 12411-12426
Opschriften / Merken: verzamelaarsmerk, verso eerste gravure, gestempeld: Rijks Musm B (Rijksmuseum Bibliotheek, variatie Lugt 2165 en 2166)
Omschrijving: Album met 16 gravures. Een serie bestaande uit een titelprent en 15 bladen met kalligrafie voorbeelden. In moderne halfperkamenten band met voorin en achterin een schutblad.
Vervaardiging
Vervaardiger: prentmaker: Lieven Willemsz. Coppenol, naar ontwerp van: George de Carpentier
Plaats vervaardiging: Amsterdam
Datering: 1618 en/of 1800 - 1939
Fysieke kenmerken: album met halfperkamenten band en met kievitsmarmer beklede platten, ingebonden gravures
Materiaal: band: perkament papier
Techniek: kievitsmarmer / boekbinden / graveren (drukprocedé)
Afmetingen: album: h 200 mm × b 310 mm × d 8 mm, opengeslagen album: b 619 mm
Toelichting
Gedateerd op titelprent. De band is negentiende- of vroeg twintigste-eeuws.
Verwerving en rechten
Verwerving: aankoop 1939
Copyright: Publiek domein
Streumuster von herbstlichen Blättern und Wassertropfen auf Spinnennetz
Autor/Urheber: ekpah, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Familiengrab Phlipp Dessauer Altstadtfriedhof Aschaffenburg
Autor/Urheber: Funck77, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Stuker, Spring 2014, Nr. 1071, Detail 1
Briefkopf der Alois Dessauerschen Buntpapierfabrik mit Ansicht des Werks "Auhof" (Stahlstich nach 1854)
Autor/Urheber: Peccadille, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Matrices de bois gravées pour les papiers dominotés, Musée Remondini, Bassano del Grappa.
Autor/Urheber: Rijksmuseum, Lizenz: CC0
Identificatie
Titel(s): Schetsboek met 51 bladen
Objecttype: schetsboek
Objectnummer: RP-T-1996-2
Opschriften / Merken: verzamelaarsmerk, voorste schutblad, gestempeld: Lugt 2228astempel, voorste schutblad en blad 51 verso, gestempeld: ‘v. E’
Omschrijving: Schetsboek bestaande uit 51 bladen met jachtscènes, karikaturale taferelen, soldaten, ruitergevechten, figuren en landschappen.
Vervaardiging
Vervaardiger: tekenaar: Lambertus Lingeman (toegeschreven aan)
Datering: 1839 - 1894
Fysieke kenmerken: potlood, pen in bruin en penseel in grijs en bruin (één schets gehoogd met witte dekverf); boekband van karton bekleed met groen en bruin gemarmerd sierpapier, met een bruin leren rug, hoeken en lussen en achter in het schetsboek een envelop met opbergruimte
Materiaal: papier waterverf dekverf inkt potlood boekband: karton boekband: leer
Techniek: pen / penseel
Afmetingen: schetsboek: h 218 mm × b 296 mm × d 13 mmopengeslagen schetsboek: b 593 mm
Toelichting
De volgende bladen uit het schetsboek zijn blanco: 1(V) t/m 8(V), 10(V) t/m 34(V), 36(V), 37(V), 39(V), 41(V), 44(R) t/m 50(R).
Onderwerp
Wat: hunterde soldaat; het leven van een soldaatlandschappenhet (naakte) menselijke figuur; 'Corpo humano' (Ripa)
Verwerving en rechten
Verwerving: aankoop 4-mar-1996
Copyright: Publiek domein
Two pages of the collected poems of Ōshikōchi Mitsune (859?-925?) . 20cm height, 32cm wide. Silver, Gold, Colour, and ink on ornamented paper. One of the Collection of the works of thirty six master poets in the NISHI-HONGANJI, Kyoto. about ACE1100, Most luxurious illuminated manuscript books survived from ancient Japan.
