Bundesstraße 25

Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/DE-B
Bundesstraße 25 in Deutschland
Bundesstraße 25
Karte
Verlauf der B 25
Verlauf der B 25

Basisdaten
Betreiber:Deutschland Bundesrepublik Deutschland
Straßenbeginn:Feuchtwangen
(49° 13′ 38″ N, 10° 16′ 55″ O)
Straßenende:Donauwörth
(48° 44′ 15″ N, 10° 46′ 40″ O)
Gesamtlänge:73 km

Bundesland:

Ausbauzustand:zwei-, drei- und vierstreifig[1]
Straßenverlauf
Freistaat Bayern
Landkreis Ansbach
(49) Feuchtwangen A6 E50
Ortsumgehung Feuchtwangen
Bahnstrecke Nördlingen–Dombühl
Ortsumgehung Schopfloch
Ortsumgehung Schopfloch OT Lehengütingen
Schopfloch OT Lehengütingen
Ortsumgehung Dinkelsbühl
Dinkelsbühl
Wörnitz
Rotach
Wilburgstetten
Ortsumgehung Wilburgstetten OT Greiselbach
Bahnstrecke Nördlingen–Dombühl
Landkreis Donau-Ries
Ortsumgehung Fremdingen
Marktoffingen
Ortsumgehung Wallerstein
Ortsumgehung Nördlingen B29 B466
Eger
Ortsumgehung Möttingen
Möttingen
Harburg (Schwaben)
Wörnitz
Beginn der Kraftfahrstraße
Donauwörth-Nord B2
  • In Bau
  • In Planung
  • Verkehrsbeeinflussungsanlage
  • Die Bundesstraße 25 (Abkürzung: B 25) in Deutschland führt von der Anschlussstelle Feuchtwangen-Nord der A 6 nach Donauwörth und mündet dort in die B 2.

    Verlauf

    Feuchtwangen-Nord (A 6) – FeuchtwangenSchopflochDinkelsbühlWilburgstettenFremdingenMarktoffingenWallersteinNördlingen (B 29, B 466) – MöttingenHarburg (Schwaben)Donauwörth (B 2)

    Gebietskörperschaften

    Die Gebietskörperschaften sind:

    Überquerte Gewässer

    Frühere Strecken und Bezeichnungen

    Die Teilstrecke von Uffenheim (B 13) über Reichelshofen (B 470), Rothenburg ob der Tauber, Insingen und Wörnitz (A 7) bis zur Anschlussstelle Feuchtwangen-Nord der A 6 wurde aufgrund der gesunkenen überörtlichen Bedeutung und der parallel verlaufenden Autobahn A 7 zu einer Staatsstraße (St 2419) abgestuft.

    Ausbau

    Der Abschnitt zwischen Donauwörth und Nördlingen ist für den dreispurigen Ausbau vorgesehen, davon ist das ausgebaute Teilstück zwischen Harburg (Schwaben) und Möttingen seit dem Jahr 2007 fertiggestellt. Die Strecke zwischen dem Berger Kreuz (Donauwörth-Nord) und der Brücke der Bahnstrecke Donauwörth–Treuchtlingen bei Ebermergen wurde vierspurig ausgebaut und ist seit Dezember 2009 fertiggestellt. Im Juli 2012 wurde der nun dreispurig ausgebaute Abschnitt zwischen Ebermergen und der Brücke der Bahnstrecke Nürnberg–Augsburg, der sich seit März 2012 im Bau befand für den Verkehr freigegeben.[2] Im Zeitraum von Mitte Juni bis Mitte November 2012 wurde der vorerst letzte Ausbau der B 25 abgeschlossen. Hierbei wurde die Straße zwischen Harburg und Donauwörth dreistreifig mit wechselseitigen Überholmöglichkeiten ausgebaut.[3] Am 3. Juni 2013 fand der "erste Spatenstich" zur Umfahrung Wallerstein/Ehringen statt. Die Freigabe der dreistreifig ausgebauten Strecke erfolgte am 13. September 2014.[4]

    Die Umfahrung von Nördlingen ist seit Oktober 2007 vollständig fertiggestellt. Nachdem das erste Teilstück zwischen Nördlingen-Süd (B 25 nach Donauwörth) und Nördlingen-Ost (B 466 nach Gunzenhausen) bereits 2004 dem Verkehr übergeben wurde, folgte der zweite Teilabschnitt zwischen Nördlingen-Ost und Nördlingen-Nord (B 25 nach Dinkelsbühl). Dieser wurde im Oktober 2007 für den Verkehr freigegeben. Die bisher durch das Stadtgebiet von Nördlingen führende B 25 wurde auf die Umfahrung verlegt und die alte Trasse abgestuft.

