Bundestagswahlkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge

Wahlkreis 158: Sächsische Schweiz – Osterzgebirge
StaatDeutschland
BundeslandSachsen
Wahlkreisnummer158
Wahlberechtigte199.707
Wahlbeteiligung77,2 %
Wahldatum26. September 2021
Wahlkreisabgeordneter
Name
Steffen Janich
ParteiAfD
Stimmanteil33,0 %

Der Wahlkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge (Wahlkreis 158) ist ein Bundestagswahlkreis in Sachsen. Bis zur Bundestagswahl 2005 trug er den Namen Sächsische Schweiz – Weißeritzkreis. Er umfasst den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.[1]

Bundestagswahl 2021

Der Wahlkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge wird im 20. Deutschen Bundestag direkt von Steffen Janich (AfD) vertreten. Über Landesliste ihrer Parteien erreichten Fabian Funke (SPD) und André Hahn (Linke) einen Sitz im Bundestag.[2]

Bundestagswahl 2021 – WK Sächsische Schweiz – Osterzgebirge
(in %)
 %
40
30
20
10
0
31,9
17,1
15,5
11,7
7,7
5,3
3,3
1,9
1,9
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2017
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
−3,6
−8,5
+7,7
+3,4
−5,1
+2,3
+1,7
+1,9
+0,6
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Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Altes Ergebnis nicht 100%
Direktkandidat[3]ParteiErststimmen in %Zweitstimmen in %
Steffen JanichAfD33,031,9
Corinna Franke-WöllerCDU19,217,1
André HahnLinke10,07,7
Fabian FunkeSPD11,515,5
Dirk JahnFDP8,511,7
Nino HausteinGrüne4,55,3
Tierschutzpartei1,9
Die PARTEI0,8
NPD0,4
Christoph FröseFreie Wähler5,63,3
Piraten0,4
Dirk ZimmermannÖDP0,60,3
V-Partei³0,1
MLPD0,0
Roberto MaukschdieBasis2,11,9
Bündnis C0,1
III. Weg0,2
DKP0,1
Die Humanisten0,2
Gesundheitsforschung0,6
Team Todenhöfer0,2
Volt Deutschland0,3
Klaus BrähmigEinzelbewerber4,8
Helga QueckEinzelbewerber0,2

Bundestagswahl 2017

DirektkandidatParteiErststimmen in %Zweitstimmen in %Bundestagswahl 2013
Zweitstimmen in %
Klaus BrähmigCDU28,825,646,0
Klaus WolframmSPD7,27,810,9
André HahnDie Linke14,712,817,1
Lothar Ferdinand BrandauFDP6,58,33,2
Ines KummerBündnis 90/Die Grünen3,03,03,6
Doris KamkeBüSo1,50,4
Frauke PetryAfD37,435,57,9
Roland HoyerEinzelbewerber0,9
Freie Wähler3,2
Piraten2,1
NPD1,95,1
Tierschutzpartei1,3
Sonstige3,90,6

Bundestagswahl 2013

DirektkandidatParteiErststimmen in %Zweitstimmen in %Bundestagswahl 2009
Zweitstimmen in %
Klaus BrähmigCDU50,246,040,3
Klaus WolframmSPD10,710,912,0
André HahnDie Linke19,017,120,8
Thomas RichterFDP1,83,214,3
Heidi MeißnerBündnis 90/Die Grünen2,93,65,3
Tilo SchneiderPiraten1,92,11)
Diana SartorFreie Wähler5,83,21)
Brigitta GründlerBüSo1,00,41,2
Johannes MüllerNPD6,65,15,6
AfD7,92)
Sonstige0,60,5
1) 
2009 nicht in Sachsen mit einer Landesliste angetreten
2) 
2009 noch nicht gegründet

Bundestagswahl 2009

Die Bundestagswahl 2009 hatte folgendes Ergebnis:

DirektkandidatParteiErststimmen in %Zweitstimmen in %Bundestagswahl 2005
Zweitstimmen in %
Klaus BrähmigCDU45,140,335,1
Klaus WolframmSPD11,712,020,1
Monika KnocheDie Linke.20,320,819,8
Thomas RichterFDP11,014,310,9
Heinz GrassBündnis 90/Die Grünen4,65,34,2
Olaf RoseNPD5,85,67,1
Rico SchulzBüSo1,51,20,8
REP0,31,0
MLPD0,20,1

Wahlkreissieger

JahrNameParteiErststimmen in %
2021Steffen JanichAfD33,0
2017Frauke PetryAfD37,4
2013Klaus BrähmigCDU50,2
200945,1
200540,9
200246,2

Geschichte

Mit der Kreisreform von 2008 wurden auch die Wahlkreise in Sachsen grundsätzlich neu gestaltet. Der Wahlkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge veränderte sich dadurch flächenmäßig nicht, sondern es wurde nur sein Name angepasst. Zur Bundestagswahl 2013 wurde die Nummer des Wahlkreises von 159 in 158 geändert.

Einzelnachweise

  1. Amtliche Wahlkreiseinteilung 2013 (Memento vom 23. Januar 2016 im Internet Archive)
  2. 38 Frauen und Männer vertreten Sachsen künftig im Bundestag. Mitteldeutscher Rundfunk, 27. September 2021, abgerufen am 30. September 2021.
  3. Erst- und Zweitstimmenverteilung im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Vorläufige Ergebnisse. wahlen.sachsen.de, abgerufen am 30. September 2021.

Weblinks

Auf dieser Seite verwendete Medien

Bundestagswahlkreis 158-2013.svg
Wahlkreis 158 der Wahl zum 18. deutschen Bundestag 2013: Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Rechtsquelle: Zwanzigstes Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes vom 12. April 2012