Inhoud: Egtzang van Hieronymus van Alphen bij Zijne vereeniging met Catharina Geertruida van Valkenburg binnen Haarlem, op den 8en van Bloeimaand, 1781
„Japanisches Figurenpapier“ (Tengujo, weiß bedruckt), als Grafikschutzpapier in der Zeitschrift PAN, Jahrgang 1895, Ausgabe 2 verwendet
Autor/Urheber:
Autor/Urheber:
Autor/Urheber: Tom Jac, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Marmorierter Buchschnitt 1856, Exemplar der Staatsbibliothek zu Berlin Signatur Bibl. Varnhagen 2339, http://stabikat.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=135779030 - https://einbandforschung.gbv.de/DE1_BiblVarnhagen2339
Blokdrukpapier (sitspapier), toegepast als omslag, ca. 1820. Block printed paper (calico paper) applied as a wrapper, c.1820. [PC SERIE W 28]
Zie ook: www.kb.nl/webexposities/sierpapier
See also: www.kb.nl/en/web-exhibitions/decorated-paper
Das Allgemeine Deutsche Kommersbuch (ADK, auch Lahrer Kommersbuch) ist das bekannteste Kommersbuch in Deutschland
À PARIS CHEZ LES ASSOCIÉS N°123. 26,5 x 21,5 cm.
Autor/Urheber: Rijksmuseum, Lizenz: CC0
Identificatie
Titel(s): Album met titelblad en 19 prenten van Hogenberg en 14 prenten naar Hogenberg
Objecttype: prentalbum
Objectnummer: RP-P-OB-78.623
Catalogusreferentie: FMH 413
Omschrijving: Album met 19 prenten en titelblad uit serie 5 van het prentwerk van Frans Hogenberg en een serie van 14 prenten waarschijnlijk gebaseerd op Hogenbergs serie 6. Bijeengebonden in een dun album met kartonnen band en roodbruin gemarmerd papier op de rug, voor- en achterkant. Voorin op het schutblad genoteerd: J.T. Bodel Nijenhuis. Op de voorzijde een wit etiketje met opschrift in potlood: 8 Hogenberg. Nederl. Geschiedenis.
Vervaardiging
Vervaardiger: prentmaker: Frans Hogenberg, prentmaker: onbekend
Plaats vervaardiging: prentmaker: Keulenprentmaker: Duitsland
Datering: 1566 - 1573
Fysieke kenmerken: album met etsen
Materiaal: inhoud en band: papier
Techniek: etsen
Afmetingen: band: h 288 mm × b 373 mm × d 10 mm
Onderwerp
Wat: Tachtigjarige Oorlog
Verwerving en rechten
Verwerving: aankoop 1881
Copyright: Publiek domein
Autor/Urheber: Hersteller des Papiers René M. Salmen, eingescannt von CharlotteSchaefer von einem Blatt aus eigenem Besitz, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kleisterpapier mit Verdrängungsdekor, hergestellt von Renè M. Salmen
Date incertaine. Doré gaufré, impression en négatif, orange, vert, rose et jaune à la poupée. Extrait de : Office de la Semaine Sainte en latin & en françois à l'usage de Rome & de Paris. Avec des refléxions et meditations, prieres et instructions pour la confession et communion / [J.B. Scotin]. - A Paris : chez la veuve Mazières, et Garnier, 1728 (Bibliothèques de Nancy, Rés. 10 193)
Autor/Urheber: Anonymus , Lizenz: CC0
Vorsatzpapier eines in Frankreich um 1735 handgebundenen Buches mit handgefertigtem Marmorpapier. — Bei dem Buch handelt es sich um eine Ausgabe von Horaz’ Gedichten (Œuvres d’Horace), Paris 1735.
Autor/Urheber: Cornettesax, Lizenz: CC BY-SA 4.0
zwei Frontalansichten von Bucheinbänden, die in Kleisterpapier nach Herrnhuter Art gebunden wurden
Autor/Urheber: The Library of Virginia, Lizenz: No restrictions
Wyndham Bolling Blanton scrapbook (1915), who served during World War I with the American Ambulance Corps at the hospital in Neuilly-sur-Seine, France -
Autor/Urheber: Rijksmuseum, Lizenz: CC0
Identificatie
Titel(s): Album met 17 betekende bladen met juwelen
Objecttype: schetsboek aquarel
Objectnummer: RP-T-2014-60
Opschriften / Merken: signatuur, schutblad voorzijde, pen in inkt: ‘Carl Friedrich Bärthel’watermerk: hoorn boven SCHAFH (Op blad 3, 4, 5, 7, 9, 11, 16 en 17.)