    Im Jahre 2014 erfolgte die Eröffnung der Umgehung von Wallerstein, die Ortsumgehung von Fremdingen wurde 2017 fertiggestellt.

    Weitere Ausbauten südlich von Wilburgstetten sowie eine Umfahrung von Greiselbach wurden 2021 fertiggestellt. Bei Möttingen ist ein dreistreifiger Ausbau geplant, wobei der Ort südlich umfahren werden soll. Darüber hinaus sollen Dinkelsbühl und Lehengütingen eine zweistreifige Ostumfahrung erhalten. Beide Projekte sind im Bundesverkehrswegeplan 2030 als vordringlicher Bedarf eingestuft.

    In der weiteren Ausbaustufe, deren Einzelprojekte im Bundesverkehrswegeplan nur im weiteren Bedarf eingestuft sind, sollen die Ortskerne von Wengenhausen, Neustädtlein, Knittelsbach, Feuchtwangen und Dorfgütingen Umgehungen erhalten.

    Besonderheiten

    In Höhe von Harburg (Schwaben) führt die B 25 durch einen Tunnel unter der historischen Burg Harburg hindurch (als Umgehung für den Ortskern; die historische B 25 lief auf Nördlinger Straße, Marktplatz und Donauwörther Straße). Zwischen Wilburgstetten und Feuchtwangen war die B 25 seit August 2006 nachts von 22 bis 6 Uhr für den LKW-Fernverkehr gesperrt, um dadurch dem massiven Mautausweichverkehr auf der Strecke zu begegnen. Die Sperrung wurde im Dezember 2006 vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof für unzulässig erklärt und deshalb wieder aufgehoben. Insbesondere die Große Kreisstadt Dinkelsbühl erwägt andere Möglichkeiten zur Verminderung des LKW-Durchgangsverkehrs auf der B 25 durch das Stadtgebiet. Nach Zählungen des SPD-Ortsvereins Dinkelsbühl im Juli 2007 verkehren innerhalb von 24 Stunden mehr als 2100 LKWs auf der B 25. Durch das vorangegangene Scheitern des Nachtfahrverbots für LKW wird die Strecke nun vom 2. Januar 2009 bis 31. März 2010 rund um die Uhr für den LKW-Mautausweichverkehr gesperrt sein. Auf Antrag können anliegende Firmen eine Durchfahrtsgenehmigung erhalten.

    Tourismus

    Städte

    Entlang der B 25 liegen die touristisch bedeutenden Städte

    Weitere sehenswerte Orte von Nord nach Süd sind:

    Ferienstraße

    Bis September 2012 bildete die B 25 auf ihrem gesamten Streckenverlauf die Romantische Straße. Seitdem verlässt die Romantische Straße die B 25 in Nördlingen.

    Siehe auch

    Weblinks

    Commons: Bundesstraße 25 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

    1. zwischen Möttingen und Harburg auf einer Länge von 5,9 km dreistreifig (wechselseitige Freigabe des dritten Fahrstreifens zum Überholen), im weiteren Verlauf östlich der Kreuzung durch die Bahnstrecke Donauwörth/Treuchtlingen bis zur Einmündung in die Bundesstraße 2 auf einer Länge von ca. 0,4 km vierstreifig autobahnähnlich ausgebaut.
    2. Bundesstraße 25 Ausbau östlich Ebermergen (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) (PDF; 14 kB), abgerufen am 4. Juli 2012.
    3. Endspurt beim Ausbau der B 25. Augsburger Allgemeine am 9. Oktober 2012, abgerufen am 30. August 2020.
    4. B 25, Ortsumfahrung Wallerstein (Memento vom 24. Oktober 2014 im Internet Archive) (PDF), abgerufen am 24. Oktober 2014.