Omschrijving: Band van karton beplakt met gemarmerd papier met daarin bladen van licht blauw getint papier.
Vervaardiging
Vervaardiger: tekenaar: Carl Friedrich Bärthel (eigenhandig gesigneerd)
Plaats vervaardiging: Augsburg (mogelijk)
Datering: ca. 1800 - ca. 1810
Fysieke kenmerken: pen in inkt en aquarel
Materiaal: papier karton inkt textiel waterverf
Techniek: pen / penseel
Afmetingen: band: h 227 mm × b 187 mm
Verwerving en rechten
Credit line: Aankoop uit het Corrie Bleekemolen Juwelenfonds/Rijksmuseum Fonds
Verwerving: aankoop 17-apr-2014
Copyright: Publiek domein
Autor/Urheber: Aagnverglaser, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Schneeberg, Obere Zobelgasse 2 (erste Buntpapierfabrik Deutschlands), Infotafel
Autor/Urheber: Anonymus , Lizenz: CC0
Autor/Urheber: Internet Archive Book Images, Lizenz: No restrictions
Identifier: collectioncomple06rous (find matches)
Title: Collection complete des oeuvres de J.J. Rousseau, citoyen de Geneve
Year: 1782 (1780s)
Authors: Rousseau, Jean-Jacques, 1712-1778 Du Peyrou, Pierre Alexandre, 1729-1794 Moultou, Paul Moultou, Pierre
Subjects:
Publisher: Geneve
Contributing Library: Fisher - University of Toronto
Digitizing Sponsor: University of Ottawa
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„Japanisches Figurenpapier“ (Tengujo, weiß bedruckt), als Grafikschutzpapier in der Zeitschrift PAN, Jahrgang 1895, Ausgabe 3 verwendet
„Japanisches Figurenpapier“ (Tengujo, weiß bedruckt), als Grafikschutzpapier in der Zeitschrift PAN, Jahrgang 1896, Ausgabe 1 verwendet
Autor/Urheber: Peccadille, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Exemple de papier dominoté édité par la firme Remondini à Bassano del Grappa, Musée Remondini, Bassano del Grappa.
„Japanisches Figurenpapier“ (Tengujo, weiß bedruckt), als Grafikschutzpapier in der Zeitschrift PAN, Jahrgang 1895, Ausgabe 5 verwendet
Blokdrukpapier (sitspapier). Duitsland, ca. 1780. Block printed paper (calico paper). Germany, c.1780. [PC SERIE W 30]
Zie ook: www.kb.nl/webexposities/sierpapier
See also: www.kb.nl/en/web-exhibitions/decorated-paper
Autor/Urheber: Papier von Michel Duval †, eingescannt von CharlotteSchaefer von einem Blatt aus eigenem Besitz, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Tunkpapier, gekämmt, Phantasiemuster von Michel Duval †, Paris, ca. 1985
Autor/Urheber:
Bianchi, Giovanni, 1693-1775; Laelius, Hercules, ill; Pisarri, Carlo Antonio, b. ca. 1720, engraver;
Dall, William Healey, 1845-1927, former owner. DSI, Lizenz: No restrictionsIdentifier: janiplanciarimin02bian (find matches)
Title: Jani Planci Ariminensis De conchis minus notis liber : cui accessit specimen aestus reciproci Maris Superi ad littus portumque Arimini
Year: 1760 (1760s)
Authors: Bianchi, Giovanni, 1693-1775 Laelius, Hercules, ill Pisarri, Carlo Antonio, b. ca. 1720, engraver Dall, William Healey, 1845-1927, former owner. DSI
Subjects: Mollusks Shellfish Tides
Publisher: Romae : In aedibus Palladis, I.P.A.
Contributing Library: Smithsonian Libraries
Digitizing Sponsor: Smithsonian Libraries
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Stijfselverfpapier met ingedrukte decoratie, eind 18e eeuw. Paste paper with pressed-in decoration, late 18th century. [PC SERIE W 20]
Zie ook: www.kb.nl/webexposities/sierpapier
See also: www.kb.nl/en/web-exhibitions/decorated-paper
Blokdrukpapier (sitspapier). Italië, ca. 1780. Block printed paper (calico paper). Italy, c.1780. [PC SERIE W 25]
Zie ook: www.kb.nl/webexposities/sierpapier
See also: www.kb.nl/en/web-exhibitions/decorated-paper
Autor/Urheber: Roustan, Marius, 1870-, Lizenz: No restrictions
Identifier: lamartineetlesca00rousuoft (find matches)
Title: Lamartine et les Catholiques lyonnais; d'après des correspondances et des documents inédits
Year: 1906 (1900s)
Authors: Roustan, Marius, 1870-
Subjects: Lamartine, Alphonse de, 1790-1869
Publisher: Paris H. Champion
Contributing Library: Robarts - University of Toronto
Digitizing Sponsor: University of Toronto
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à M. X..., 28 mai 1857: 1127, n 18. Fonds Charavay : Lettres de Falconnet à Boitel, tous les numéros 355, etspécialement 1974, 1979» 1983. 1 Propriété de lérudit Collombet, où se réunissaient les gens de lettres,ses amis (Sainte-Beuve avait gardé de ces réunions le meilleur souvenir).Jai classé, moi-même, les documents, lettres autographes, manuscrits,etc., de cette précieuse collection. Lyon. Imp. A. REY et C, 4, rue Gentil. — 42040 ERRATA Page i3, note, i^ligne, au lieu de : >< la Suisse française », lire : « les Alpes de Savoie ».Page 48, note 2, ligne ii, au lieu de : « et en Bretagne », lire : « et au petit désert dAuInay ».Page 59, note i, i ligne, lire : (c la vérité de ce quil appelle « la « légende », etc.Page 76, ligne 17, lire : « mais chrétien à la façon, etc. ».Page 82, note 2, i ligne, rétablir i85i comme à la ligne g.Page 98. note 6, ligne 4, au lieu de : la première absence », lire : « la cause de la première absence ».
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Autor/Urheber: Rijksmuseum, Lizenz: CC0
Identificatie
Titel(s): Schetsboek met 10 bladen
Objecttype: schetsboek map
Objectnummer: RP-T-1964-364
Opschriften / Merken: etiket, voorzijde map, handbeschreven en geplakt: ‘TEKENINGEN/ UIT N.O. INDIE’
Omschrijving: Katern van 10 bladen afkomstig uit een schetsboek met reisschetsen uit China en Indonesië van figuren en scènes uit het dagelijks leven. Katern zonder authentieke band bewaard in een map.
Vervaardiging
Vervaardiger: tekenaar: Wouter Schouten, tekenaar: Cornelis de Bruyn (verworpen toeschrijving)
Plaats vervaardiging: China
Datering: ca. 1660
Fysieke kenmerken: potlood, pen in zwart, bruin en grijs en penseel in grijs en zwart; schetsboek zonder band bewaard in een kartonnen map van groen, roze en geel gemarmerd sierpapier op karton met groene linten
Materiaal: papier inkt potlood map: karton
Techniek: pen / penseel
Afmetingen: map: h 320 mm × b 245 mm × d 11 mmopengeslagen map: b 495 mmschetsboekblad: h 295 mm × b 232 mmopening schetsboek: b 459 mm
Onderwerp
Wat: Asiatic races and peoples (INDONESIANS). Asiatic races and peoples (with NAME), folk costume, regional costume. Waar. China. IndonesiëBali. Java. Ambon. Celebes. Bantam
Verwerving en rechten
Credit line: Schenking Erven N.P. van den Berg
Verwerving: schenking 28-nov-2018
Copyright: Publiek domein
„Japanisches Figurenpapier“ (Tengujo, weiß bedruckt), als Grafikschutzpapier in der Zeitschrift PAN, Jahrgang 1898, Ausgabe 3 verwendet
Autor/Urheber:
Autor/Urheber: User Laitche; edited by Jaybear, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Red Crane looking right, made by Origami (Orizuru), of about 35mm height
Lithographisches Papier, zeigt verschiedene stilisierte Blüten (gelb, rot, rosa, helllila, grün u.a.) auf rotbraunem Grund
Meyers Konversations-Lexikon, 5. Auflage, Bd. 9 (1896), marmorierte Schnittverzierung
Book cover of Lovis Corinth: Eli. Nach der Schrift neu geordnet von M. J. bin Gorion. Verdeutscht von R. Ramberg.