    Auf dieser Seite verwendete Medien

    Zeichen 438, StVO 1992.svg
    Zeichen 438 – Vorwegweiser außerhalb von Autobahnen (nach RWB), StVO-Novelle von 1992.

    Schriftgrößen für Vorwegweiser und Wegweiser nach RWB 2000:

    Die Schriftgrößen richten sich nach den erlaubten Fahrgeschwindigkeiten

    • Geschwindigkeit: 0 - 40 km/h: 105 mm
    • Geschwindigkeit: 40 - 50 km/h: 126 mm
    • Geschwindigkeit: 60 - 70 km/h: 140 mm
    • Geschwindigkeit: 80 - 100 km/h: 175 mm (entspricht der hier gezeigten Abbildung)
    • Geschwindigkeit: 110 - 120 km/h: 210 mm
    • Geschwindigkeit: über 120 km/h: 280 mm

    Schildgrößen für Vorwegweiser und Wegweiser nach RWB 2000:

    • 1000 × 1500
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    • 4000 × 3250
    • 4000 × 3500

    Für die wegweisende Beschilderung mit Rand sind die Angaben aus der untenstehenden Tabelle zu entnehmen:

    Diagonale des Schildes (m) Randbreite (mm) Kontraststreifen (mm)

    • < 0,90  10  10
    • >0,90 – 1,35  15  10
    • >1,35 – 1,80  20  15
    • >1,80 – 2,25  25  15
    • >2,25 – 3,35  30  20 (entspricht der hier gezeigten Abbildung)
    • >3,35 – 4,00  50  35
    • >4,45 – 4,90  55  35
    • >4,90 – 6,25  60  40
    • > 6,25  65  45

    RWB 2000 besagt außerdem:

    Aus Gründen der Verletzungsgefahr u.ä. werden die Ecken der Schilder gerundet. Drei Schildergrößen sind Geschwindigkeitsabhängig in der Regel vorgesehen bei der Standardgröße (100%; Größe 2) beträgt der Eckradius 40 mm, bei Größe 1 und 3 ergibt er sich durch lineare Verkleinerung beziehungsweise Vergrößerung.
    Zeichen 438 - Vorwegweiser; StVO 1992.svg
    Zeichen 438 – Vorwegweiser außerhalb von Autobahnen (nach RWB), StVO-Novelle von 1992.

    Schriftgrößen für Vorwegweiser und Wegweiser nach RWB 2000:

    Die Schriftgrößen richten sich nach den erlaubten Fahrgeschwindigkeiten

    • Geschwindigkeit: 0 - 40 km/h: 105 mm
    • Geschwindigkeit: 40 - 50 km/h: 126 mm
    • Geschwindigkeit: 60 - 70 km/h: 140 mm
    • Geschwindigkeit: 80 - 100 km/h: 175 mm (entspricht der hier gezeigten Abbildung)
    • Geschwindigkeit: 110 - 120 km/h: 210 mm
    • Geschwindigkeit: über 120 km/h: 280 mm

    Schildgrößen für Vorwegweiser und Wegweiser nach RWB 2000:

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    • 1000 × 1750
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    • 1500 × 1250
    • 1500 × 1500
    • 1500 × 1750 (entspricht der hier gezeigten Abbildung)
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    Für die wegweisende Beschilderung mit Rand sind die Angaben aus der untenstehenden Tabelle zu entnehmen:

    Diagonale des Schildes (m) Randbreite (mm) Kontraststreifen (mm)

    • < 0,90  10  10
    • >0,90 – 1,35  15  10
    • >1,35 – 1,80  20  15
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    • > 6,25  65  45

    RWB 2000 besagt außerdem:

    Aus Gründen der Verletzungsgefahr u.ä. werden die Ecken der Schilder gerundet. Drei Schildergrößen sind Geschwindigkeitsabhängig in der Regel vorgesehen bei der Standardgröße (100%; Größe 2) beträgt der Eckradius 40 mm, bei Größe 1 und 3 ergibt er sich durch lineare Verkleinerung beziehungsweise Vergrößerung.
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    :Zeichen 331.1: Kraftfahrstraße. Das in dieser Form 1992 eingeführte Zeichen erhielt 2013 die Unternummer „1“. Es ist in den Größen 600x600 sowie 840x840 mm erhältlich.
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