„Japanisches Figurenpapier“ (Tengujo, weiß bedruckt), als Grafikschutzpapier in der Zeitschrift PAN, Jahrgang 1896, Ausgabe 2 verwendet
Autor/Urheber: H.-P.Haack, Lizenz: CC BY 3.0
Mann, Thomas: Die Begegnung.
Vereinigung Oltener Bücherfreunde, 1953. Erstdruck (Potempa D 12.3.29).
Bibliophiler Orig.-Pappband mit gemustertem Batikpapier. Diethelm-Antiqua auf Zerkall- Bütten. Exemplar 357 von 725. Vorabdruck des Eisenbahnkapitels des ein Jahr später erschienen Romans «Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull».Autor/Urheber: Peccadille, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Exemple de papier dominoté édité par la firme Remondini à Bassano del Grappa, Musée Remondini, Bassano del Grappa.
Autor/Urheber: Rijksmuseum, Lizenz: CC0
Identificatie
Titel(s): Album met voorstellingen van Paleis Honselaarsdijk. Hollands Lustpark Honslaardijk (titel op object)
Objecttype: prentalbum
Objectnummer: RP-P-2015-28
Omschrijving: Album met een serie over Paleis Honselaarsdijk en de bijbehorende tuinen met de titel Hollands Lustpark, Besluitende Zyn Britannische Majesteits Hof-Gebouw tot Honslaardyk ..., bestaande uit 16 prenten, in een omslag van sierpapier. Sierpapier bedrukt met roze sterren en zwarte puntjes. Het geheel in een halflinnen omslag met "Gustav"-marmerpapier op de boekplatten.
Vervaardiging
Vervaardiger: prentmaker: Carel Allard (toegeschreven aan), uitgever: Carel Allard
Plaats vervaardiging: Amsterdam
Datering: 1689 - 1702 en/of 1800 - 1899
Fysieke kenmerken: album met halflinnen band met "Gustav"-marmerpapier op de boekplatten, ingebonden etsen
Materiaal: omslag: linnen omslag: marmerpapier papier
Techniek: etsen / marmerpapier
Afmetingen: album: h 240 mm × b 300 mm × d 11 mm, opengeslagen album: b 598 mm
Verwerving en rechten
Verwerving: onbekend 1950
Copyright: Publiek domein
Marmerpapier. Hagelmarmer, toegepast als omslag. Begin 19e eeuw. Scrottel marbled paper, applied as a wrapper. Early 19th century. [PC SERIE W 15]
Zie ook: www.kb.nl/webexposities/sierpapier
See also: www.kb.nl/en/web-exhibitions/decorated-paper
Kymrische Dichtungen. Deutsch von Adolf Knoblauch: Insel Verlag, Leipzig, 1919, Insel-Bücherei Nr. 299
Autor/Urheber: LBM1948, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Grulla de papel confeccionada en Hiroshima (Japón) el año 2005
Brokaatpapier met positief goudkleurig reliëf. Johann Carl Munck, Augsburg, ca. 1770. Brocade paper with positive gold relief. Johann Carl Munck, Augsburg, c.1770. [PC SERIE W 33]
Zie ook: www.kb.nl/webexposities/sierpapier
See also: www.kb.nl/en/web-exhibitions/decorated-paper
Autor/Urheber:
Charlotte Schäfer
, Lizenz: CC-BY-SA-3.0Schachtelobjekt (Stülpdeckel und Fuß) für einen barocken Globus, Entwurf und Ausführung Charlotte Schäfer
Autor/Urheber: Bibliofilotranstornado, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Plegado español en el libro de Chompre, Pierre (1783) Diccionario de la fábula. Impreso por Manuel de Sancha
Marmoriertes Vorsatzpapier aus einem Exemplar von Die Nachfolge Christi in vier Büchern von Thomas von Kempis. Uebersetzt und mittelst des geistlichen Kampfes von Scupuli und der Lebensgeschichte des Heiligen Gottes veranschaulicht und mit einer Einleitung vom heiligen Bonaventura erklärt, nebst einem Anhange der nothwendigsten Gebete von Ludwig Donin, Curaten an der Metropolitan-Kirche und Religionslehrer etc. Wien: Jakob Wallner’s Verlag [ohne Jahr, wohl ca. 1875, da Donin 1876 starb und hier noch wie lebend genannt wird, ohne Zusätze wie „weiland“ etc.]. Hübsche Miniatur-Ausgabe (Rücken-Höhe ca. 13 cm).
Rechnung Buntpapier-Fabrik Hennessen & Jansen M.-Gladbach 1903, Fabrikansicht
Fantasiepapier, in gegeneinander versetzten Reihen angeordnete stilisierte weisse und blaue Margeriten mit goldenen Zweigen auf dunkelblauem Grund
Autor/Urheber: Nedim Sönmez, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Nedim Sönmez: Enzian, Ebru-Technik
Ansicht der Aktiengesellschaft für Buntpapier und Leimfakrikation Aschaffenburg nach einer lavierten Federzeichnung, um 1884
„Japanisches Figurenpapier“ (Tengujo, weiß bedruckt), als Grafikschutzpapier in der Zeitschrift PAN, Jahrgang 1896, Ausgabe 1 verwendet
Autor/Urheber: Funck77, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Stuker, Spring 2014, Nr. 1071, Detail 3
Autor/Urheber:
Tom Jac
, Lizenz: Bild-freiMoiré-Papier schwarz 10x10cm
Title page consisting of an architectural frame with coat of arms of Stanislas Leszcynski on arch above and war trophies on the two vertical supports with title of volume in the center and dedication to the King of Poland and Duke of Lorraine.
Autor/Urheber:
Bryant, Jacob, 1715-1804; Basire, James, 1730-1802;
Blake, William, 1757-1827, Lizenz: No restrictionsIdentifier: analysisancientmyth02brya (find matches)
Title: A new system, or, An analysis of ancient mythology : wherein an attempt is made to divest tradition of fable, and to reduce the truth to its original purity ...
Year: 1774 (1770s)
Authors: Bryant, Jacob, 1715-1804 Basire, James, 1730-1802 Blake, William, 1757-1827
Subjects: Mythology History, Ancient Iran -- Antiquities
Publisher: London : Printed for T. Payne ... : P. Elmsly ... : B. White ... : and J. Walter ...
Contributing Library: Getty Research Institute
Digitizing Sponsor: Sloan Foundation
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END OF THE SECOND VOLUME,3Z ^,^6-11 X/V
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Autor/Urheber: Ji-Elle, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Démonstration de la technique de l'ebru (papier marbré traditionnel turc) dans le cadre du Festival international de géographie 2012 à Saint-Dié-des-Vosges (pays invité : la Turquie)
Autor/Urheber:
Tom Jac
, Lizenz: Bild-freiMoiré-Papier weinrot 15x15 cm
Autor/Urheber: Nedim Sönmez, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Nedim Sönmez: Seerosen 1, Ebru-Technik
Brokaatpapier met positief goudkleurig reliëf en kleurvlekkenpatroon. Johann Wilhelm Meyer, Augsburg, ca. 1760. Brocade paper wit positive gold relief and pattern of coloured spots. Johann Wilhelm Meyer, Augsburg, c.1760. [PC SERIE W 31]
Zie ook: www.kb.nl/webexposities/sierpapier
See also: www.kb.nl/en/web-exhibitions/decorated-paper
Dimensions of Written Surface: 20 (w) x 11.5 (h) cm
Script: thuluth, Persian naskh, and tawqi'
This fragmentary calligraphic panel includes a verse from the Qur'an (14:7) and praises to God executed in thuluth, Persian naskh, and tawqi' scripts (Selim 1979, 171). The Qur'anic verse is written in thuluth and taken from Surat Ibrahim (Abraham). It states "(And remember, your Lord caused to be declared): If you are grateful, I will add more favors to you, but if you show ingratitude, truly My punishment is terrible." The Qur'anic verse on the top line is followed by various praises of God and His favors to men written in the Persian naskh and tawqi' scripts.
The specimen is undated but signed in the lower left corner by Abu Muhammad Khan al-Ma'rashi. Not much is known about this calligrapher, except that he also executed a number of Qur'ans and calligraphic sheets in naskh and fine riq'ah scripts. One calligraphic exercise dated Safar 1165/Dec. 1751 and signed more fully "Abu Muhammad Khan b. Sayyad Ma'rashi al-Husayni al-Ma'rashi" survives in the collections of Istanbul University Library (Bayani 1358/1939, vol. 4 entry 37). Judging by the author's Persian name and the date of the piece in Istanbul, it seems most likely that he was active in Iran during the 18th century.
Thuluth and naskh scripts are quite closely related (as one can see from the top and middle texts) while the tawqi' script used diagonally in the lower part of the fragment differs by the fact that many letters are joined with ligatures in a playful and kinetic manner. The tawqi' script takes its name from signatures and decrees, and was used principally for scrolls, diplomas, and royal documents (Zakariya 1979, 24). Arab authors of treatises dealing with calligraphy, such as al-Qalqashandi (d. 821/1418), state that the use of ligatures (tarwis) or hair-line joints (tash'rat) connecting letters to one another was obligatory for the tawqi' script (Gacek 1989, 146). The ligatures, for example between the alif (a) and mim (m), form a loop in this sample of tawqi'.
The blue and white marble paper is also typical of calligraphic panels produced in 18th century Iran and Turkey. Marbled paper (ebru in Turkish, or Kaghaz-i abri in Persian) appears to date as far back as the 16th century (Porter 1992, 53 and Porter 1988), although its use in calligraphic panels truly blooms during the 18th and 19th centuries. The particular marbling technique used in this panel is called "marbling of tide," which is created by combing the surface with an awl (Basar and Tiryaki 2000, 20). A salmon pink frame is pasted on top of the blue and white marble paper with the calligraphic exercises, and both papers are strengthened by being pasted to a thick cardboard.Autor/Urheber: Nedim Sönmez, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Nedim Sönmez: Karavane, Ebru-Technik
Autor/Urheber: Sandra Fauconnier, Lizenz: CC0
Selection of origami - chiyogami - washi papers
Annonce der Firma Alois Dessauer, Chromo- und Buntpapierfabrik Auhof, Aschaffenburg-Auhof aus dem Jahr 1906 mit Fabrikansicht
Kiebitzpapier schwarz auf beigem Grund, ca. 10 x 10 cm
Relieur (exemplaire) : Bradel, François-Paul. Relieur (exemplaire)
Sur : Geoffroy, Etienne-Louis. - Histoire abrégée des Insectes, dans laquelle ces Animaux sont rangés suivant un ordre méthodique... Paris : Volland, an VII [1798/1799]. Appartient à l’ensemble documentaire : 3M000
Appartient à l’ensemble documentaire : 3M020Autor/Urheber: Papier von Michel Duval †, eingescannt von CharlotteSchaefer von einem Papier aus eigenem Besitz, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Tunkpapier, gekämmt, von Michel Duval †, Paris
Autor/Urheber: Thomas Fisher Rare Book Library, UofT, Lizenz: CC BY 2.0
Record number: itp pam 00444
Author: Mayr, Giovanni Simone, 1763-1845 Title: Adelasia e Aleramo; melodramma serio in due atti, da rappresentarsi nell'I. e R. Teatro dei Risoluti nell'estate 1817 … Imprint: Firenze: C. Fabbrini [1817?]. Paper description: Block printed paper in red, blue and back. Extent: 157 x 105 mm Rights info: No known restrictions on access
Repository: Thomas Fisher Rare Book Library, University of Toronto, Toronto, Ontario Canada, M5S 1A5, library.utoronto.ca/fisherVorsatzpapier (violett, Moiré-Effekt, vermutlich Kreppapier) des Buches „Himmelsbrot — Gebete und Andachten für alle frommen Katholiken“ (katholische Verlagsanstalt J. Steinbrener, Winterberg, Wien, New-York)